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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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werden. Es ist die wichtigste Frage, die je an dich gerichtet wird; deine Antwort wird die wichtigste Aussage sein, die du jemals gemacht hast; und es ist der größte Augenblick von freier Wahl, den du dir überhaupt vorstellen kannst.
    Er ist so wichtig, dass alle Engel im Himmel innehalten werden, um zu hören, was du sagst. Er ist so wichtig, dass alle deine Lieben sich versammeln werden, um deine Antwort zu vernehmen. Er ist so wichtig, dass sogar Gott Selbst anwesend sein wird, wenn diese Frage gestellt wird. Ja, Sie wird es sein, die die Frage stellt.
    Â 
    Wie lautet die Frage?
    Â 
    Â»WILLST DU BLEIBEN?«
    Wie bitte? Ich werde gefragt, ob ich »bleiben« will? Wo bleiben? Meinst du tot bleiben ?

    J A. IN MENSCHLICHEN Begriffen, in eurem Sprachgebrauch ausgedrückt, ja. Das wird die Frage sein.
    Â 
    Du meinst, ich habe da eine Wahl?
    Â 
    D U HAST IN allem eine Wahl.
    Diesen Punkt habe ich seit Beginn unseres Gesprächs immer wieder klar gemacht. Wir sind nun am Ende eines zehn Jahre währenden Dialogs, und noch immer stellst du diese Frage.
    Â 
    Nun, ich weiß, dass ich in allen Dingen meines Lebens eine Wahl habe, ich wusste einfach nur nicht, dass ich auch in Bezug auf meinen Tod eine Wahl habe. Willst du damit sagen, dass ich nicht tot bleiben muss, wenn ich nicht will?
    Â 
    G ENAU DAS SAGE ich.
    Das … das ist unmöglich. Das … das widerspricht allem, was ich bisher je gehört habe. Ich verstehe nicht. Wir haben bei unserem Tod die Wahl, ob wir »weitergehen oder zurückkehren« möchten?
    Â 
    D AS IST RICHTIG. Genau diese Wahl hast du. Und somit kommt hier:
    Die sechzehnte Erinnerung
    Der Tod ist umkehrbar.
    Mir ist, als wäre ich auf einer Achterbahn. Ich kann mich nur noch festhalten. Was versuchst du mir da zu sagen?

    W ER »STIRBT«, KANN eine Entscheidung treffen, wie er oder sie weiterzuleben wünscht – und wo.
    Â 
    Was für eine interessante Art, die Dinge auszudrücken.
    Â 
    A NDERS LäSST ES sich gar nicht ausdrücken, weil es genau so ist. Entsinne dich, dass Die siebte Erinnerung besagt: »Der Tod existiert nicht.«
    Und so ist es. Er existiert nicht.
    Wenn ein Mensch das unternimmt, was ihr »sterben« nennt, wird er vor die Wahl gestellt: Möchtest du die Erfahrung machen, dass sich das Leben, das du gerade verlassen hast, fortsetzt? Oder möchtest du die Erfahrung einer Realität machen, in der du weitergehst und auf das spirituelle Reich zusteuerst?
    Â 
    Du meinst, jeder, der stirbt, hat die Chance »ins Leben zurückzukehren«?
    Â 
    J A. DIE SEELE kann in ihrem Erfahrungsbereich den »Tod«, den sie gerade durchlaufen hat, »ungeschehen« machen.
    Â 
    Wie? Wie um alles in der Welt stellt sie das an?
    Â 
    S IE TEILT ES Gott ganz einfach mit, indem sie sagt/ denkt/fühlt: »Ich will jetzt nicht sterben. Ich will zurückgehen.«
    Jeder Seele wird die Frage gestellt: »Bist du bereit? Möchtest du weitergehen?« Es ist die allersanfteste Frage. Sie wird allen Seelen gestellt, die sich im Ȇbergang« von der physischen Welt befinden.

    Wenn der Gedanke/das Gefühl/die Antwort ein »Ja« ist, setzt die Seele ihre Reise ins spirituelle Reich fort. Wenn sie um die »Rückkehr« bittet, wird sie sofort in die physische Welt »zurückgeschickt« … und kommt eine Nanosekunde, bevor sie »starb«, dort an.
    Â 
    Das ist ja irre! Und es ist auch ein bisschen bestürzend. Wenn das wahr ist, warum sollte dann irgendjemand, der seine Familie wirklich liebt, nicht zurückkehren wollen? Ich meine, so wunderbar der »Himmel« sicherlich ist – den du mir übrigens noch nicht beschrieben hast, du hast mir immer noch nicht erzählt, was »auf der anderen Seite« passiert -, so ist er immer da und wartet auf uns. Ist es da nicht irgendwie selbstsüchtig, dort zu bleiben, obwohl du weißt, deine Lieben leiden sehr darunter, dass du gegangen bist, und du könntest zurückkehren?
    Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann. Das hinterlässt in mir ein Gefühl … ich weiß nicht … von Leere.
    Â 
    W ÜRDEST DU DIESEN Punkt lieber nicht weiter verfolgen?
    Â 
    Nun, jetzt hast du es ja schon gesagt . Da steht ein Elefant mitten im Wohnzimmer. Erwartest du, dass ich so tun kann, als ob er nicht da wäre?
    Â 
    E S SOLLTE DICH nicht verstören.
    Davon gehe ich aus, aber … also sag mir, was hat

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