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0293 - Unternehmen Central-Station

Titel: 0293 - Unternehmen Central-Station Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Major?"
    Redhorse zog den Startkontakter und schob ihn in seine Uniformtasche. Vielleicht konnten sie den Transporter noch einmal brauchen.
    „Wir müssen in dieses Schiff", sagte er zu den Robotern. „Laßt uns passieren."
    Aus dem Innern des Schiffs kam ein unwilliges Brummen. Gleich darauf erschien ein verschlafen aussehender Tefroder. Er starrte die drei Männer und Grek lüberrascht an. Umständlich zog er seine Waffe aus dem Gürtel. Redhorse sah, daß die Hände des Mannes zitterten.
    „Was wollt ihr?" knurrte der Tefroder. „Hier habt ihr nichts verloren. Verschwindet, bevor ich den Robotern befehle, das Feuer auf euch zu eröffnen."
    „Wir wollen zu Farnish", sagte Redhorse ruhig.
    Der Tefroder lachte dröhnend. Er sprang aus dem Schiff heraus und näherte sich Redhorse.
    „Ich weiß nicht, warum man euch freigelassen hat", sagte er. „Ich werde jedoch verhindern, daß ihr hier herumschnüffelt." Er drehte eine Waffe blitzschnell herum und ließ den Kolben auf Redhorse herabsausen. Redhorse bückte sich, und die Waffe, die seinen Kopf treffen sollte, streifte nur seine Schulter. Gleichzeitig rammte der Cheyenne dem Tefroder den Kopf in den Magen. Der überraschte Mann gab einen ächzenden Laut von sich und krümmte sich zusammen. Mit einem Schritt war Lathar zur Stelle und riß dem Mann die Waffe aus den Händen. Er setzte die Mündung des Strahlers an die Stirn des Überrumpelten.
    „Wenn ihr euch bewegt, muß ich ihn erschießen!" rief er den Robotern zu.
    Bevor die Automaten einen Entschluß fassen konnten, hatte Grek ldie beiden Robotwächter aus dem Eingang gestoßen und war im Schiffsinnern verschwunden. Redhorse schob den Tefroder langsam vor sich her. Lathar blieb neben ihm und hielt die Waffe gegen den Kopf des Mannes gerichtet.
    Tratlo schwang sich in den Schiffseingang und zog Redhorse zu sich hoch.
    „In wenigen Augenblicken wird hier die Hölle losbrechen", sagte Lathar.
    „Innerhalb der Halle gibt es kein Funkgerät", sagte Redhorse.
    „Wenn sich die Roboter mit Miras-Etrin in Verbindung setzen wollen, müssen sie in das Maahkschiff."
    „Jeder Roboter trägt ein Funkgerät bei sich!" stieß der Tefroder hervor.
    Redhorse drehte sich um seine eigene Achse, so daß der Körper des Mannes den Eingang versperrte.
    „Wie heißen Sie?" fragte Redhorse.
    „Quillank", erwiderte der Tefroder. „Ich bin für diese Halle verantwortlich. Die Roboter haben Miras-Etrin bestimmt schon benachrichtigt."
    „Wir haben nichts zu verlieren, Quillank", sagte Redhorse ruhig.
    „Wenn Sie weiterleben wollen, müssen Sie genau das tun, was ich Ihnen befehle."
    „Die Roboter werden zu schießen beginnen", sagte Quillank mit weinerlicher Stimme. „Miras-Etrin wird keine Rücksicht auf mich nehmen."
    „Das ist Ihr Pech", sagte Redhorse. Er nickte Tratlo zu. „Sie helfen Grek lbei seiner Suche nach einem Funkgerät", sagte er.
    „Lathar, Sie beobachten die Roboter. Geben Sie mir die Waffe des Tefroders."
    Lathar reichte ihm den Strahler. Redhorse preßte den Lauf in Quillanks Rücken.
    „Wir werden aufpassen, daß niemand das Schiff betritt", sagte er.
    Er sah, daß der Tefroder vor Angst zu schwitzen begann.
    Offenbar befürchtete er, daß Miras-Etrin den Robotern befehlen würde, das Feuer zu eröffnen. Redhorse war sich darüber im klaren, daß auch er verloren war, wenn die Roboter angreifen würden. Er konnte nur hoffen, daß es einige Zeit dauerte, bis der MdI informiert war.
    Tratlo war im Schiff verschwunden. Lathar lehnte im Eingang und ließ die Roboter nicht aus den Augen. Redhorses Kopf dröhnte. Er fragte sich, wie lange er noch durchhalten konnte.
    „Seypaahk hat weder mir noch Ihnen einen Gefallen getan", sagte in diesem Augenblick eine Stimme hinter ihm. Er fuhr herum und sah einen Tefroder aus dem Halbdunkel des Schiffsinnern kommen.
    „Farnish!" stieß Quillank hervor. „Wer hat Sie freigelassen?"
    „Ein Terraner", erwiderte der Sektionschef. „Er hat mich gefragt, wo sich der alte Hypersender des Schiffes befindet."
    Unbewußt ließ Redhorse die Waffe sinken. Er starrte Farnish gespannt an. Der Tefroder schüttelte bedächtig den Kopf.
    „Es gibt keinen Hypersender mehr an Bord dieses Schiffes. Wir haben ihn längst ausgebaut, weil wir Platz für unsere eigenen Geräte benötigten."
    Die Hoffnung, die Redhorses geschwächten Körper die ganze Zeit über noch aufrecht gehalten hatte, war sinnlos gewesen. Der Cheyenne schleuderte die Waffe davon und gab Quillank einen

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