Zwei Herzen im Einklang
oder, um es moderner auszudrücken, einen Pakt mit dem Ego. Eine Menge dieser Muster werden in der Familie immer weitergereicht. Dieses dunkle Selbstvertrauen könnte seinen Vater dazu gebracht haben, seine Adoption angestiftet zu haben, um Olivers Bestimmung zu blockieren.
Oliver sagte, dass er die Leiterin der Adoptionsagentur gefunden hatte, und obwohl sie inzwischen pensioniert war, hatte sie noch gute Freunde bei der Agentur und konnte Oliver helfen, seine Familie aufzuspüren. Sie bestätigte, dass es der Vater war, der die Adoption angestoÃen hatte. Ich erklärte ihm, dass dies aus zwei Gründen der Fall gewesen sein konnte. Er sollte da hineinfühlen und spüren, welche stimmig war.
Eine Möglichkeit war, dass sein Vater, im Bunde mit den dunklen Energien, die Gabe seines Sohnes erkannt hatte, Menschen vor Ãblem zu bewahren, und ihn deshalb auf eine Weise verletzen wollte, dass seine Wunde nie ganz würde heilen
können, gleich, wie oft und wie sehr er daran arbeitete. Das fühlte sich für ein Drittel der Teilnehmer am Workshop stimmig an, die »giftige Eltern« hatten, was häufig ein Zeichen für unbewusste Besetzung oder Ahnenbesetzung ist. Ich berichtete, dass unter dem Einfluss dunkler Mächte Eltern manchmal ihre Kinder verletzen würden, um sie von ihrer Bestimmung fernzuhalten, weil diese so groà ist. Das schien hier möglich zu sein, weil das Puzzlestück von Olivers groÃer Bestimmung aufgetaucht war.
Die andere Möglichkeit bestand darin, dass Olivers Vater auf einer bestimmten Ebene erkannt hatte, dass er selbst unter einem dunklen Einfluss stand und nur noch genug Kraft aufbrachte, seinen Sohn vor weiterem Schaden zu bewahren, indem er Oliver zur Adoption freigab und ihn von sich entfernte.
Oliver antwortete, dass er fühlte, dass es sich um die zweite Möglichkeit handelte. Ich vergewisserte mich, dass Oliver die Fähigkeit besaÃ, Ãbles früh zu erkennen und zu vermeiden, indem ich ihn fragte, ob er die verblüffende Fähigkeit hatte, ein schlechtes Geschäft im Vorfeld zu wittern oder zu spüren, wenn ein Geschäftspartner nicht ganz das war, als was er sich präsentierte. Oliver gab das zögernd zu.
Ich sagte Oliver, dass er in jene Familie hineingeboren war mit einem Vorwissen auf der Ebene der Seele über all das, was sich später noch ereignen würde, einschlieÃlich der Freigabe zur Adoption, und dass er sich das als eine der Hauptlektionen der Seele ausgesucht hatte.
Er war auch gekommen, um seinen Vater karmisch zu retten mithilfe seiner Gabe, Ãbles zu erspüren und sich davon zu befreien, und dass er diese Gabe auch mit seinen Ahnen zu teilen bereit war. Oliver konnte auf diese Weise einen wichtigen
Beitrag leisten und das positive Erbe seiner beiden Väter, seines biologischen Vaters und seines Adoptivvaters, antreten, ein sehr machtvolles und konstruktives Erbe, besonders was das Geschäftsleben betraf. Was er geleistet hatte, indem er seinen Vater rettete, würde sich ganz natürlich auch aufs Geschäftsleben erstrecken, da die Beziehung zu unserem Vater unsere Beziehung zu Erfolg und Geld widerspiegelt.
Die Prozesskarten für Oliver hatten angezeigt, dass »Sieg« die Gabe war, die auf ihn in seiner Heilung wartete. Ich lieà Oliver seine Sieges-Energie annehmen sowie seine Bestimmung, einen Sprung nach vorn zu machen und neue Geburt zu erbringen. Der Himmel brachte das Geschenk der Heilung all seiner Bewertungsverschwörungen, und ich persönlich konnte ihm das Geschenk, seine Sturheit zu heilen, überbringen.
Als Oliver diese ganze Reihe von Geschenken annahm, fühlte er sich befreit und genügend motiviert, um diese Gaben auch der Person zu überbringen, die im Rollenspiel seinen Vater repräsentierte. Er lieà diese energetischen Geschenke auch im Familienstammbaum weiterflieÃen und befreite Angehörige vor allem mithilfe seiner Gabe, sich vor groÃem Ãbel zu hüten. Als Oliver diesen Prozess durchführte, umarmte er seinen »Vater« und beide weinten sich aus. Nachdem er aus seiner harten, sturen Schale ausgebrochen war, die seine Frau beklagt hatte, umarmte er seine Frau, während sie Freudentränen vergoss.
Dann lieà ich beide die Person retten, die im Rollenspiel sein einjähriges Selbst verkörperte. Das brachte den Workshop zum Höhepunkt. Ein eindrucksvolles Ende, aber das Finale war die Segnung für
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