Zeit fuer meinen Hund

Sie für ein gelungenes Spiel beachten sollten:

    Bei Hunden geht die Liebe sprichwörtlich durch den Magen und sie würden fast alles tun, um ein Extra-Leckerli zu bekommen. Deswegen ist es wichtig, dass Sie Ihrem Hund immer dann ein Leckerchen geben, wenn er etwas gut gemacht hat.
Spaß ist das A und O
    Egal, für welche Art von Spiel Sie sich entscheiden, Ihr Hund und Sie sollten gleichermaßen Spaß dabei haben. Nur wenn Ihr Hundmit vollem Eifer bei der Sache ist, werden Sie gute Trainingserfolge erzielen können. Durch genaue Beobachtung seiner Körpersprache erkennen Sie ziemlich leicht, wie Ihr Hund aufgelegt ist und wie das Spiel bei ihm ankommt.
Liebe zum Spiel geht durch den Magen
    Am besten werden Sie mit Ihrem Hund zurechtkommen, wenn Sie auf der Basis von Belohnungen arbeiten. Hunde sind ziemlich verfressen und tun für ein Leckerli fast alles. Machen Sie sich dies zunutze und belohnen Sie Ihren Hund, wann immer er etwas gut gemacht hat. Viele Spiele funktionieren ohnehin auf der Basis der Futtersuche. Aber beachten Sie: Damit Ihr Hund nicht zu dick wird, sollten Sie wo es geht auf Extra-Leckerli für Ihren Vierbeiner verzichten und stattdessen einfach ein wenig von seiner normalen Tagesration abknapsen.
    GUT ZU WISSEN
    Wichtig ist, dass Ihr Hund einige grundsätzliche Kommandos beherrscht und auf seinen Namen hört. So können Sie schnell eingreifen, wenn das Spiel zu wild wird.
Übung macht den Meister
    Ihr Hund wird nicht über Nacht zu Lassie! Lassen Sie sich daher mit den Übungen Zeit und wiederholen Sie das Training konsequent. Manche Hunde lernen schneller, manche langsamer. Eines haben sie jedoch gemeinsam – ihre Aufmerksamkeitsspanne reicht keine Ewigkeit. Gönnen Sie Ihrem Hund deshalb immer wieder Pausen, lassen Sie ihn seines Weges ziehen und seien Sie vor allem geduldig mit ihm. Wichtig ist auch, dass Sie bei der Einübung von Tricks die Anforderungen klein halten. Sie trainieren ihn schließlich nicht für Olympia, sondern wollen einfach nur etwas Spaß und Abwechslung in seinen Alltag bringen.
    DIE TOP-5-REGELN FÜR HUNDESPIELE
    Sie bestimmen als Rudelführer, wann und wie lange gespielt wird, nicht Ihr Hund.
    Sobald Ihr Hund versucht, Sie zu dominieren, beenden Sie das Spiel.
    Spielzeuge bleiben interessant, wenn Ihr Hund sie nur zu festen Spielzeiten bekommt.
    Untersuchen Sie das Spielfeld und schließen Sie vor und während des Spiels alle Gefahren- und Verletzungsrisiken aus.
    Leistung macht nur dann Spaß, wenn es eine Belohnung gibt. Streicheln Sie Ihren Hund, wenn er etwas gut gemacht hat, loben Sie ihn und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli.

    Selbst die Kleinsten haben von Anfang an Spaß am Spiel und lieben dabei die Abwechslung.
Wutausbrüche sind tabu
    Klappt etwas nicht so wie es soll? Es ist vielleicht schon eine Woche vergangen und Ihr Hund hat immer noch nicht verstanden, dass er durch den Reifen springen soll? Wichtig ist, dass Sie niemals die Geduld verlieren und ihn keineswegs für das bisherige Nichterlernen strafen. Suchen Sie doch stattdessen nach Alternativen. Vielleicht ist Ihr Hund nicht für Akrobatik geeignet, sondern löst lieber knifflige Denkaufgaben, vielleicht benötigt er jedoch auch einfach nur mehr Zeit.
Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören!
    Das gilt auch für Hundespiele. Beenden Sie die Spiele- oder Trainingseinheit immer mit einem Erfolgserlebnis für den Hund. Das gibt nicht nur Ihnen ein gutes Gefühl, sondern auch Ihrem Hund. Er wird sich auf die nächste Spielzeit mit Herrchen oder Frauchen mit Sicherheit freuen.

Tipps für den Spielzeugkauf
    Bei der Wahl des Spielzeugs sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt. Es gibt Hundespielzeug in allen nur erdenklichen Farben und Formen. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass bei der Herstellung des Spielzeugs keine giftigen Stoffe verwendet wurden. Quietschtiere aus Gummi halten je nach Temperament Ihres Hundes nur wenige Stunden, manche finden gar schon nach wenigen Minuten den „Tod“. Das Spielzeug sollte unbedingt stabil genug sein, um den Zähnen Ihres Hundes etwas entgegensetzen zu können. Abgesehen von der Unverträglichkeit des Materials, besteht die Gefahr, dass Ihr Hund an abgebissenen Fremdkörpern erstickt. Scharfe Kanten sind ebenfalls tabu. Natürlich können Sie Ihrem Hund jedoch auch gleich mit „pädagogisch wertvollem“ Spielzeug eine Freude machen. Bälle, Frisbees und verknotete Stricke (auch hier bitte auf die Haltbarkeit achten!) eignen sich hervorragend