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036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

Titel: 036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Flammen zu stehen. Sie ließ Shapiro los und wankte mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihrem Stuhl.
    Der Zwerg warf Shapiro einen bösen Blick zu, sprang vom Podium und lief auf den Mann zu, der gefesselt auf dem schrägen Bett hing.
    »Sie hatten recht, Hunter«, zischte der Zwerg. »Virginias Verhalten sagt genug. Ich werde sie und Shapiro bestrafen.«
    Der Dämonenkiller sagte nichts. Er hatte sich ohne Gegenwehr fesseln lassen und eine Spritze bekommen, die ihn bewußtlos gemacht hatte. Doch seit einigen Minuten konnte er wieder sehen und hören.
    »Ich werde mich rächen«, flüsterte Goddard. »Gleichzeitig werde ich Sullivans Verwandlung abschließen. Und Ihnen, Hunter, geht es jetzt an den Kragen.«
    »Freuen Sie sich nicht zu früh!« sagte der Dämonenkiller.
    Goddard wandte sich ab. Er war rasend vor Wut und nur von dem Gedanken an Rache beherrscht. Er hatte gewußt, daß ihn Virginia nicht liebte, aber er hatte zumindest geglaubt, daß sie ihm dankbar sein würde. Doch sie hatte keinen Anstand. Sie hatte ihn betrogen. Wahrscheinlich nicht nur mit Shapiro. Der Gedanke, daß sich seine Frau hinter seinem Rücken über ihn lustig gemacht hatte, brachte ihn vollends um den Verstand.
    Neben dem Podium fiel er auf die Knie. Er berührte mit der Stirn den Boden und bewegte den Stab in seiner rechten Hand auf und ab. Dazu murmelte er unverständliche Beschwörungen.
    Die Luft im Raum flimmerte. Dunkler Rauch schwebte von der Decke. Die Musik wurde schrill.
    Der Dämonenkiller schloß die Augen. Coco mußte eigentlich schon längst in der Klinik sein. Laut Plan sollte sie vor der Tür stehen. Sie hatte ein leistungsstarkes Abhörgerät mit, mit dem sie alles verfolgen konnte, war hier vorging.
    Goddards Beschwörungen wurden lauter. Von unsichtbaren Händen wurden die Decken von den Betten gerissen. In einem der Betten lag der Körper des Scheusals, im anderen befand sich Sullivans Körper. Shapiro wand sich in Krämpfen auf dem Bett hin und her und stöhnte laut.
    Dorian starrte angestrengt zur Tür und fragte sich, weshalb Coco noch nicht eingriff. Hoffentlich war alles glattgegangen. Wenn sie nicht kam, waren er und die anderen verloren.
    Goddard hielt mitten in einer Bewegung inne. Eine dunkelblaue Flamme raste durch den Raum und teilte sich. Ein Stück schoß auf Shapiro zu, das zweite auf Virginia Cherrill. Shapiro stieß einen entsetzten Schrei aus, während Virginia wie von einer Natter gestochen hochsprang und kreischte.
    »Verflucht sollt ihr sein!« brüllte Goddard.
    Der Dämonenkiller atmete erleichtert auf, als die Tür geöffnet wurde und Coco in den Raum huschte. Sie zog sich in eine Ecke zurück und verschmolz mit der Dunkelheit.
    Shapiro warf die Hände hoch. Sein Körper änderte sich rasend schnell. Es schien, als würde eine unsichtbare Kraft alles Leben aus ihm reißen. Innerhalb weniger Augenblicke war er zu einem uralten Mann geworden. Er stürzte zu Boden, und nur ein Knochenhaufen, der rasch zu Staub wurde, blieb von ihm übrig.
    Goddard drehte sich um und sah seine Frau an, die wie Shapiro immer mehr alterte. Bei ihr dauerte es länger.
    »Du stirbst, Virginia«, sagte der Zwerg und grinste zufrieden.
    Sie schrie noch immer. Ihr Gesicht war unmenschlich verzerrt. »Ich habe dich immer verachtet. Du bist ein widerlicher …« Mehr konnte sie nicht sagen. Ihr Gesicht löste sich auf.
    Goddard wartete, bis ihr Körper zu Asche zerfallen war, dann setzte er seine Beschwörung fort. In die Patienten und ihre Opfer kam Bewegung. Sie standen auf und tanzten. Der Rauch änderte die Farbe und hüllte die Paare ein. Goddard kniete am Boden und hatte sein Gesicht in den Händen vergraben. Er konzentrierte sich ganz auf seine Beschwörung. Er war so versunken, daß er die Gestalten nicht bemerkte, die lautlos in das Gewölbe eindrangen.
    Er hob den Kopf, und seine Augen weiteten sich, als er die Alten erkannte. Bevor er handeln konnte, war Coco neben ihm und entriß ihm seinen Stab. Goddard bäumte sich auf. Er wollte die Beschwörung abbrechen, doch es war zu spät.
    Coco hatte eine Gegenbeschwörung durchgeführt. Sie hatte mehr als dreißig der jungen Alten aus dem Dorf mitgebracht. Die Lebenskraft der Patienten floß auf die jungen Alten über.
    Goddard konnte sich nicht bewegen. Einer der Alten aus dem Dorf klammerte sich an ihn und saugte ihm seine Lebenskraft aus. Es war ein unheimlicher Anblick. Goddard alterte in Minutenschnelle, während der Alte immer jünger wurde.
    Und überall im

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