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0478 - Die Schlacht um Olymp

Titel: 0478 - Die Schlacht um Olymp Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ich mir schon gedacht, Oberst. Dadurch war die EXBox lahmgelegt, während Tercho und die landenden Truppentransporter angegriffen wurden. Wie ist die Situation jetzt bei Ihnen?"
    Kalan Zorkh lachte und dachte an die Zentralbesetzung, die sofort nach dem Haluter wieder übernommen worden war.
    „Gut, Fürst. Sie ist vollständig unter unserer Kontrolle." Wenn du wüßtest, wen ich mit uns gemeint habe! dachte Akanjii. „Wir können jederzeit eingreifen, falls es nötig sein sollte."
    „Im Moment brauchen Sie das nicht", wehrte Huron Palater ab. „Es sei denn, unsere Transporter werden erneut angegriffen. Die restlichen sieben landen in wenigen Minuten. Ende."
    Der Haluter schaltete den Hyperkom ab.
    Schade... dachte der Cappin in ihm, ...daß ich die Waffen des Explorerschiffes nicht gegen die landenden Truppentransporter einsetzen kann. Aber das würde unsere Operationsbasis verraten.
    „Varzyd", wandte er sich an Vermeeren, „wir beginnen mit der Terrorphase. Lassen Sie alle Personen übernehmen, die unbemerkt an Spreng_ und Brandsätze herankommen können und sorgen Sie für die Zerstörung von Trade City!"
     
    4.
     
    Huron Palaters Gesicht wurde nachdenklich, als er die Hyperkomverbindung zu Oberst Kalan Zorkh unterbrochen hatte.
    Noch einmal las er die dekodierte Meldung, die zehn Minuten zuvor von der lunaren Biopositronik NATHAN eingegangen war.
    ... sind die Vorermittlungen im Fall Cappin_Basis abgeschlossen. Nach rekonstruktiver Überprüfung von rund hunderttausend Raumschiffen, ihren Start_ und Zielhäfen, ihrer Kurse und Zwischenlandungen steht das posbische Spezialschiff des Explorerkommandos, EX_Box 123, an der Spitze der verdächtigen Raumfahrzeuge.
    Es wird empfohlen, mit subtilen Methoden den Verdacht zu überprüfen und die Ergebnisse an mich weiterzuleiten. Die Möglichkeit mit den größten Erfolgsaussichten wäre, das Explorerschiff duch einen geballten Atomschlag zu vernichten, ohne erst den Verdacht der Takerer zu erregen. Anschließend müßte sich herausstellen, ob damit die Pseudokörper der Invasoren ausgeschaltet sind oder nicht. Da diese Methode jedoch im Widerspruch zu den ethischen und moralischen Prinzipien der menschlichen Rasse steht, sollte ein massierter Überraschungsangriff durch Kampfroboter erwogen werden. Ende." Es folgte das Kodezeichen von NATHAN.
    Palater sah auf und begegnete den Blicken von Reginald Bull, Galbraith Deighton und Lesska Lokoshan.
    „Wenn NATHANs Verdacht zutrifft", erklärte er ruhig, „müßte Oberst Zorkh ein Übernommener sein."
    „Nicht nur er", wandte Staatsmarschall Bull ein, „sondern praktisch die gesamte Besatzung. Wenn wir davon ausgehen, daß mindestens viertausend Pedotransferer auf Olymp operieren, dann müßten sich weitere viereinhalbtausend in den Körpern der posbischen und menschlichen Besatzung der Box befinden, um sie am Widerstand zu hindern."
    „Ich wollte, ich könnte Ihnen helfen", murmelte der Kamashite. „Sollte ich nicht versuchen, in das Fragmentschiff einzudringen und mich unauffällig umzusehen?"
    „Anscheinend sind Sie lebensmüde", erwiderte Solarmarschall Deighton. „Man würde Sie doch sofort übernehmen, Faunameister. Oder sind Sie etwa immun dagegen?"
    „Ich weiß es nicht", gab Lokoshan zu. „Aber wenn ich beispielsweise als Ihr Kurier mit einer Nachricht an Oberst Zorkh käme, würden sie es vielleicht aus Vorsticht nicht versuchen. Sie kennen mich nicht und müßten befürchten, ich könnte ein Mutant sein. Ich denke jedenfalls, daß ich einen Übernommenen erkennen könnte. Bei dem Maorghy war es ganz leicht."
    „Nun, der war nicht eigentlich übernommen", warf Palater ein. „Mir ist jedoch ein anderer Gedanke gekommen. Wir müßten Corello fragen, ob er in der Lage ist, unsere wichtigsten Leute mit einem hypnosuggestiven Block zu versehen, der durch eine Übernahme ausgelöst würde und sie zwänge, sich als Übernommene zu erkennen zu geben."
    „Ihr Vorschlag ist phantastisch, Fürst", entgegnete Deighton ironisch. „Bringen Sie mir Corello, und wir fragen ihn."
    „Ich möchte wissen, ob ihm etwas zugestoßen ist oder ob er sich nun irgendwo verkrochen ha_t", murmelte Bull.
    „Letzteres", sagte Deighton. „Ich kenne den Supermutanten genau und weiß, daß es ein Schock für ihn gewesen sein ruß, zu erkennen, daß er den Ringhafen Vmitsamt einigen hundert intelligenten Lebewesen vernichtet hat."
    „Warum mußte er auch so rigoros zuschlagen", sagte Bull mit finsterem Gesicht. „Er hat

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