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0533 - Der Durchbruch

Titel: 0533 - Der Durchbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dort, der aus Howalgonium neues Sextagonium herstellen könnte. Deshalb sollten Sie vorsichtig mit der Lieferung umgehen."
    Corello schwieg. Er schien nachzudenken.
    „Ich habe leider meine Fähigkeiten als Quintadimtrafer verloren", sagte er schließlich. „Ansonsten hätte ich die Energie, die wir brauchen, mit Hilfe meiner parapsychischen Fähigkeiten hergestellt."
    Danton gestand sich ein, daß er die Minderung von Corellos Fähigkeiten unbewußt begrüßte. Zwar hatte Corello sich seit seiner Heilung als loyal erwiesen, aber er war ein seelisch labiler Mensch, bei dem es immer wieder zu Krisen kommen konnte.
    Ein Corello, der außer Telepsimat auch noch Quintadimtrafer gewesen wäre, konnte von niemand kontrolliert werden.
    Sollte der Supermutant jedoch unter den gegenwärtigen Umständen die Kontrolle über sich verlieren, würde man ihn überwältigen können.
    Danton gab sich einen Ruck.
    An ein solches Verhalten Corellos durfte er jetzt nicht denken.
    Der Mutant war jetzt ihre wichtigste Waffe im Kampf gegen die Gelben Eroberer, die aus unverständlichen Gründen ihre Zellteilung innerhalb der Galaxis vornehmen wollten oder mußten.
    Die GEVARI fiel aus dem Linearraum.
    Sie war nur noch sechshunderttausend Meilen von der INTERSOLAR entfernt. Rhodan und einige andere wichtige Besatzungsmitglieder waren an Bord der INTERSOLAR gegangen, weil dieses Schiff besser für die Vorbereitungen des geplanten Einsatzes geeignet war als die GOOD HOPE II.
    Danton rief sich erneut ins Gedächtnis zurück, daß die vereinte Menschheit im Augenblick nur über zwei voll einsatzfähige Schiffe verfügte: Die GOOD HOPE II und die INTERSOLAR. Im Vergleich zu früheren Zeiten war das wenig, im Vergleich zu der Anzahl der Flugkörper, die der Schwarm einsetzen konnte, war es zu wenig.
    Auf den Bildschirmen erkannte Danton, daß die INTERSOLAR sich im freien Fall bewegte. Sie flog in einem Abstand von zwei Lichtjahren am Schwarm entlang. Das war der Sicherheitsabstand, den Perry Rhodan gewählt hatte. Er wollte sich durch nichts überraschen lassen.
    Danton steuerte die GEVARI auf die INTERSOLAR zu.
    Er rechnete damit, daß noch ein paar Tage vergehen würden, bevor die GEVARI zu ihrem Einsatz starten konnte. Die Mannschaft mußte ausgesucht und eingewiesen werden. Vor allem aber Ribald Corello mußte sich gründlich auf seine schwere Aufgabe vorbereiten.
    Auf dem Bildschirm der Funkanlage erschien jetzt Rhodan neben dem Supermutanten.
    „Das Sextagonium bleibt vorläufig in den Spezialbehältern an Bord der GEVARI", ordnete er an.
    Eine weitere Vorsichtsmaßnahme, dachte Danton. Sein Vater war sich also durchaus bewußt, wie gefährlich diese Substanz war, mit der sie experimentieren wollten.
    Sextagonium, rief sich Danton ins Gedächtnis zurück, war ein durch Quintatronbeschuß von 910 Milliarden QWA (Quintron-Wari) aus Howalgonium künstlich hergestelltes Element.
    Dieses violett strahlende und leicht pulsierende Element war in erster Linie für die Dakkar-Tastresonatoren erschaffen worden.
    Corello war bei der Stabilisierung während des Quintatronbeschusses maßgeblich beteiligt gewesen.
    Auch Blazon Alpha und Blazon Beta, die beiden ungleichen Brüder, waren bereits während der ersten Herstellung von Sextagonium auf Last Hope gewesen. Auf Grund ihrer Immunität hatten sie den Flug der andern Wissenschaftler zur Hundertsonnenwelt nicht mitgemacht, sondern in den riesigen Labors von Last Hope weitergearbeitet.
    Inzwischen hatte sich die GEVARI der INTERSOLAR so weit genähert, daß Danton den Schatten des riesigen Kugelschiffes durch die Panzerplastkuppel über der Zentrale sehen konnte.
    Rhodans Sohn begann mit dem Anlegemanöver. Er brauchte nur ein paar Minuten, bis das Diskusschiff fest mit der Außenfläche der INTERSOLAR verankert war. Magnettrossen hielten es an seinem Platz neben der Hauptschleuse.
    „Wir ziehen Schutzanzüge an und steigen um", entschied Danton. „Sie haben gehört, daß das Sextagonium vorläufig an Bord der GEVARI bleiben soll,"
    „Eine vernünftige Entscheidung", stimmte Blazon Beta zu.
    Blazon Alpha, der, wenn er nicht gerade an irgendeinem Spiel teilnahm, verschlossen und wortkarg war, begnügte sich mit einem Nicken.
    „Das Teufelszeug kann uns alle ins Jenseits befördern", bemerkte Blazon Beta, während er seinen Helm verschloß.
    „Wenn es unstabil wird, sind die GEVARI und die INTERSOLAR verloren. Da nutzt es wenig, daß wir das Diskusschiff nicht in einen Hangar gebracht

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