Zwei Herzen im Einklang
erkenne, dass das, was du von anderen Beteiligten in dieser Situation erwartet hattest, ihnen selbst fehlte, denn sonst hätten sie das natürlich gegeben. Du kannst ihnen helfen, statt sie zu verurteilen, wenn du realisierst, dass dies eine Lektion für Selbstliebe war, die du dir auch selbst auferlegt hattest. SchlieÃe deshalb nun nicht die Tür zu deiner Selbstliebe, weil du dich in deinem Selbstwert von anderen abhängig fühlst, sondern teile die Selbstliebe und das Verstehen für alle Beteiligten in dieser Situation, die du in dir trägst.
Erkenne, dass du eine Gabe mitgebracht hast, für eben solche Situationen, um allen Beteiligten zu helfen. Ãffne diese Tür in deinem Geist und empfange die Gabe, die in dir gegenwärtig ist für alle Beteiligten und teile sie mit ihnen. Als Nächstes empfange das Geschenk des Himmels, das dir für alle gegeben ist. Werde zu den Händen des Himmels und gib das Geschenk des Himmels allen, die damals mit dabei waren.
Frage dich, wenn du es wissen könntest, wann du dich schuldig genug gefühlt hast, um deine Selbstliebe wegzuwerfen:
Das war wahrscheinlich im Alter von â¦â¦.
Dabei war â¦â¦.
Es ging um â¦â¦.
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So etwas konnte nur geschehen, weil andere Beteiligte in dieser Situation ihrer Selbstliebe beraubt waren. Geh zu der Szene zurück, bevor du den Fehler gemacht hast. Gib der Selbstliebe die Chance,
eine Entscheidung zu treffen anstelle des Egos. Wenn du dich für Selbstliebe entscheidest, wird sich die Situation entsprechend den glücklichen GesetzmäÃigkeiten der Selbstliebe entfalten. Dann kannst du diese Gabe der Selbstliebe mit jedem teilen, um ihnen zu helfen, sich daran zu erinnern, aus der Liebe heraus zu handeln und nicht infolge von Fehlern. Nimm zugleich deine Seelengabe und das Geschenk des Himmels für jeden an und teile sie mit allen. So wird die Unschuld und damit auch die Selbstliebe aller wachsen.
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Frage dich selbst, worin der gröÃte Fehler deines Lebens bestand, als du dich auf die Strategie des Egos eingelassen hast, dich zu verstecken, anzugreifen und unabhängig zu sein.
Falls du es weiÃt, wie alt warst du? â¦â¦
Wer war anwesend, falls es jemanden gab, als du diesen Fehler gemacht hast? â¦â¦
Was passierte mit dir, als du dich irrtümlich auf die Absichten des Egos eingelassen hast? â¦â¦
Was hat dir das Ego damals versprochen, womit es deine Selbstliebe ersetzen wollte? â¦â¦
Wie haben sich die Dinge dann nach der Verführung durch das Ego weiterentwickelt? â¦â¦
Und was war dann die Folge? â¦â¦
Wenn du von dem ausgehst, was du jetzt erkennst und weiÃt: Wofür würdest du dich in der damaligen Situation aus heutiger Sicht entscheiden? Für die Ziele des Egos oder für Selbstliebe? â¦â¦
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Wenn du dich für Selbstliebe entscheidest, wird sie zunehmen und du kannst sie dann mit anderen teilen. Danach kannst du die Gabe öffnen und nutzen, die du selbst von deiner Seelenebene her für alle Beteiligten der Situation mitgebracht hast.
Du kannst auch das Geschenk des Himmels für dich empfangen und es an jeden weitergeben, der mit dabei ist. Das wird die Selbstliebe weiter wachsen lassen, sodass du noch mehr davon hast, um sie zu teilen. Dies wird das destruktive Muster durch etwas Glückliches ersetzen.
Lektion 60
Er hatte eine verblüffende Ãhnlichkeit
Oliver besaà eine unglaubliche Ãhnlichkeit mit Warren Buffett 17 . Oliver war ein Geschäftsmann, der sich aber nur für durchschnittlich hielt, ohne irgendwelche bemerkenswerten oder groÃen Dinge, die ihn hervorheben würden. Er war überrascht, dass als zehnte und letzte Fokusperson sein Name aus dem Korb gezogen wurde. Das Bild von Felsen und Sümpfen in dem Vortrag über Beziehungen hatte ihn angesprochen, weil es ihm zu verstehen half, was zwischen seiner Frau und ihm ablief.
Wie es Geschäftsleute, die zum ersten Mal an einem Workshop teilnehmen, zu tun pflegen, erzählte er eine längere Geschichte. Er sprach von seinen Eltern, die ihn im Alter von einem Jahr zur Adoption freigegeben hatten. Er empfand das als kein besonderes Problem, weil seine Adoptiveltern sehr liebevoll waren.
Ich erklärte ihm, dass das, was damals geschehen war, inzwischen so sehr zu einem Teil von ihm selbst geworden war, dass er gar keinen Unterschied mehr bemerken
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