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0268 - Stoßtrupp in Zeit und Raum

Titel: 0268 - Stoßtrupp in Zeit und Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gezwungen ihre Welt zu verlassen."
    „Eine Entwicklung, die niemand vorausahnen konnte", sagte Bull, „Sie wirft die Frage auf", murmelte Tako, „ob es nicht möglich wäre, die Gegenwart zu beeinflussen.
    Und natürlich die Zukunft."
    Bull hob beide Arme und schüttelte erschrocken den Kopf.
    „Vergessen Sie, was Sie sagten, Tako. Das ist eine derart ungeheuerliche Perspektive, daß ich nicht darüber nachdenken möchte."
    „Und doch hätten gerade Sie es fast getan", sagte der Teleportermutant.
    „Wenn es Ihnen gelungen wäre, den Planeten Vario zu vernichten - und damit die gigantische Zeitmaschine der Meister -, hätte Perry Rhodan für ewig in der Vergangenheit der Erde bleiben müssen.
    Er hätte der Entwicklung der Menschheit neue Impulse geben können, und die Flucht in die Andromedanebel wäre vielleicht beendet worden. Wie sähe es dann hier aus? Wie sähe es in der heimatlichen Milchstraße aus? Das sind Fragen, die wir niemals beantworten können."
    Bull seufzte.
    „Spekulationen, nicht mehr. Die Wirklichkeit beginnt in wenigen Stunden, wenn die HELPA eintrifft. Seit fünf Tagen warten wir auf sie, und mir kommen die fünf Tage wie eine Ewigkeit vor. Gut, Tronar und Rakal, was wir jetzt planen, ist Ihre Idee. Es ist eine verrückte, eine verzweifelte Idee, aber vielleicht haben wir damit Erfolg.
    Wenn wir keinen haben, sehen wir Rhodan nie mehr wieder, es sei denn, er findet von sich aus einen Weg zurück. Mir ist wichtig, daß er beruhigt wird. Er muß wissen, daß wir gewarnt sind, und, daß die Meister der Insel die Überraschung nicht mehr auf ihrer Seite haben. Zwar wissen sie nun, wer ihr Gegner ist, aber damit ist der Kampf nicht entschieden."
    „Rhodan - der in der Vergangenheit existierende Rhodan - macht sich Sorge um die Menschheit der Gegenwart." Tronar nickte. „Es ist sogar seine größte Sorge. Ich muß zurück zu ihm, Rakal auch. Wir müssen ihm sagen, daß keine Gefahr besteht - wenigstens keine größere als vorher. Außerdem muß er wissen, daß es den Weg zurück gibt! Auch für ihn und seine Leute."
    Das Visiphon summte.
    Auf dem Bildschirm erschien das mächtige Gesicht des Epsalers Oberst Rondo Masser. Er war der Kommandant der DERINGHOUSE.
    „Sir, wir haben ersten Kontakt mit der HELPA. Sie wird in wenigen Stunden eintreffen. Wir haben ihr die Koordinaten gegeben."
    „Danke, Oberst." Bull sah erleichtert aus. „Danke."
    Als der Bildschirm erloschen war, herrschte eine Weile Schweigen. Dann sagte Tako: „Ich denke, ich packe meine Sachen schon mal zusammen."
    Sie grinsten.
    Es sah etwas gezwungen aus.
     
    *
     
    Oberstleutnant Stef Huberts, Erster Offizier der DERINGHOUSE, war ein großer und schlanker Mann, der meist kühl und überlegt handelte. Er war in seiner Kabine, als er über den Interkom den Befehl erhielt, sich in der Offiziersmesse zu melden. Dort fand die entscheidende Einsatzbesprechung statt.
    „Bin schon unterwegs, Sir."
    Er wollte schon ausschalten, da sagte Oberst Masser noch: „Kommen Sie nicht wieder mit geöffnetem Hemdkragen, Huberts."
    „Wird geschlossen sein, Sir."
    Er schaltete endgültig ab und überprüfte den Sitz der Uniform. Es stimmte alles. Selbst die schwarzen Stiefel waren blank geputzt, und das Energiemagazin des Handstrahlers im Gürtel frisch nachgefüllt.
    Er verließ seine Kabine und machte sich auf den Weg zur Offiziersmesse.
    Reginald Bull würde dort noch einmal die letzten Einzelheiten des verwegenen Plans erläutern und die Meinung aller Beteiligten dazu hören wollen.
    Antigravlifte und Transportbänder ermöglichten es der Besatzung des zweitausendfünfhundert Meter durchmessenden Kugelraumers, schnell von einem Teil des Schiffes in den anderen zu gelangen. Die technische Vervollkommnung war auch notwendig, um den Giganten notfalls innerhalb weniger Minuten in Gefechtsbereitschaft zu versetzen.
    Gerade wollte Stef Huberts vom Hauptgang abbiegen und die Tür zur Messe öffnen, da hörte er eine feine, helle Stimme sagen: „Sir, würden Sie die unendliche Güte besitzen, Ihre Gehwerkzeuge dort zu belassen, wo sie sich jetzt augenblicklich befinden?"
    Huberts blieb stehen und rührte sich nicht mehr. Die Stimme war aus dem Nichts gekommen, und es war auch niemand zu sehen. Seine Hand, die sich bereits dem Türknopf genähert hatte, sank wieder herab.
    „Wie bitte?" fragte er verblüfft.
    „Gehwerkzeuge?"
    „Ich meinte Ihre Füße, Sir. Öffnen Sie die Tür, aber bleiben Sie stehen und lassen mich vorgehen."
    Die Stimme

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