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Zeit fuer meinen Hund

Zeit fuer meinen Hund

Titel: Zeit fuer meinen Hund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann , Goebel
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korrekten Verhalten gegenüber Menschen und Artgenossen erlernt der Hund im Zuge der Begleithundprüfung die wichtigsten Grundkommandos wie „Sitz!”, „Platz!”, „Bei Fuß!” und „Komm!”. Der Halter dagegen lernt, wann welches Kommando angebracht wird. Die Begleithundeprüfung erleichtert die Beziehung zwischen Hund und Halter enorm und stärkt das enge Band zwischen Mensch und Tier, daher ist sie im Grunde jedem Hundebesitzer zu empfehlen.

    Ist Ihr Hund ausgewachsen und gesund, kann er schon einmal kleine Springübungen wie etwa den Sprung durch einen Hula-Hoop-Reifen erlernen.

    Für Ihren Hund ist das Wichtigste beim Agility der Spaß und das sportliche Vergnügen.
Schutzhundprüfung
    Wenn Ihr Hund und Sie die Begleithundprüfung erfolgreich hinter sich gebracht haben, können Sie sich gleich ein höheres Ziel stecken, etwa die Schutzhundprüfung. Hierbei müssen Sie in drei verschiedenen Disziplinen – Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst – unter Beweis stellen, ob Sie und Ihr Hund ein gutes Team abgeben. Nicht nur Fachwissen rund um den Hund, sondern auch Geduld, Disziplin und Einfühlungsvermögen sind gefragt. Ihr Hund sollte hierzu Lernfreude und Wesensfestigkeit mitbringen.
Agility
    Kennt Ihr Hund die wichtigsten Grundkommandos, können Sie ihm durch Agility einen perfekten Ausgleich zum Alltag bieten. Im Agility muss Ihr Hund einen Parcours aus den verschiedensten Hindernissen bewältigen. Darunter sind beispielsweise Slalomstrecken, Wippen, Tunnel und Gräben. Beim Agility kommt es weniger auf die benötigte Zeit als auf die möglichst fehlerfreie Durchführung der einzelnen Stationen an. Trainiert wird ohne Leine, der Hund wird allein durch Rufoder Sichtzeichen des Herrchens gelenkt.
Dogdancing
    Was in den USA längst Standard ist, nimmt auch bei uns langsam Fahrt auf. Tanzen mit Hunden, das sogenannte Dogdancing, verbindet Hundetricks wie Männchen machen oder um die eigene Achse drehen und Elemente aus dem Agility zu einer abwechslungsreichen Choreografie. Auch hier wird der Hund bloß durch verbale Kommandos oder Handzeichen gelenkt. Zu Musik sieht das Ganze dann aus, als würden Sie mit Ihrem Hund tanzen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Am besten sieht Ihr Tanz natürlich aus, wenn die Choreografie genau auf die verwendete Musik abgestimmt ist. Wer auf Aerobic steht, findet an diesem Freizeitspaß mit Hund sicherlich Gefallen.
Dog Frisbee
    Ebenfalls aus den USA kommt das Dog Frisbee. Der Sport ist eigentlich schnell erklärt: Sie werfen einen Frisbee, Ihr Hund fängt ihn. Nein, so einfach ist es dann doch nicht! Ähnlichwie beim Dogdancing kombinieren Sie das Werfen des Frisbees mit verschiedenen Tricks, die der Hund dabei absolvieren muss, Sprünge zum Beispiel. Überdies gibt es verschiedene Spielarten: Entweder Sie halten sich an eine vorgegebene Reihenfolge oder Sie spielen „Freestyle“ und kombinieren verschiedene Elemente nach Lust und Laune einfach selbst.

    Freizeitspaß und Fitnesstraining für Herr und Hund, der ganz ohne Hilfsmittel auskommt, ist das Dogdancing.

Die Sprache des Hundes
    Im Idealfall verstehen Sie und Ihr Hund sich auch ohne Worte. Klar, Ihr Hund kann ja auch nicht sprechen! Gesichtsausdruck und Körperhaltung allerdings kommunizieren, ob Ihr Hund gut oder schlecht gelaunt, ausgelastet oder gelangweilt ist. Behalten Sie Ihren Hund daher immer genau im Auge, um zu erkennen, wie er sich fühlt.
Lautsprache
    Knurren, Bellen und Jaulen gehören zur Lautsprache des Hundes. Dutzende von Bellarten wurden inzwischen von Wissenschaftlern unterschieden. Welches Bellen Ihr Hund verwendet, um Sie zum Spielen aufzufordern, werden Sie sicher bald herausfinden. Im Eifer des Gefechts kann Ihrem Vierbeiner beim Spiel schon mal ein Knurren herausrutschen, etwa während einer Rangelei um ein Spielzeug.
Rute
    Sehr viele Emotionen drückt der Hund über seine Rute aus. Ein gut gelaunter Hund wedelt mit dem Schwanz – je mehr Freude, desto stärker das Wedeln. Ein unsicherer und abwartender Hund dagegen fällt durch eine aufgestellte Rute ins Auge, die nur langsam hin- und herbewegt wird. In einer fast waagerechten Stellung signalisiert sie dagegen eine aufmerksame, neutrale Grundhaltung. Vorsicht ist bei einer hoch aufgerichteten Rute (und meist gesträubtem Nackenfell) geboten – damit zeigt Ihr Hund nicht nur seine Dominanz, sondern auch seinen Anspruch darauf, die Oberhand zu behalten. Aggressivität wird zudem über die Sträubung des Fells

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