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0439 - Schaltzentrale OVARON

Titel: 0439 - Schaltzentrale OVARON Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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weiß nicht, ob sie darauf eingehen werden. Es ist besser wir finden den Ausgang" damit wir nicht auf sie angewiesen sind."
    „Zuerst die Hauptzentrale die Kontrollstation." Rhodan ging weiter, hinter dem Haluter her. „Wenn es einen Ausgang gibt, dann finden wir ihn dort. Wir haben also keine andere Wahl."
    Icho Tolot blieb stehen.
    „Wieder Funkzeichen! Diesmal habe ich etwas verstanden ,aber nur ein einziges Wort.
    kommen..." .
    „Und das war alles?; Rhodan stand neben ihm und sah nach vorn. wo eine graue Metallwand den Korridor abschloß. Rechts und links zweigten weitere Gänge ab. „Was soll das? Kommen sie, oder sollen wir kommen?"
    „Keine Ahnung. Der Kode jedenfalls besagte: kommen. Ich kenne ihn auswendig, und ich habe mich nicht geirrt Leider kamen die anderen Signale nicht klar durch. Feststeht, daß sie nicht weit sind; vielleicht gerade über uns, wenn sie meine Funkzeichen anpeilen konnten."
    Rhodan deutete nach vorn. „Gehen wir weiter, wir habe es gleich geschafft. Hinter der Wand muß die Kontrollzentrale liegen - und die Kampfroboter."
    Icho Tolot zögerte.
    „Drei Meter weiter ist eine Metallschiene im Steinboden. Sie verläuft quer durch den Korridor, von einer. Seite zur anderen.
    Wenn wir sie überschreiten, wird der Alarm ausgelöst. Dann wissen sie, daß wir ausgebrochen sind. Der eine Roboter, den ich stellen konnte, muß eine zufällige Patrouille gewesen sein."
    Rhodan starrte auf die schmale Metallschiene. Sie erschien ihm plötzlich wie ein unüberwindliches Hindernis. Dabei ließ sie sich mit einem Schritt überqueren.
    Ras Tschubai hatte eine Idee. „Vielleicht sollten wir hier bleiben wo wir die beiden Gangmündungen als Deckung ausnützen können: Ich könnte ja auch direkt in den Raum hinter der Stahlwand teleportieren ... „ „Es wird nicht teleportiert, wenigstens vorerst nicht", befahl Rhodan. „Wer einen Automatvernichter konstruiere kann; besitzt noch bessere Waffen gegen Teleportation; Wartet hier. Ich werde die Metallschiene überschreiten und sofort zurückkehren. Wir werden ja sehen, was dann passiert."
    Ras und Alaska verschwanden im linken Gang, während sich Tolot in den rechten zwängte, der wesentlich schmaler und niedriger war als der Hauptkorridor. Rhodan wartete, bis seine Begleiter in Deckung waren, dann machte er vier schnelle Schritte und überquerte dabei die unauffällige Schwelle. Ohne eine Sekunde zu verlieren, kam er zurück und gesellte sich zu Alaska und dem Teleporter.
    „Ein raffiniertes Warnsystem, nehme ich an. Niemand kann die Schiene überschreiten, ohne registriert zu werden. Ist er angemeldet, passiert wahrscheinlich überhaupt nichts, aber wir sind schließlich nicht angemeldet. Also wird etwas passieren. Wir werden bald wissen, was."
    „Mich würde interessieren, wer oben auf uns wartet - ich meine, wird es Atlan selbst sein?"
    „Kaum, Ras. Er wird mit Waringer im Nullzeitdeformator bleiben.
    Einen Telepathen, also Gucky oder Fellmer, hat er bestimmt geschickt, aber das hilft hier nicht weiter. Die Isolierschicht in der Felsendecke ist absolut undurchlässig, auch für Gedankenimpulse.
    Vielleicht gibt es schwache Stellen, aber die muß man erst finden.
    Du siehst ja, selbst die starken Funkimpulse dringen kaum durch.
    Ich fürchte, da haben auch Teleporter Schwierigkeiten, aber ich kann mich irren. Wir werden sehen." Er hörte ein Geräusch. „Ruhig jetzt!"
    Rhodan beugte sich ein wenig vor, um in den Korridor sehen zu können. Er bemerkte, daß sich die graue Metallwand langsam verschob und einen Spalt freigab, der sich ständig vergrößerte. Als er die Hälfte des Korridors erreichte, hielt die Wand an. Der Spalt war drei Meter breit und fünf Meter hoch.. Was Rhodan dahinter erblickte, bestätigte seine Vermutungen.
    Die Haupt-Kontrollzentrale, ohne jeden Zweifel.
    In langen Reihen standen quadratische Blöcke mit Meßinstrumenten und Ableseskalen vor einem mit Bildschirmen übersäten Hintergrund. Silbern schimmerndes Kabel verbanden die einzelnen Schaltblöcke, und unter der Decke verliefen Klebeleitungen von Verteiler zu Verteiler. Dazwischen bewegten sich Arbeitsroboter, als sei nichts geschehen.
    Und doch geschah etwas.
    Zehn Kampfroboter marschierten auf die soeben entstandene Öffnung zu und drangen in den Korridor ein. Sofort flammte die Beleuchtung heller auf, und jede Einzelheit war deutlich zu erkennen. Wieder waren es humanoide Roboter, die starke Ähnlichkeit mit den Kampfrobotern der Arkoniden besaßen. Ihre

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