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0273 - Im Terrornetz der Monster-Lady

0273 - Im Terrornetz der Monster-Lady

Titel: 0273 - Im Terrornetz der Monster-Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Herren der Erde gewesen waren. Sicherlich würde er auch gegen Luparo ankommen.
    Suko hatte sich so auf das Tier konzentriert, daß er erst jetzt merkte, wie hell es inzwischen geworden war. Dies lag an den geheimnisvollen Zeichen in den Wänden und Säulen. Sie hatten einen neuen Magieschub bekommen und glühten stärker auf.
    Und sie gaben Luparo Kraft!
    Unter dem dichten Fell spielten die Muskeln. Wenn er sie bewegte, übertrug sich dies auch auf sein Fell, so daß es wirkte, als würden unsichtbare Hände drüber streichen.
    Bandor war bereit. Er kündigte dies durch seinen Kampfschrei an, und Luparo nahm ihn an.
    Er sprang.
    Das geschah sehr schnell. Suko konnte es kaum mit den Blicken verfolgen, denn der Wolf wuchtete sich aus dem magischen Dreieck, dessen Seiten jetzt dunkelrot glühten, und jagte mit einem gewaltigen Satz auf seinen Gegner.
    Bandor schwang die Waffe. Er führte zwei blitzschnelle Schläge und hätte den Wolf auch fast getroffen, doch der, kaum hatte er den Boden berührt, drückte seinen Körper nach unten und rollte sich herum, so daß die Klinge wirkungsvoll durch die Luft schnitt. Nicht ein Haar seines Fells wurde Luparo abgetrennt, Sofort stand er wieder, drehte sich, huschte zur Seite und schlug dabei noch einen Bogen. Er wollte seinen Gegner von der anderen Seite her angreifen, aber Bandor ließ sich nicht in die Defensive drängen. Jetzt war er selbst der Angreifer.
    Er lief dem Wolf entgegen. Schlagund stoßbereit hielt er sein Schwert in der rechten Hand. Die mächtige Klinge glänzte, wenn sie von dem farbigen Licht getroffen wurde. Manchmal leuchtete sie in allen Farben des Spektrums auf, und Bandor stieß einen Kampf schrei aus, der wie ein Donner aus seinem Mund hallte.
    Suko konnte sein Gesicht erkennen. Es zeigte einen ungeheuren Kampfeswillen, war verzerrt, und er führte einen mächtigen Rundschlag durch, der schräg von oben nach unten lief, und dem Luparo nichts entgegenzusetzen hatte.
    Konnte er ausweichen?
    Zumindest versuchte er es. Suko und Bandor vernahmen ein erschreckt klingendes Jaulen, als er sich gleichzeitig zu Boden warf, dabei überrollte und trotzdem von der Klinge erwischt wurde.
    Sie zog einen langen Schnitt in sein Fell, trennte es an der Seite auf und hinterließ eine blutende Wunde.
    Bandor schritt weiter, als er dies sah. Auch Suko starrte auf Luparo, der sich vor Schmerzen krümmte, sein Maul weit aufgerissen hatte und gelblichen Geifer spie. Eine Lache hatte sich bereits unter ihm ausgebreitet. Sie war sehr dunkel, denn die Flüssigkeit, die aus der Wunde strömte, konnte man nicht als normales Blut bezeichnen. Es war ein fremdes, ein dämonisches, schwarzes Blut, so wie es fast alle Wesen der Finsternis in sich trugen.
    War Luparo erledigt?
    Nein, er kämpfte weiter. Zwar mußte er mörderische Schmerzen haben, doch aufgeben wollte er nicht. Er schaffte es, durch einen blitzschnellen Sprung vom Boden hochzukommen und dem nächsten Hieb zu entgehen. Mit schnellen Schritten lief er in den Hintergrund des Gewölbes, um erst einmal aus Bandors Nähe zu geraten.
    Der Urmensch nickte zufrieden. Zum Zeichen des Sieges hob er seine Klinge, schaute sich die Spitze an und sah auch das Blut des Werwolfs, das an dem Stahl nach unten rann. Es tat ihm gut, dies zu sehen, denn es bewies ihm, daß er auf dem besten Wege war, den Gegner zu vernichten. Dieser Wolf sollte nicht mehr leben.
    Suko nickte Bandor zu. Ein Zeichen, daß der Inspektor mit dem einverstanden war, was der Dämonenjäger vorhatte. Bandor hätte sich auch nicht abhalten lassen. Sem alter Trieb war wieder durchgebrochen.
    Kämpfen, um zu überleben, so lautete die Devise, und ihr würde er immer nachkommen, solange er existierte.
    Sollte er es wirklich schaffen, Luparo zu besiegen - und alles deutete darauf hin -, würde es Suko interessieren, wie Lupina darauf reagierte.
    Konnte sie dann noch die Macht halten, die sie inzwischen über andere Wölfe besaß?
    Lupina würde durchdrehen. Vielleicht war das auch ihr Ende, wenn Orapul verging.
    Allem aus diesem Grunde drückte der Inspektor dem Dämonenjäger beide Daumen, daß er es schaffte. Und wenn nicht, nun ja, Suko war schließlich auch noch da.
    Luparo hatte sich so ziemlich in die hinterste Ecke des Bunkers verzogen. Er hockte dort, und seine gelben Augen leuchteten wie zwei kalte Sterne. Aus seinem Maul drang ein dumpfes Knurren. Manchmal bewegte er den Kopf und leckte das schwarze Blut aus seiner Wunde.
    Es schien ihn doch härter erwischt zu

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