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0402 - UFOs in der Galaxis

Titel: 0402 - UFOs in der Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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könnte uns wertvolle Hinweise für spätere Gegenaktionen unsererseits geben."
    Palmers nickte.
    „Vielleicht hast du recht, Screw. Ich kann nur hoffen, dass wir später einmal Gelegenheit erhalten werden, unsere Erfahrungen weiterzugeben."
    „Tetra lässt uns nicht im Stich" sagte Howard überzeugt.
    Niemand antwortete ihm.
    Sie näherten sich auf einem Umweg der Mine beziehungsweise dem Krater, an dessen Rändern nun das Hogaltan frei zu Tage trat. Wenn es das strahlende Element war, das die Accalauries angelockt hatte, so würden sie zurückkommen.
    Diesmal ganz bestimmt.
    „Wollen wir nicht lieber hier landen?" erkundigte sich Palmers, de wieder hinter den Kontrollen saß.
    „Dort bei den Felsen wären wir einigermaßen sicher.
    Wir könnten sogar aussteigen und uns näher an die Mine heranpirschen, ohne gesehen zu werden."
    In diesem Augenblick meldete sich Rakowski aus der Orterkuppel.
    „Howard, hörst du mich?"
    „Sehr gut. Was gibt's?"
    „Zwei Kilometer durchmessend Leuchtblasen umlaufen Salem in großer Höhe. Wahrscheinlich die eigentlichen Mutterschiffe, aus denen die kleineren Leuchtblasen absteigen. Und genau das passiert gerade. Ich kann nicht sagen, ob es dieselben Blasen wie vorher sind, aber sie sehen genauso aus. Sie sinken tiefer und nähern sich der Atmosphäre, während die großen Leuchtblasen weiterfliegen."
    „Danke, Rakowski. Was ist mit dem Notruf?"
    „Noch keine Antwort."
    „Weitermachen."
    Palmers lenkte den Gleiter auf die Felsen zu und setzte ihn in einer Mulde sanft ab.
    Ringsum waren Steilwände, die jede Sicht nach allen Seiten versperrten. Sie mussten aussteigen, wenn sie die Mine und die Accalauries beobachten wollten.
    Denver nahm den schweren Handstrahler mit.
    Howard schüttelte den Kopf.
    „Was willst du denn damit? Hast du vielleicht vor, die Accalauries anzugreifen? Das würde ich dir nicht raten. Erstens wäre es völlig zwecklos, und zweitens darfst du nicht vergessen, dass sie keine böswilligen Absichten haben. Sie verursachen die Explosionen völlig unfreiwillig und bringen sich sogar selbst damit in Gefahr."
    „Das ist mir ziemlich egal", knurrte Denver wütend. „Sollen sie bleiben, wo sie hergekommen sind. Ich werde jedenfalls versuchen, ihnen einen Energiestrahl auf den Pelz zu brennen."
    „Und wenn ich das verbiete?"
    „Kannst du nicht, Howard. Zwar bist du der Boss, aber niemand kann mir verbieten, mich selbst zu verteidigen. Außerdem noch etwas: Einmal muss es ja wohl versucht werden, und warum soll nicht ich derjenige sein, der es tut? Ihr seht dann wenigstens, welchen Erfolg ich habe und könnt euch später danach richten."
    Danach konnte auch Howard nichts einwenden. Er sagte nur: „Aber schieße nur, wenn du von ihnen deutlich angegriffen wirst, Denver. Auch das liegt in unserem Interesse."
    „Keine Sorge, wird gemacht."
    Der Energiestrahler war schwer. Denver konnte ihn nur tragen, nachdem er den Antigravitationsprojektor seines Anzugs auf höhere Leistung gestellt hatte.
    Gleichzeitig gab er sich damit eine größere Bewegungsfreiheit. Fast schwebend erklomm er die Felswände, die das Tal von allen Seiten einschlossen.
    In diesem Augenblick erschienen die beiden angekündigten Leuchtblasen. Fast direkt über ihnen durchstießen sie die Wolkendecke und sanken tiefer, auf den Krater der zerstörten Mine zu.
    Das Versteck war nur zwei Kilometer davon entfernt. Dazwischen lag ein mit Felsbrocken und Spalten bedecktes Gelände, das unzählige Verstecke bot. Denver winkte von oben zurück.
    „Beeilt euch. Sie landen gleich."
    Howard ließ niemand beim Gleiter zurück. Die Vorsichtsmaßnahme erschien ihm unnötig.
    Außerdem hatte er nicht die Absicht, sich allzu weit von ihm zu entfernen. Zusammen mit seinen übrigen Begleitern erkletterte er die Felsen und erreichte Denver.
    Ronald trug die Filmkamera und richtete sie ein.
    Die beiden Accalauries waren deutlich zu erkennen.
    Im Mittelpunkt der grellweißen Energieblasen konnten die Männer eine gewisse Verdichtung erkennen, die jedoch ohne Formen blieb. Vielleicht war das feste Materie-Antimaterie. Oder gar der Accalaurie selbst.
    Ronald ließ die Kamera laufen. Der Mikrofilm speicherte jede Einzelheit der nun folgenden Ereignisse, und so eine Filmrolle lief ununterbrochen drei Stunden. Das Spezialobjektiv brachte Dinge, die zwei Kilometer entfernt waren, bis auf scheinbar zehn Meter heran.
    Über sein Raumgerät setzte sich Howard mit den in der Höhle Zurückgebliebenen in

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