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036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm

Titel: 036 - Der Teufel von der Schönheitsfarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Rakoff. »Außerdem geht uns das überhaupt nichts an.«
    »Ich habe keinen Appetit«, sagte Healey und stand auf. »Ich mache mich für die Behandlung fertig.«
    »Ich komme mit«, sagte Agathe Barrymore rasch.
    Zusammen gingen sie in eines der Behandlungszimmer. Diesmal brauchte Healey keinen Pfleger, der ihm beim Auskleiden half. Er schlüpfte aus seinen Kleidern, und Agathe folgte seinem Beispiel.
    Dr. Goddard trat ins Behandlungszimmer. Er wirkte noch immer verkrampft und war wortkarg. Zuerst gab er Agathe eine Spritze, dann Healey.
    Doch diesmal wirkte die Spritze anders. Healey wurde nur schläfrig. Er fühlte sich müde, dann schlief er ein. Als er erwachte, fand er sich auf einem Stuhl wieder. Jede Bewegung fiel ihm schwer. Mühsam öffnete er die Augen und blickte sich um. Er befand sich in dem Raum, in dem die erste Behandlung stattgefunden hatte. Gestern hatte er einen schwarzen Umhang getragen, heute trug er einen roten. So wie gestern war leise Musik zu hören, und ein durchdringender Geruch hing in der Luft. Aber im Raum war einiges verändert. Auf einem Podium standen drei fahrbare Betten, über die schwarze Tücher geworfen waren, unter denen sich die Konturen von menschlichen Körpern abzeichneten. Healey gegenüber war ein schräges Brett angebracht, auf dem ein breitschultriger Mann mit eisernen Spangen gefesselt war. Der Mann war bis auf eine schwarze Kapuze völlig nackt. Seine breite Brust hob und senkte sich regelmäßig. Der Mann bewegte leicht den Kopf, und hinter den Augenschlitzen waren dunkle Augen zu erkennen.
    Immer mehr Patienten wurden in den Raum geführt. Sie wurden von den rotgekleideten Pflegern auf Stühle gesetzt, die in einem Halbkreis um das Podium standen. Einige der Patienten waren bewußtlos.
    Healey wandte den Kopf. Neben ihm saß Agathe Barrymore, die auf dem Stuhl zusammengesunken war. Er wollte sich bewegen, doch seine Glieder schienen aus Blei zu bestehen. Er fühlte sich unendlich müde. Die Musik schläferte ihn ein. Er schloß die Augen und sein Kopf sank auf die Brust.
    Bald waren alle Patienten versammelt. Es handelte sich um elf Männer und zwölf Frauen. Einige Minuten verstrichen, dann wurde die Tür geöffnet und dreiundzwanzig schwarzgekleidete Gestalten traten ein. Ihre Bewegungen waren ruckartig. Sie stellten sich hinter den Patienten auf und erstarrten zur Bewegungslosigkeit.
    Die Musik war lauter geworden. Aus winzigen Luken an der Decke strömte ein milchiger Rauch, der die Gestalten einhüllte. Die Musik wurde schriller, und einige der Patienten erwachten.
    Dr. Leonhard Goddard betrat den Raum. Ihm folgten vier nackte, junge Frauen, die sich zwischen den drei Betten aufstellten. Goddard blickte sich um. Er war mit einem enganliegenden, weißen Gewand bekleidet, das bis zum Boden reichte. Auf dem Kopf trug er eine seltsam geformte Kappe, die tief in seine Stirn gezogen war.
    Healey erwachte. Er fühlte sich noch immer völlig zerschlagen. Schläfrig verfolgte er, wie Goddard einen kleinen Koffer öffnete und eine durchsichtige, armlange Stange herausholte.
    Goddard blieb vor einem der Betten stehen und drückte den Stab auf die Decke. Eine der Frauen stellte sich ans Kopfende des Bettes, schob die Decke zurück. Zwei nackte Männerbeine kamen zum Vorschein, die sie mit beiden Händen umklammerte.
    Goddard stimmte einen leisen, klagenden Gesang an und von der Decke stieg eine gewaltige Rauchwolke auf, die die Frau und das Bett einhüllten. Für einige Sekunden konnte Healey nichts sehen. Dann verzog sich der Rauch. Die Frau war zu Boden gefallen. Ein dumpfes Grollen war zu hören, dann bewegte sich die Gestalt, die unter der Decke lag. Goddard riß mit einem einzigen Ruck die Decke vom Körper.
    Unter der Decke lag Victor Shapiro. Seine Arme und Beine zuckten leicht. Die Bewegungen wurden immer rascher. Er setzte sich langsam, wie in Zeitlupe auf. Sein aufgedunsenes Gesicht veränderte sich. Er schlug die Augen auf und starrte Goddard an.
    »Victor!« Der Schrei hallte schaurig durch das Gewölbe.
    Healey wandte den Kopf.
    Virginia Cherrill war von ihrem Stuhl aufgesprungen, rannte auf Shapiro zu und fiel ihm um den Hals. »Du lebst! Du lebst, Liebling.«
    In Goddards Gesicht wetterleuchtete es. »Zurück auf deinen Platz, Virginia!« zischte der Zwerg.
    »Er lebt«, flüsterte sie und klammerte sich stärker an Shapiro.
    Goddard hob wütend seinen Stab und schlug seiner Frau auf den Rücken. Die Schauspielerin schrie entsetzt auf. Ihr Körper schien in

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