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0246 - Kontrollstation Modul

Titel: 0246 - Kontrollstation Modul Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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der für ihn normale Luftdruck sowie eine Temperatur, bei der ein Terraner innerhalb von Minuten gestorben wäre. Zudem benötigte er die Wasserstoff-Methan-Atmosphäre, wie sie auf den Welten seiner Rasse existierte. Außerhalb der komfortabel eingerichteten Kabine konnte der ehemalige Geheimdienstoffizier im Dienste der MdI nur mit einem Raumanzug leben. Captain Kagato trat vor Rhodan und salutierte. Finch Eyseman hielt sich bescheiden im Hintergrund. „Ich habe zwei Meldungen, Sir ...", begann Kagato zögernd. „Die eine wird am ..."
    „Zuerst Troja!" unterbrach Rhodan ihn. „Wie geht es Major Whooley und seinen Leuten?"
    Noro Kagato berichtete knapp und präzise. Perry Rhodans Miene hellte sich zusehends auf. „Vielen Dank, Captain", sagte er zum Schluß. „Leider wird Whooley es noch eine Zeitlang allein aushalten müssen. Was Ihre zweite Meldung betrifft ..." Er lächelte flüchtig. „Betrifft sie die glühenden Raumschiffe?"
    „Ja ... jawohl, Sir!" stotterte Kagato. „Sie wissen es also schon?"
    Rhodan nickte. „Darauf haben wir ja die ganze Zeit über gewartet, Captain. Nun haben die Meister der Insel endlich zum letzten Schlag ausgeholt. Ihrer Meinung nach soll es ein Vernichtungsschlag werden. Glücklicherweise sind wir nicht so an Andro-Beta gefesselt, wie man glaubt." Er runzelte verwundert die Stirn, als Leutnant Eyseman mit festem Schritt auf ihn zutrat. Über das Gesicht Eysemans liefen Ströme von Schweiß. Er blickte verlegen zu Boden, und sein Kopf war so rot wie eine Vollreife Tomate. Noro Kagato trat dem Leutnant verstohlen auf die Zehen.
    Dann räusperte er sich durchdringend.
    „Leutnant Eyseman hat einen Vorschlag zu unterbreiten, Sir."
    „Nun...?" fragte Perry Rhodan gedehnt. Atlan lachte leise. Melbar Kasom verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Finch Eyseman hob langsam den Kopf. Seine Lippen bewegten sich, aber er brachte keinen Laut heraus. Der Mausbiber Gucky kam langsam herangewatschelt. Prüfend schaute er den mit seiner Verlegenheit ringenden Leutnant an. Dann stieß er einen schrillen Pfiff aus.
    „Reden Sie doch, junger Mann. Oder haben Sie Ihre Zunge verschluckt?" Melbar Kasom, der ertrusische Riese, lachte schallend. „Köstlich! Gucky benutzt neuerdings das Sie! Nicht zu glauben!" Finch mußte unwillkürlich lächeln. Geistesabwesend wischte er sich den Schweiß von der Stirn. „Sir!" sagte er steif. „Ich weiß, Sie haben andere Sorgen. Aber ich muß beständig an die Wesen denken, die in den glühenden Raumschiffen sitzen. Man sollte etwas tun, damit diese sinnlosen Opfer endlich aufhören." Perry Rhodan seufzte. „Diese Meinung ehrt Sie, Eyseman." Er breitete die Arme aus. „Aber sagen Sie mir, was ich dazu tun soll. Wenn es Erfolg verspricht, werde ich Ihren Rat befolgen. Ich denke nämlich über das gleiche Problem nach."
    Finch räusperte sich. Er wirkte plötzlich viel sicherer.
    „Die glühenden Raumschiffe kommen nicht aus Andro-Beta, Sir.
    Aber sie können meiner Meinung nach auch nicht von Andromeda kommen, denn sie tauchten erst nach der Zerstörung des Beta-Dreiecks auf. Ich schlage vor, an Ort und Stelle zu erkunden, das heißt dort, wo die Raumschiffe operieren. Mit Hilfe der Mutanten müßte es möglich sein, einen der Feindraumer zu übernehmen. Vielleicht läßt sich sein Heimatplanet feststellen..
    Dort sollten wir dann ansetzen, um die Aktion zu stoppen, Sir."
    „Kein schlechter Gedanke", meinte Kasom.
    „Er ist sogar ausgezeichnet", sagte Rhodan. „Vielen Dank, Leutnant Eyseman. Ich werde alles versuchen, um Ihren Vorschlag zu verwirklichen."
    Gucky wölbte die Brust heraus und stolzierte steif umher.
    „Habt ihr gehört? Mit Hilfe der Mutanten hat er gesagt. Dabei hat er mich angesehen...!"
    „Kein Wunder", brummte Kasom und hielt sich vorsichtshalber an der Sessellehne fest. „Dein Brustfell ist völlig mit Mohrrübenbrei bekleckert." Der Mausbiber fuhr herum. Seine dunklen Knopfaugen fixierten den Ertruser scharf. Die Bodenflansche von Kasoms Sessel begannen zu knirschen.
    „Keine Sachbeschädigung, bitte!" mahnte Rhodan. „Kasom hat übrigens keinen schlechten Witz gemacht."
    Mit einem Satz teleportierte Gucky auf den Kartentisch. Die spiegelblanke Wandung der Antigravschacht-Verkleidung warf sein Bild klar und deutlich zurück. Mit einem schrillen Pfiff entmaterialisierte der Teleporter. „Ihr Menschen habt einen skurrilen Humor", bemerkte Grek-1. „Ein Maahk wird das wohl nie ganz begreifen."
    „Sagen Sie das nicht", meinte

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