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021 - Frankensteins Ende

021 - Frankensteins Ende

Titel: 021 - Frankensteins Ende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James R. Burcette
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ein Mädchen ganz nach seinem Geschmack. Am Nachmittag hatte er sich mit einigen Frauen aus seinem Harem vergnügt und einem Mädchen das Blut ausgesaugt. Das Monster fühlte sich angenehm entspannt und genoss die Gegenwart Birgits. Genussvoll stellte es sich vor, wie er das Mädchen vergewaltigen würde. Aber er hatte Zeit. Er wollte noch eine Weile warten, bis seine Gier den Höhepunkt erreicht hatte. Außerdem wollte er zusehen, wie das Mädchen vor Angst fast wahnsinnig wurde.
    Birgit stand ihm gegenüber. Sie trug ein durchsichtiges Nachthemd, das ihre aufregende Figur erkennen ließ. Ihr Gesicht war bleich, und ihre Hände zitterten. Sie stand nun schon mehr als zehn Minuten so da und das Monster starrte sie nur an. Anfangs war sie seinem Blick ausgewichen, doch nach einiger Zeit konnte sie den Kopf nicht mehr abwenden. Die braunen Augen des Monsters gewannen immer mehr Gewalt über sie. Vergeblich versuchte sie, ihre Augen zu schließen; sie konnte es einfach nicht. Die Augen des Monsters schienen zu flimmern. Deutlich merkte sie, wie ihre Angst langsam zu schwinden begann und ihr Gehirn leer wurde. Das Zittern ihrer Hände hatte aufgehört. Sie geriet immer mehr in die Gewalt des Monsters. Nach einigen Minuten fühlte sie sich angenehm wohl. Die lüsternen Blicke des Monsters taten ihr plötzlich gut; sie spürte sie fast körperlich.
    Noch einmal versuchte sie sich kurz aufzulehnen, aber das Monster merkte es.
    »Sieh mich an!« verlangte es.
    Und Birgit sah es an. Wahrscheinlich war ihr noch immer zerrütteter Geisteszustand daran schuld, dass sie dem hypnotischen Blick des Monsters so rasch erlag.
    Crazy Joe merkte, dass er Gewalt über das Mädchen hatte.
    »Komm zu mir!« verlangte er.
    Willenlos setzte sich Birgit in Bewegung. Vor dem Monster blieb sie stehen. Crazy Joe zog Birgit auf seine Knie und drückte sie eng an sich. Die Wärme ihres Körpers erregte seine Gier. Mit beiden Händen schob er das dünne Nachthemd zurück und griff verlangend nach den hohen Brüsten.
    Birgit rührte sich nicht. Teilnahmslos ließ sie es zu, dass die riesigen Hände des Monsters über ihren Körper glitten.
    Ein unterdrückter Schrei war zu hören.
    Das Monster sah zur Tür. Es war wieder still.
    Langsam schob Crazy Joe das Nachthemd über die warmen Schenkel des Mädchens und quetschte seine Hände zwischen ihre Beine. Sein Gesicht presste er zwischen die Brüste. So hob er das Mädchen hoch und ging mit ihr zum Bett.
    Wieder war ein Schrei zu hören. Dann noch einer; laut und durchdringend. Crazy Joe kannte diese Schreie. Es hörte sich so an, als würde ein Mensch in höchster Todesangst schreien.
    Vorsichtig legte er Birgit aufs Bett. Das Schreien störte ihn, doch seine Gier nach dem hübschen Mädchen war mächtiger. Er legte sich neben sie und schmiegte sich eng an ihren nackten Körper. Seine Lippen glitten über ihren Hals und blieben an den Brüsten hängen.
    Ein markerschütternder Schrei, dem heiseres Röcheln folgte, ließ ihn auffahren. Er sprang hoch, rannte auf die Tür zu, riss sie auf und blieb überrascht stehen.
     

     
    Susan Hayden war fast verrückt vor Schmerzen. Sie war zu Boden gefallen und kroch nun weiter. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sie die Tür zum Nebenraum erreicht hatte. Davor blieb sie liegen. Erst nach einer Weile gelang es ihr, sich so weit aufzurichten, dass sie an die Türklinke kam. Sie drückte die Klinke nieder, und die Tür schwang auf. Das Zimmer war dunkel.
    »Ist da jemand?« fragte Susan. »Hallo?«
    Sie hörte eine Bewegung, dann wurde die Deckenbeleuchtung angedreht. Sie sah auf.
    »Hilf mir, Catherine!« bat sie stöhnend das Mädchen, das vor ihr stand.
    »Was hast du?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte Susan. »Ich habe entsetzliche Schmerzen. Hilf mir auf!«
    »Lynn, komm her!« rief Catherine dem anderen Mädchen zu, das noch im Bett lag.
    Lynn stand auf und kam näher. Gemeinsam hoben sie Susan Hayden auf und trugen sie zum Bett.
    »Wo hast du Schmerzen?« erkundigte sich Lynn.
    »Im Bauch«, keuchte Susan. »Entsetzliche Schmerzen. Ich glaube, ich bin schwanger.«
    »Von ihm?«
    Susan biss sich auf die Lippen, dann nickte sie. »Ich glaube schon. Ein Kind vom Monster. Entsetzlich!«
    Lynn nickte. »Das ist allerdings entsetzlich. Bleib ruhig liegen und versuche zu schlafen.«
    Susan nickte schwach und schloss die Augen. »Ich fühle mich jetzt besser.«
    Nach einigen Augenblicken war sie eingeschlafen. Lynn und Catherine legten sich neben sie und

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