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0252 - Die Welt der Regenerierten

Titel: 0252 - Die Welt der Regenerierten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Worte als unwahr zurückzunehmen.
    „Ich stand unmittelbar neben einem Hypnotisierten, als sich in unserer Nähe ein Schott schloß", berichtete der Regenerierte. „Ich fragte den Raumfahrer, was das zu bedeuten hätte. Bevor er das Bewußtsein verlor, gab er mir bereitwillig Auskunft."
    „Was sagte er?" schrie Bitzos ungeduldig vom Wagen hinab.
    „Er meinte, jemand müsse unbeobachtet in den Katastrophenschaltraum eingedrungen sein und die Sicherheitsprogrammierung ausgelöst haben. Das würde nicht nur den Verschluß sämtlicher Schotten, sondern auch einen Angriff mit Ultraschallschwingungen und Nervengas bedeuten. Bevor er weitersprechen konnte, brach er zusammen."
    Bitzos heulte auf. Er hatte befürchtet, daß irgend etwas geschehen war, was seine Pläne verzögern würde, doch er hatte nicht geglaubt, daß es zu solchen Schwierigkeiten kommen würde. Er fragte sich, wie es möglich war, daß, jemand ins Schiff eindringen konnte, ohne durch das organische Gas der Regenerierten betäubt zu werden. Wahrscheinlich traf es zu, daß das aufgetauchte Kleinstraumschiff mit den Ereignissen im Zusammenhang stand.
    „Wir müssen diesen Katastrophenschaltraum finden", ordnete Bitzos an. „Nehmt Waffen mit, damit wir jeden töten können, der sich dort aufhält."
    „Wir wissen weder, wo dieser Raum liegt, noch können wir ihn sofort suchen", wandte einer der Regenerierten ein. „Die Handschaltungen an den Schotten sind für die größeren und körperlich stärkeren Fremden leicht zu betätigen. Uns dagegen wird jedes Schott lange Zeit aufhalten."
    Bitzos mußte zugeben, daß der Regenerierte recht hatte. Irgendwo befanden sich unbekannte Wesen, die ebenfalls versuchten, das Schiff in ihre Hand zu bekommen. Da die fünftausend Mann starke Besatzung betäubt war, kam Bitzos nicht auf den Gedanken, daß es Verbündete der Raumfahrer sein könnten, die das Kugelschiff angegriffen hatten. Der Kommandant der Biospalter vermutete, daß sich eine dritte Macht eingeschaltet hatte, die durch den Funkspruch auf den Planeten Ollura aufmerksam geworden war.
    „Es ist gleichgültig, wie lange es dauert, bis wir diesen Katastrophenschaltraum erreichen", rief er den Regenerierten zu, die den Transporter umdrängten. „Die Unbekannten können dieses Schiff nur starten, wenn sie in die Zentrale vorstoßen. Doch dorthin ist ihnen der Weg vorläufig ebenso versperrt wie uns." Bitzos reckte drohend eine Faust. „Vergeßt nicht, daß in diesem Augenblick fünf Piloten auf unseren Befehl hin das fremde Raumschiff verfolgen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie es abgeschossen haben. Danach wird der Widerstand unserer Gegner innerhalb des Schiffes zusammenbrechen."
    Mit einem Satz sprang Bitzos vom Fahrzeug. Er ließ sich eine Waffe geben und marschierte an der Spitze der etwa zwanzig Biospalter in den Gang hinein. Wenige Augenblicke später standen sie vor dem ersten Schott.
    „Öffnet es!" schrie Bitzos.
    Zwei Regenerierte mußten aufeinanderklettern, um den Schalthebel zu erreichen. Bitzos befürchtete bereits, die Kräfte des auf den Schultern seines Helfers stehenden Biospalters würden nicht ausreichen, um den Hebel in eine andere Stellung zu bringen. Gleich darauf jedoch öffnete sich das Schott. Die beiden Regenerierten, die die manuelle Schaltung betätigt hatten, verloren das Gleichgewicht und stürzten zu Boden.
    „Weiter!" drängte Bitzos. Er fühlte unbewußt, daß er dieses Schiff verlieren würde, wenn sie nicht bald den Katastrophenschaltraum erreichten, ohne das Schiff waren die Bewohner der Stadt Boltra dazu verdammt, für alle Zeiten auf diesem abgelegenen Planeten ihr Leben zu fristen.
    Sie erreichten das nächste Schott, und die mühevolle Prozedur des öffnens wiederholte sich.
    „Das geht zu langsam!" kritisierte Bitzos die Anstrengungen seiner Begleiter. „Ihr müßt euch beeilen."
    Jemand der Umstehenden empfahl ihm, es selbst zu versuchen. Wütend fuhr Bitzos herum, doch er wußte, daß es ihm nicht gelingen würde, den frechen Herausforderer zu entlarven. Bitzos war klug genug, um zu erkennen, daß die Regenerierten gereizt waren. Bisher hatten sich seine großartigen Versprechungen erfüllt, und man hatte seine Führerschaft nicht angezweifelt. Nun bestand die Gefahr, daß sie das Schiff wieder verloren. Bitzos wußte, wie schnell ein Kommandant abgelöst und durch einen anderen ersetzt war. Doch momentan bestand keine Gefahr. Zu frisch war noch die Erinnerung der Regenerierten an Bitzos' heldenhaften

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