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0130 - Mr. Mondos Monster

0130 - Mr. Mondos Monster

Titel: 0130 - Mr. Mondos Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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die, sorgfältig gestapelt, bis zur Decke reichten.
    Vor einer weiteren Tür machte der Pfleger halt.
    »Wo geht es danach hin?« wollte ich wissen.
    »In den Keller.«
    »Zu Mondo?«
    »Ja.«
    »Was wissen Sie über ihn?« fragte ich.
    »Nichts, gar nichts.« Die Antwort kam zu schnell, um wahr zu sein. Er log, wahrscheinlich wußte er über die schrecklichen Experimente seines Chefs Bescheid.
    Er öffnete.
    Licht flutete uns entgegen. Helles Leuchtstoffröhrenlicht. Ich schaute an dem Pfleger vorbei in den Keller. Ein schmaler Korridor mündete in einen breiten Gang.
    Von jetzt an wußte ich Bescheid.
    Mit dem Waffenlauf schlug ich zu. Und diesmal sackte der Pfleger zusammen. Bewußtlos blieb er liegen. Ich zerrte ihn neben einen Stapel Kisten und machte mich allein auf den Weg, um Mondo und Konsorten zu suchen.
    Stimmen hörte ich nicht, auch keine Schritte. Ich konnte davon ausgehen, daß die Gänge hier unten ziemlich leer waren. Das verhinderte eine schnelle Entdeckung.
    Ich verließ den Keller und drückte die Tür leise ins Schloß. Meine Beretta hielt ich nach wie vor schußbereit. Auch hatte ich mir das Kreuz vor die Brust gehängt.
    Man konnte nie wissen…
    Auf Zehenspitzen bewegte ich mich weiter und peilte zuvor in den breiteren Gang hinein, ehe ich ihn betrat.
    Leer lag er vor mir.
    Dann riskierte ich es.
    Dicht an der Wand schlich ich. In diesem Teil des Gebäudes befand ich mich zum erstenmal. Gekämpft hatte ich weiter vorn.
    Und da wollte ich auch hin.
    Diesmal war ich es, der ihnen die Rechnung diktierte.
    Nach wenigen Schritten entdeckte ich links eine Nische. Dort führte eine Nottreppe durch einen Schacht nach oben. Der Schacht trug den Schall bis zu mir hin.
    Ich vernahm aufgeregte Stimmen und hörte auch ein schrilles Kreischen.
    Höchstwahrscheinlich waren die Kranken unruhig geworden. So etwas blieb nicht aus.
    Noch hatte mich niemand entdeckt, doch ich glaubte einfach nicht, daß mir das Glück auch weiterhin treu bleiben würde.
    Eine Tür hielt mich auf.
    Ich öffnete sie nur wenig.
    Durch den Spalt peilte ich abermals in einen kleinen Korridor.
    Allerdings stand dort, nur wenige Schritte von der Tür entfernt, eine Luke im Boden offen.
    Warum?
    Das interessierte mich brennend. Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, daß die Luft rein war, schlich ich los und blieb neben der Luke stehen.
    Ich schaute in die Tiefe.
    Eine Holzleiter endete auf einem Betonboden. Und dort unten mußte der Gang herlaufen, den ich bereits kannte. Himmel, war das ein verwinkeltes Gebäude.
    Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Leiter hinunterzuklettern, falls ich Erfolg haben wollte. Und so stieg ich vorsichtig Stufe für Stufe hinab.
    Schon auf der Hälfte der Treppe sah ich, daß ich mich nicht getäuscht hatte.
    Auf dem Boden lag der Typ, den ich überfahren hatte. Inmitten von Glassplittern und mit seltsam verdrehtem Kopf.
    Die letzten drei Stufen sprang ich hinunter und blieb stehen, um die Lage zu orten.
    Schräg vor mir befand sich der Raum, in dem ich gegen die vier Monster gekämpft hatte. Das Labor und Arbeitszimmer mußten sich also in meinem Rücken befinden.
    Ich drehte mich um.
    Und ich sah die Tür.
    Ja, durch die war ich beim erstenmal geführt worden.
    Innerlich spürte ich das Fieber, das mich gepackt hielt. Ich hatte es ja nicht nur mit einem Gegner zu tun, sondern mit mehreren.
    Denn ich rechnete fest damit, daß Dr. Tod und Lady X auch mit von der Partie waren.
    Zum Glück befand sich Tokata nicht in der Nähe. Gegen ihn konnte ich nichts ausrichten. Auch nicht mit meinem Kreuz, denn diese für mich so wertvolle Waffe entstammte einer völlig anderen Mythologie. Ich wollte auch Dr. Tod meinen Bumerang abnehmen, den er auf der verfluchten Insel so triumphierend hochgehalten hatte.
    Drei Schritte trennten mich noch von der Tür.
    Da wurde sie aufgestoßen.
    »Okay, Doktor, wir werden das regeln. Wir…«
    Zwei Pfleger standen mir plötzlich gegenüber. Sie waren ebenso geschockt wie ich, vielleicht eine Idee stärker, denn ich ließ sie in die Mündung meiner Beretta blicken.
    »Keinen Laut!« drohte ich.
    Sie schluckten. Die Farbe wich aus ihren Gesichtern. Mit meinem Auftauchen hatten sie sicherlich nicht gerechnet.
    Ich hätte mir natürlich den Weg freischießen können, aber vor mir standen Menschen, keine Monster.
    Ich schlug zu.
    Der Waffenlauf traf den Hals des ersten Pflegers. Der Mann gurgelte, taumelte zurück und fiel gegen den Türpfosten. Dort verdrehte er die Augen und

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