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0528 - Die Diener des gelben Götzen

Titel: 0528 - Die Diener des gelben Götzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dem Mädchen mit den grünen Augen und nach meinem großen Freund Atlan, - der mich so vieles gelehrt hat, ohne das ich den Weg nach Vetrahoon niemals als Lebender überstanden hätte.
    Ich mache eine Pause ..."
    Sandal wandte sich an Tahonka-No und schaute ihnn lange in die milchigen Augen Die halbe Dämmerung in diesem sechskantigen Raum mit der pulsierenden Haut des Gelben machte die Gesichter der beiden Männer zu hageren Masken „Verstehst du, was jetzt vorgeht?" fragte Sandal den Freund.
    Tahonka sagte langsam: „Ich begreife nur daß man eine große Menge von Gelben Eroberern oder Ersten Dienern auf einen Planeten bringt, der außerhalb des Schwarms sich um seine Sonne dreht. Dort geschieht etwas."
    Sandal zog den nächsten logischen Schluß.
    „Also hat die Verdummung etwas damit zu tun. Die verdummten Wesen aller Planeten meiner Heimat sollen nicht sehen und merken, daß eine Menge von Gelben dort landet und... ja, was tun sie eigentlich dort?"
    Tahonka-No lachte freudlos und brummte: „Sie hinterlassen Schleimspuren, die einen bekannten Befehl ausstrahlen. Mehr weiß ich auch nicht. Und ich nehme ferner an, daß die Wächter dort in den Schiffen den Koloß voller aufgeschwemmter Gelber scharf bewachen werden, wenn dieses Wabenschiff einmal gelandet ist. Mehr kann ich mir nicht einmal in meiner kühnsten Phantasie vorstellen."
    Sandal nickte und schrieb weiter.
    „... und schreibe weiter, was ich denke.
    Wir werden jetzt schlafen und unsere Waffen durchsehen.
    Es wird nach der Landung einige Aufregung geben, da für sorgen wir schon. Ich sehe davon ab, schon jetzt mit Hilfe meines Armbandfunkgeräts nach Hilfe zu rufen - Rhodans kleines Schiff würde von den Begleitschiffen vernichtet werden.
    Auf dem Planeten haben wir mehr Chancen.
    Und - ich hoffe, daß ich bald wieder meine Lieder zu Füßen Chelifer Argas singen kann."
    Er ließ den Stift im Köcher verschwinden, schätzte bedauernd die nunmehr geringe Menge seiner Pfeile und wickelte die Ahnenrolle wieder um den Bogengriff.
    Dann schloß er die Lederhülle, vergewisserte sich daß sie dicht war und legte sich hin.
    Er wartete... und begann zu träumen.
    Wie ein ungemein plastischer Film zogen seine vergangenen Erlebnisse an ihm vorbei. Als er erwachte, die Schreie des Gelben und das Schnarchen seines Freundes hörte, stand als letztes Bild das Mädchen Chelifer vor ihm.
    Sandal Tolk lächelte.
     
    ENDE
     

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