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0533 - Der Durchbruch

Titel: 0533 - Der Durchbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hauptaufgaben der Fünften Kolonne sein. Die Mitglieder dieses Teams müssen möglichst viel über den Schwarm und dessen Bewohner in Erfahrung bringen.
    Vielleicht haben wir eine Gelegenheit, mit diesem Team in Kontakt zu bleiben. Wenn es nicht auf dem Funkweg oder über Transmitter geht, kann uns vielleicht Harno helfen."
    Er lächelte, als er die steigende Unruhe bemerkte.
    „Ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen. Chef der Immunen-Mannschaft wird Alaska Saedelaere sein." Rhodan nickte dem Mann mit der Maske zu. „Ich denke, daß Sie damit einverstanden sind. Sie hatten bereits Kontakt mit Wesen aus dem Schwarm, deshalb habe ich Sie als Anführer bestimmt."
    Saedelaere, der rechts neben Atlan saß, stand umständlich auf und sagte: „Ich werde alles tun, damit der Einsatz ein Erfolg wird."
    Verlegen rückte er seine Plastikmaske zurecht und nahm wieder Platz.
    „Es ist klar, daß die GEVARI einen guten Piloten benötigt, denn sie kann in Situationen geraten, die schnelle Manöver zur Rettung erforderlich werden lassen. Ich habe mich daher entschlossen, einen Emotionauten als Piloten einzusetzen.
    Mentro Kosum, sind Sie einverstanden?"
    Der große Raumfahrer am anderen Ende des Tisches grinste selbstsicher.
    „Der Flotte bester Emotionaut... bekämpft den Schwarm, dem jetzt schon graut."
    „Lassen Sie das!" verwies ihn Rhodan. „Heben Sie sich diese Sprüche für die Rückkehr auf."
    „Wie Sie wollen", erwiderte Kosum gelassen. „Aber ich stehe schon seit Beginn der Diskussion unter Dampf. Da mußte ich einmal einen Spruch loswerden."
    Rhodan winkte ungeduldig ab.
    „Es ist klar, daß Ribald Corello an Bord der GEVARI sein muß.
    Er wird versuchen, das Sextagonium direkt vor dem Schmiegschirm zur Explosion zu bringen."
    „Ich bin gespannt, wann ich endlich an die Reihe komme!" rief Gucky dazwischen. „Schließlich habe ich ein gewisses Anrecht darauf, an diesem Einsatz teilzunehmen. Ich bin schon sehr erstaunt darüber, daß man mich nicht zum Chef des Unternehmens ernannt hat."
    „Nur Geduld", beruhigte ihn Rhodan. „Du wirst zum Team gehören. Allerdings ohne deinen Freund Ras Tschubai, den wir als Einsatzreserve hier zurücklassen."
    Er schaute den Afroterraner prüfend an.
    „Enttäuscht, Ras?"
    Der Teleporter schüttelte den Kopf.
    „Weshalb? Ich glaube nicht, daß sich jemand an Bord der INTERSOLAR darum reißt, in den Schwarm zu gehen."
    „Dessen bin ich mir bewußt", gab Rhodan zurück.
    „Zwei weitere Mutanten werden an Bord der GEVARI gehen", sagte Rhodan anschließend. „Es sind Balton Wyt und Merkosh.
    Hat einer der beiden dagegen etwas einzuwenden?"
    „Im Gegenteil!" Merkosh stülpte seinen rüsselförmigen Mund nach außen. „Ich stelle mir die ganze Sache sehr unterhaltsam vor."
    Balton Wyt nickte nur. Er war von seiner Wahl nicht überrascht, denn Atlan hatte schon vor der Konferenz mit ihm gesprochen und ihm eröffnet, daß er zum Team gehören würde.
    „Die neuangekommenen Wissenschaftler Alpha und Beta Blazon werden die Besatzung der GEVARI vervollkommnen", Rhodan faltete das Papier zusammen. „Beide müssen an Bord sein, da sie Experten der Sextadim-Physik sind und Ribald Corello gegebenenfalls beraten können," Gucky hopste auf den Tisch und lief auf den Platz zu, an dem der Arkonide Atlan saß.
    „Und was ist mit unserem alten Kampfgefährten?" piepste er entrüstet. „Darf er nicht mitmachen, weil er Plattfüße hat? Wer sagt denn, daß Wesen mit Plattfüßen im Schwarm besonders auffallen?"
    Rhodan sah den unverschämten Ilt verweisend an.
    „Du störst jetzt. Kleiner!"
    „Laß ihn nur!" meinte Atlan. „Ich werde ihm jetzt mit einem meiner Plattfüße gegen sein Hinterteil treten, daß er sich sechs Wochen nicht mehr setzen kann."
    Gucky ließ sich unter die Decke schweben und kicherte höhnisch.
    „Kein plattfüßiger Arkonide kann mich fangen!"
    „Genug jetzt!" rief Rhodan. „Wir wollen wieder zur Sache kommen. Corello wird selbstverständlich wieder mit seinem Roboter zusammen sein, damit er größtmögliche Bewegungsfreiheit besitzt. An Bord der GEVARI gibt es zwei Transmitter: einen transportablen, der aufgebaut werden muß, und einen fest installierten. Vielleicht können wir über den Transmitter weitere Personen in den Schwarm schicken, obwohl ich das bei der Eigenart des Schwarmes bezweifeln möchte."
    Er schob seine Unterlagen von sich.
    „Ich stelle alle Ausführungen zur Diskussion und bitte um Wortmeldungen. Ja, Ribald! Es wäre mir

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