Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

Titel: 036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
Vom Netzwerk:
Gewölbe war das gleiche zu sehen. Die Alten aus dem Dorf klammerten sich an die bewegungslosen Patienten, die rasend schnell alterten. Die Luft wogte und flimmerte. Die Musik war verstummt. Nach einigen Minuten war alles vorüber. John Healey, Alvin Rakoff, Jeanne Deane, Agathe Barrymore und all die anderen Patienten, die dem Tod ein Schnippchen hatten schlagen wollen, waren nicht mehr; ihre Leiber waren zu Staub zerfallen.
    Coco wandte sich zufrieden ab. Ihr Blick fiel auf Sullivans Körper. Sie hatte während der Beschwörung versucht, den Willen Goddards zu ändern. Wenn alles gutgegangen war, dann mußte sich Sullivans Geist vom Körper des Scheusals gelöst haben und in seinen eigenen zurückgekehrt sein. Sie stieg auf das Podium und blieb vor dem Körper des O. I. stehen.
    »Hören Sie mich, Sullivan?«
    Er wandte ihr den Kopf zu. »Ja, ich höre Sie.«
    »Erkennen Sie mich?«
    »Sie sind Coco Zamis. Es hat geklappt.«

    Dorian Hunter blieb neben dem Wagen stehen.
    »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll, Mr. Hunter«, sagte Manuel Fuente. »Ich kann es noch immer nicht fassen, daß ich wieder jung bin.«
    »Danken Sie mir nicht«, sagte Dorian lächelnd. »Sie müssen sich bei Coco bedanken. Ohne ihre Hilfe wären Sie ein alter Mann geblieben.«
    Manuel, der wieder jung wie ein Zwanzigjähriger aussah, griff nach Cocos Hand und küßte sie. »Danke«, sagte er leise.
    »Ich muß Ihnen auch danken, Miß Zamis«, sagte Maria und küßte Coco auf die Wange. Sie war wieder zu dem hübschen glutäugigen Mädchen geworden.
    Coco nickte lächelnd.
    »Wir werden veranlassen, daß sich jemand um Sie kümmert«, sagte Trevor Sullivan. »Auf Wiedersehen!«
    Der O.I. stieg in den Wagen. Es kam ihm noch immer wie ein Wunder vor, daß er seinen Körper zurückerhalten hatte.
    Coco winkte den Bewohnern des Dorfes zu, dann setzte sie sich neben Dorian. Der Dämonenkiller startete und fuhr in Richtung John O'Groats.
    »Schade, daß wir nicht allen die Jugend zurückgeben konnten«, sagte Coco.
    Der Dämonenkiller nickte. »Goddard ist tot. Aber wer war der Dämon, der hinter ihm steckte?«
    »Darüber mache ich mir keine Gedanken. Er wird sich bald zu erkennen geben, weil er Goddards Tod rächen will.«
    »Das fürchte ich auch«, schaltete sich der O.I. ein. »Ich frage mich, was aus den anderen werden wird, die schon früher Goddards Verjüngungskur bekommen haben.«
    »Sie werden irgendwann in den nächsten Wochen rasend schnell altern und sterben.«
    »Und die alten Jungen, denen wir nicht helfen konnten, bleiben körperlich alt und werden früher oder später an Altersschwäche sterben«, sagte der Dämonenkiller.
    Schweigend fuhren sie weiter.

Weitere Kostenlose Bücher