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0249 - Mein Grab in der Teufelsschlucht

0249 - Mein Grab in der Teufelsschlucht

Titel: 0249 - Mein Grab in der Teufelsschlucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wirkten.
    Eiskalt schlugen sie zu, und sie zwangen den Inspektor nicht nur in die Knie, sondern auch zu Boden.
    Suko fühlte, wie seine Kräfte erlahmten. Jemand manipulierte ihn, machte ihn zu einen Spielball in den Händen gefährlicher Wesen, und so sehr er sich auch dagegen wehrte, er kam gegen diese gefährlichen Kräfte nicht an.
    Schwerfällig wälzte er sich auf den Rücken. Sein Körper zitterte.
    Er bekam dieses Gefühl einfach nicht unter Kontrolle, die Absätze schlugen auf den Boden, er selbst schnappte nach Luft und sah über sich einen gelbroten Ring.
    Es waren die Augen der Bestien. Wenn sich diese dämonischen Wesen rasch bewegten, dann hatte es den Anschein, als würden aus den Augen gelbrote Streifen, so wie es jetzt wieder geschah, als sie den Inspektor einkesselten.
    Der erste Bergdämon sprang.
    Er hatte schräg über Suko gehockt. Jetzt ließ er sich fallen, packte geschickt einen Handlauf am Gitter, schwang sich darüber hinweg und stand nur zwei Schritte von Suko entfernt.
    Der Inspektor hatte sich auf den Rücken gewälzt. Langsam drehte er sich zur Seite und sah das Wesen mit den gelbroten Augen und den beiden spitzen Zähnen zum erstenmal aus unmittelbarer Nähe.
    Suko keuchte. Selbst das Atmen fiel ihm schwer, weil die anderen Wesen ihn voll unter Kontrolle hatten.
    In seinem Schädel spielten sich die seltsamsten Reaktionen ab. Da spürte er das Hämmern und Schlagen, das wilde Pochen gegen die Innendecke des Kopfes.
    Sie wollten ihn zerstören.
    »Nein!« knirschte Suko. »Nein, verdammt!« Er riß sich zusammen, sammelte all seine Kräfte und versuchte, machtvoll gegen seine Feinde anzugehen.
    Es klappte nicht.
    Die anderen waren zu stark. Immer mehr bekamen sie den Chinesen unter ihre dämonische Kontrolle, und plötzlich spürte Suko ein Brennen auf seinem Gesicht, als hätte man es mit einer Säure übergossen.
    Er hatte den Mund weit aufgerissen, keuchte und stöhnte. Was machten die nur mit ihm? Die wollten ihn zerstören, innerlich verbrennen, und sie kamen wie die Schreckensgestalten aus der Hölle auf ihn zu.
    Von allen Seiten huschten sie heran. Dabei zogen sie den Kreis so eng, daß sie nur noch ihre fellbewachsenen Arme auszustrecken brauchten, um ihren Gegner berühren zu können.
    Sie hatten ihn.
    Und er konnte sich nicht wehren.
    Suko war ein Mensch, der sich nicht so leicht unterkriegen ließ. Er gab auch dann nicht auf, wenn andere die Hoffnung längst hatten fahren lassen.
    Auch jetzt hielt er seine Augen weit geöffnet, denn er wollte die Gegner sehen, die ihn umstanden.
    Die Schädel und Augen verschwammen vor seinen Blicken. Sie bildeten ein wirres Durcheinander aus hellen Streifen und dunklen Schatten, die einen rasenden Wirbel veranstalteten, der Suko erfaßte und wie mit gierigen Händen unter seinen Körper griff.
    Er wurde hochgehoben.
    Der Schreck war wie ein spitzes Messer, das seine Brust durchschnitt. Trotz seiner gefährlichen Lage und des Schleiers in seinem Hirn überlegte Suko noch.
    Und er kam zu einer schlimmen Schlußfolgerung. Wenn er weiter in die Höhe gerissen wurde, dann war es für die anderen ein Leichtes, ihn über das Gitter in die mörderische Tiefe und damit in den reißenden Strom zu schleudern.
    Dran dachte er, während ihn Kräfte anhoben, die er nicht mehr kontrollieren konnte.
    Suko fühlte sich hilflos wie selten. Er wollte mit seinen Armen um sich schlagen, die Gegner treffen und zur Seite schleudern.
    Er konnte sich kaum bewegen. Seine Reaktionen kamen ihm zeitlupenhaft vor, die anderen hielten die Trümpfe in der Hand und bewegten den Körper des Chinesen nur mit Hilfe ihrer gefährlich starken geistigen Kräfte.
    Der Inspektor kämpfte.
    Laute, die schon eines Tieres würdig waren, drangen aus seinem geöffneten Mund. Die Augen quollen ihm fast aus den Höhlen, der Kopf drohte zu zerspringen. Er kämpfte mit allem, was er hatte, gegen diese Gefahr an.
    Dabei winkelte er seinen Arm an. Die Hand fiel auf die Brust, rutschte nach unten und berührte etwas, das in seiner Innentasche steckte.
    Es war der Stab des großen Buddha!
    Und da wußte Suko, wie er sich unter Umständen noch aus dieser lebensgefährlichen Lage retten konnte.
    Aber hatte er die Kraft?
    ***
    Das durfte nicht wahr sein?
    Jane Collins stand vor mir und hielt den Kopf meines Freundes Suko auf ihren Händen.
    Ich wurde fast wahnsinnig, schüttelte meinen eigenen Kopf und glaubte mich in einen schlimmen Alptraum versetzt. Mein Magen war zu einem Stein geworden. Als

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