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0378 - Planet der Ungeheuer

Titel: 0378 - Planet der Ungeheuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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genau an die Walkers erinnern. Es waren degenerierte Wesen, zwei Meter lange und einen halben Meter dicke Raupen, deren Körper von einem roten Pelz bedeckt waren.
    „Die Walkers auf Trobos scheinen weitaus intelligenter zu sein als ihre Abkömmlinge, die auf OLD MAN lebten", sagte Gucky.
    „Hm!" machte Rhodan. „Könnt ihr etwas Bestimmtes erkennen?"
    Daran, wie Gucky und der Mutant sich ansahen, konnte Rhodan feststellen, daß etwas nicht stimmte.
    Er drang jedoch nicht weiter in die beiden, weil er wußte, daß sie sich erst äußern würden, wenn sie ihrer Sache sicher waren.
    In diesem Augenblick meldete sich wieder die Ortungszentrale.
    „Die ersten Funkbilder der Sonden sind eingetroffen, Sir", meldete der Diensthabende.
    „Ausgezeichnet", sagte Rhodan. „Übermitteln Sie sie in die Zentrale."
    Gleich darauf zeichneten sich die ersten Aufnahmen auf den Videoschirmen ab. Rhodan war enttäuscht. Sie sahen Nahaufnahmen der Trichter und Teile der Gerüste. Diesen Bildern war nichts zu entnehmen. Sie machten lediglich deutlich, daß um die Trichter dichter Dschungel wucherte, in dem es von verschiedenen Tierarten wimmelte.
    Rhodan stellte über Interkom eine Verbindung zur Ortungszentrale her.
    „Wollen Sie uns langweilen?" fragte er den verantwortlichen Techniker. „Es sind auch Sonden in die Atmosphäre geschickt worden. Die Aufnahmen dieser Sonden interessieren uns. Alles andere bekommen wir auch so auf die Bildschirme."
    Zunächst gab der Mann keine Antwort. Dann stieß er einen überraschten Ruf aus.
    „Was ist los?" erkundigte sich Rhodan.
    „Sir, die Sonden, die wir in die Atmosphäre geschossen haben, reagieren nicht auf den Abrufimpuls."
    „Wie ist das möglich?" fragte Rhodan erstaunt. „Versuchen Sie es noch mal."
    „Schon geschehen, Sir. Die Sonden reagieren nicht. Man könnte glauben, sie... sie..."
    „Was? Heraus mit der Sprache."
    Rhodan kannte die Antwort, bevor sie ausgesprochen wurde.
    „Es sieht so aus, als existierten diese Sonden nicht mehr, Sir."
     
    2.
     
    Als Chuzijew wieder die Zentrale betrat, war er bereits über alle Neuigkeiten informiert. Er hatte über Interkom zugehört und zeigte sich über den Verlust der Sonden keinesfalls beunruhigt. Offenbar hielt er es für selbstverständlich, daß auf Welten, auf denen einst seine geliebten Lemurer gelebt hatten, Vorsichtsmaßnahmen gegen Beobachtungssonden aller Art getroffen worden waren.
    „Was wir bisher wissen, hilft uns nicht weiter", sagte Atlan. „Und wir können auch nur dann mehr herausfinden, wenn wir uns zur Landung entschließen."
    „Sind Sie dafür, daß wir mit der CREST landen?" fragte Merlin Akran.
    „Daran ist vorläufig nicht zu denken", sagte Rhodan, bevor Atlan dem Kommandanten antworten konnte.
    Wie Professor Chuzijew kürzlich richtig bemerkte, sind alle Prüfungen, die die Lemurer gemeinsam mit den Männern von GOOD HOPE ausgearbeitet haben, auf mich zugeschnitten."
    Atlan seufzte resignierend.
    „Das bedeutet, daß du die Angelegenheit weiter im Alleingang lösen möchtest", sagte er. „Es genügt dir nicht, was du auf Satyat erlebt hast."
    Rhodan blieb ernst. Die Erinnerung an seine Erlebnisse auf Satyat war noch frisch, und er wußte, daß er nur mit viel Glück dem Tod entronnen war. Die Warnung, die man den Terranern auf der Tonspule von Satyat übermittelt hatte, bezog sich wahrscheinlich auf die Walkers. Die Lemurer wollten nicht, daß diese Wesen von den Menschen angegriffen wurden. Was aber, wenn die Walkers feindlich eingestellt waren? Nach dem Verlust einiger Sonden mußte man damit rechnen.
    Rhodan rief sich den ersten Satz der Botschaft ins Gedächtnis zurück: Unsere Freunde vom Planeten Trobos dürfen auf keinen Fall geschädigt werden!
    Das war fast eine Drohung. Es wurde angedeutet, daß die Terraner mit Schwierigkeiten rechnen mußten, wenn sie gegen die Walkers vorgingen.
    Rhodans Gedanken wurden erneut von einer Meldung aus der Ortungszentrale unterbrochen.
    „Wir haben einige starke Energieentfaltungen auf der Oberfläche angemessen, Sir", berichtete einer der Ortungsoffiziere.
    „Was?" fragte Rhodan. „Bisher haben wir dort nur Dschungel entdeckt."
    „Ja, natürlich", bestätigte der Raumfahrer. „Wir konnten die Energiequellen auch nicht lokalisieren.
    Sie müssen mitten im Dschungel liegen, aber wir haben auch über die Fernortung nur Dschungel und Urmeere entdecken können. Vielleicht gibt es ein paar Stationen unter der Oberfläche."
    Rhodan warf Chuzijew einen

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