0249 - Mein Grab in der Teufelsschlucht
bei mir, sondern auch Bill Conolly. Er hatte die Männer der Rettung alarmiert, nachdem er von seinem Standort aus den Widerschein der Flammen entdeckt hatte.
Wir waren hochgehievt worden, und ich wurde noch in der Maschine ärztlich versorgt.
In Thusis hielt man mich einen Tag im Krankenhaus fest. Am Heiligabend jedoch wurde ich wieder entlassen. Schließlich wollte ich mit meinen Freunden das Weihnachtsfest feiern.
Das tat ich auch.
Im Hotel Sonnenstern war alles vorbereitet. Es gab eine herrliche Bescherung. Marita Lenze, die Direktorin, und ihr Mann machten alles sehr nett. Wir tranken Champagner und vergaßen für einen langen Abend alle Sorgen.
Auch Carlo Lai kam später, und Georgette, die Bardame, bewies uns, daß sie nicht nur Chansons singen, sondern auch Weihnachtslieder sehr stimmungsvoll vortragen konnte.
Als die Kinder im Bett lagen, trafen wir uns an der gemütlichen Bar.
Im Flur fragte mich Shao, deren Augen wie Weihnachtskugeln glänzten: »Wann möchtest du denn wieder nach London, John?«
»Frag mich das erst übermorgen. Für mich ist Weihnachten. In diesem Sinne: ›Merry Christmas…‹«
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 024 »Der lächelnde Henker«
[2] Siehe John Sinclair Nr. 248 »Gatanos Galgenhand«
[3] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 008 »Die Seelenburg«
[4] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 013 »Hexenwahn«
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