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0533 - Der Durchbruch

Titel: 0533 - Der Durchbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Geldstücke aufeinander.
    „Ich frage mich nur, gegen wen an Bord der GEVARI ich überhaupt eine Chance haben werde", überlegte Blazon Alpha.
    „Was halten Sie davon, nicht zu spielen?"
    „Nicht spielen?" Blazon Alpha schüttelte den Kopf. „Spielen gehört zu meinem Leben. Ich kann ohne Spiel nicht auskommen."
    „Dann", empfahl ihm Saedelaere, „nehmen Sie viel Geld mit auf die Reise. Aber Sie haben einen Trost: Vielleicht werden wir keine Zeit zum Spielen haben."
    Die GEVARI löste sich von der Außenfläche der INTERSOLAR und glitt davon.
    In den letzten Stunden hatte sich Mentro Kosum mit der Steuerung des diskusförmigen Schiffes vertraut gemacht.
    Der Emotionaut war von der GEVARI begeistert. Die verbesserte SERT-Haube ließ einen noch engeren Kontakt zum Schiff zu als die bekannten Modelle. Gedankenschnell wurden Impulse ausgetauscht und ausgewertet.
    Perry Rhodan und Atlan standen in der Zentrale der INTERSOLAR vor dem Panoramabildschirm und beobachteten, wie sich das kleinere Schiff langsam entfernte.
    Auch die GOOD HOPE II hielt sich in der Nähe auf. Die beiden Schiffe waren einsatzbereit. Rhodan rechnete damit, daß die GEVARI angegriffen werden konnte, noch bevor sie ihr Ziel erreicht hatte.
    - An Bord der INTERSOLAR und der GOOD HOPE II war man darauf vorbereitet, sofort einzugreifen, wenn die GEVARI in Gefahr geraten sollte. Solange sich die Besatzungsmitglieder der GEVARI noch außerhalb des Schwarms befanden, konnten sie auch durch den Transmitter des Diskusschiffs fliehen.
    Im Hintergrund sah Rhodan das silberne Band des Schwarmes.
    Das war das Ziel der GEVARI.
    „Glaubst du, daß sie es schaffen?" fragte der Terraner seinen arkonidischen Freund.
    „Ich mache mir Sorgen", gestand Atlan. „Es gibt viele Unsicherheiten. Schon während des Durchbruchversuchs kann es zu einer Katastrophe kommen. Aber auch wenn die GEVARI in den Schwarm eindringen sollte, ist sie ständig in Gefahr.
    Objektiv gesehen, sind die Aussichten der acht Besatzungsmitglieder nicht sehr gut."
    „Hätten wir diesen Einsatz nicht riskieren sollen?"
    „Das habe ich mich ebenfalls bereits gefragt", entgegnete Atlan.
    „Alle Informationen, die wir besitzen, deuten darauf hin, daß die Teilung aller Gelben Herrscher, die sich innerhalb des Schwarmes aufhalten, unmittelbar bevorsteht. Wenn es dazu auf den Planeten unserer Galaxis kommen sollte, sind alle Zivilisationen bedroht.
    Die Völker würden Jahrtausende brauchen, um sich von einem solchen Schlag zu erholen. Ein altes terranisches Sprichwort sagt, daß ein Ertrinkender nach einem Strohhalm greift, um sich zu retten. Das trifft genau auf unsere Situation zu. Wir sind verzweifelt genug, daß wir alles versuchen müssen. Die GEVARI ist unser Strohhalm, nicht mehr und nicht weniger. Wir glauben nicht, daß dieses Schiff und seine Besatzung eine Wende herbeiführen können, aber wir hoffen es."
    Rhodan war derselben Auffassung. Sie befanden sich tatsächlich in einer verzweifelten Lage.
    Wenn Rhodan an die räumlichen Ausmaße des Schwarmes dachte, erschien es ihm unmöglich, daß ein so kleines Schiff wie die GEVARI in diesem Gebiet etwas erreichen konnte.
    Wieder blieb ihnen nur die Hoffnung, daß ihnen der Zufall zu Hilfe kam. Vielleicht bedurfte es nur einer geringen Manipulation, um die Invasion der teilungsbereiten Gelben Eroberer aufzuhalten oder zumindest hinauszuzögern.
    „Wir arbeiten zu langsam", fuhr Atlan fort. „Das ist nicht anders möglich, denn die meisten Menschen haben genügend mit der Erhaltung ihrer Existenz zu tun. Die Folgen der Verdummung sind, daß wir keine wirksamen Gegenmaßnahmen treffen können."
    „Vielleicht kann Waringers Team auf der Hundertsonnenwelt ein Gerät entwickeln, das die Verdummung aller Intelligenzen endgültig aufhebt."
    „Wiederum nur eine Hoffnung", erwiderte Atlan. „Wir müssen uns an das halten, was uns jetzt zur Verfügung steht."
    Rhodan richtete seine Blicke wieder auf den Bildschirm.
    Die GEVARI war nur noch ein kleiner Lichtpunkt auf der Mattscheibe. Der Funkverkehr funktionierte jedoch reibungslos.
    In der Nähe des Schwarmes blieb alles ruhig. Wenn irgendwelche Intelligenzen die GEVARI beobachteten, hielten sie sie für harmlos.
    Das würde sich ändern.
    Sechshundert Gramm Sextagonium würden vor dem Schmiegschirm explodieren und den Bewohnern des Schwarmes klarmachen, daß die Immunen der Galaxis zum Gegenschlag ausholten.
     
    *
     
    Von Kosums Gesicht war nur die Kinnpartie zu sehen. Die neue SERT-Haube

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