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042 - In den Klauen der Knochenmänner

042 - In den Klauen der Knochenmänner

Titel: 042 - In den Klauen der Knochenmänner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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witterten, daß sie mit ihren Schießeisen gegen dieses Ungeheuer nichts ausrichten würden.
    »Mark, wie kann das… wie ist so was möglich?« stöhnte Rüssel.
    »Ich… habe keine Ahnung«, erwiderte Falprin abgehackt.
    Clint Harrison alias Prommon setzte seine Geisel ab. Susannah Bonner unternahm sofort wieder einen Fluchtversuch, doch da ihre Bewegungen immer noch unwahrscheinlich langsam waren, kam sie kaum von der Stelle.
    Der Shlaak brauchte nicht zu befürchten, daß ihm Susannah abhanden kam. Er konzentrierte sich auf die Alteisendiebe, die es wagten, ihre Pistolen auf ihn zu richten.
    Dafür wollte er sie grausam bestrafen. Ihre Seelen wollte er ihnen rauben, und ihre Energie würde er fressen.
    Mark Falprin wartete nicht länger. Er hob die Pistole, zielte auf die Knochenfratze und drückte mehrmals hintereinander ab.
    Die Kugeln hieben gegen den Shlaakschädel, vermochten den Knochen jedoch nicht zu durchschlagen. Die Aufprallwucht der Geschosse ließ Prommon wanken, aber er stürzte nicht, und er blieb auch nicht stehen.
    Unaufhaltsam kam er näher…
    ***
    Brunceen rückte mit den anderen Shlaaks ab. Woccy gab es nicht mehr. Metal hatte einen Traum von Brunceen zerstört. Der Shlaak, der für eine Umwälzung im Gefüge der Knochenmänner sorgen wollte, mußte nun wieder auf Prommons Linie einschwenken.
    Metal stellte Roxane auf die Beine. Sie war nun seine Gefangene.
    Das würde sie so lange sein, bis aus ihr Arma geworden war, Arma, der Zauberin, würde er die Freiheit schenken.
    Er hüllte sich mit der Hexe aus dem Jenseits in ein silbriges Flirren ein und verschwand mit ihr in eine andere Dimension, wo er ungestört an seiner grausamen Rache arbeiten wollte.
    Roxane war schwach. Woccy hatte ihr nahezu die gesamte Energie geraubt. Sie wußte nicht, ob sie sich jemals wieder erholen würde.
    Die Bisse der Shlaakschlangen machten ihr arg zu schaffen.
    Eine unwirkliche Nacht senkte sich über sie. Sie hätte Metal etwas immens Wichtiges sagen wollen, doch die Nacht griff auf ihren Geist über, und ein großes Vergessen setzte ein.
    Während Metal sie entführte, während er mit ihr durch Zeit und Raum raste, rannen ihr heiße Tränen über die Wangen. Sie war unglücklich. Sie wußte noch, daß sie einmal einen Ex-Dämon sehr geliebt hatte, aber sein Name fiel ihr nicht mehr ein.
    Brunceen setzte seine Wortgewandtheit dafür ein, die Shlaakkomplizen verständig zu stimmen. Er legte ihnen seine Beweggründe dar, warum er geglaubt hatte, Woccy würde sich besser als Anführer eignen, und er erklärte, daß er nun zu der Einsicht gekommen wäre, daß es doch keinen zuverlässigeren Shlaak als Prommon gebe, deshalb sei seine Loyalität zu diesem von nun an unerschütterlich.
    Er erreichte, was er wollte.
    Die Shlaakkumpane glaubten ihm. Keiner von ihnen würde ihn bei Prommon anschwärzen. Damit war Brunceens Existenz gerettet.
    Sie verließen den Slade Walk.
    Die Aufgabe, die ihnen übertragen worden war, war erfüllt.
    ***
    Wayne Rüssel feuerte ebenfalls auf den Knochenmann, obwohl er gesehen hatte, daß das keinen Zweck hatte. Sein Handeln wurde nur noch von Panik bestimmt.
    Seine Kugeln hieben gegen das Brustbein des Knochenmannes. Sie stießen Prommon einen Schritt zurück, doch der Shlaak setzte den Fuß gleich wieder vor.
    Rüssel hielt diesen Horror nicht mehr aus. Er vergaß Mark Falprin, dachte nur noch an sich. Da er mit der Pistole nichts ausrichten konnte, schob er sie in den Gürtel und ergriff die Flucht.
    Aber Prommon ließ ihn nicht entkommen. Er wandte den Kopf in Russeis Richtung, und Falprin sah genau, was passierte. Glitzernde Pfeile flitzten aus den Augenhöhlen des Skeletts.
    Rüssel bemerkte sie nicht. Falprin wollte den Freund warnen, doch kein Laut kam über seine Lippen. Er war zum Zusehen verurteilt, konnte weder dem Komplizen noch sich selbst helfen.
    Einen schnellen Schritt durfte Wayne Rüssel noch machen, dann trafen ihn die Eispfeile. Er zuckte heftig zusammen – und dann wußte Falprin, wie es dem Mädchen, das der Kerl vorhin auf seiner Schulter getragen hatte, ergangen war.
    Mit Wayne Rüssel passierte dasselbe. Unglaublich. Von einer Sekunde zur anderen bewegte sich Wayne so langsam, daß er keine Chance mehr hatte, von diesem Werftgelände runterzukommen.
    Mark Falprins Kopfhaut zog sich zusammen. Wayne war verloren.
    Dieses Knochenungeheuer würde ihn wahrscheinlich umbringen.
    Und dann…! schrie eine Stimme in Falprin … dann bist du dran!
    Im Augenblick

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