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0596 - Planetoid im Hypersturm

Titel: 0596 - Planetoid im Hypersturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf den sich der Mausbiber deshalb bei seiner Teleportation konzentriert hatte.
    Die beiden Oxtorner richteten sofort nach der Wiederverstofflichung ihre schweren Paralysatoren auf die Paramags. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme.
    Parapsychisch nicht begabte Menschen konnten nicht erkennen, ob sie einen echten Paramag oder nur den Träger eines Geistermutanten vor sich hatten.
    „Es sind Betty und Tako", erklärte der Ilt. „Ihr könnt die Waffen wieder einstecken."
    „Wer ist Betty und wer ist Tako?" erkundigte sich Powlor Ortokur.
    Der eine Paramag legte dem anderen die Hand auf die Schulter und sagte in einwandfreiem Interkosmo: „Das ist Betty - und ich bin Tako Kakuta. Wir müssen vorsichtig sein. Die Paramags sind durch Tamas und mein Eindringen in ihren Bezugstransdeformator aufgeschreckt worden und suchen überall nach uns. Sie hätten unser Versteck beinahe entdeckt.
    Unsere Freunde haben sich an eine andere Stelle von WABE Ibegeben, um die Paramags auf ihre Spur und so von uns wegzulocken."
    „Dann begeben wir uns am besten sofort in den PEW-Bezugstransdeformator", meinte Powlor Ortokur.
    „Nicht so hastig, Tongh!" widersprach Gucky. Er wandte sich an Kakuta. „Wie geht es dir, Tako? Hast du dich auch vollständig von der Schocklähmung erholt?"
    „Mir geht es gut", antwortete der Teleporter. „Wir sollten wirklich nicht länger zögern. Sobald wir aufgebrochen sind, wird Betty sich zu einem Ausweichversteck in Tuniak-Zetto begeben, wo wir alle uns nach dem Ablegen der Sprengladungen treffen wollen.
    Gucky, du läßt dir die Position und das Aussehen dieses Verstecks am besten telepathisch von Betty übermitteln."
    Er blickte Ortokur an.
    „Was haben Sie an Sprengladungen und Waffen mitgebracht, Powlor?"
    „Vier Fusionsladungen zu je 1,7 Megatonnen Sprengkraft, Intervall- und Impulsstrahler, zwei CK-Abschußrohre und je zwölf Crucible-Kurzraketen dafür, dazu noch Mikro-Pulsatoren und eine Menge erbsengroßer Ortungsstörer", antwortete der Oxtorner.
    „Außerdem hat mein Kollege ein Paket mit einem mittelschweren Kampfanzug für Sie, Sir."
    Neryman Tulocky war bereits dabei, den Kampfanzug für Kakuta auszupacken. Er war auf der MARCO POLO eigens für den Körper eines Paramags hergestellt worden.
    „Sie haben aber auch an alles gedacht", meinte Tako erfreut, während er in den Kampfanzug stieg.
    „Das ist unsere Pflicht", erwiderte Ortokur. „Da Sie uns befördern und auch bei möglichen Kämpfen dabei sein werden, mußten wir dafür sorgen, daß Sie hinreichend geschützt sind."
    „Wenn mein Trägerkörper nicht so viel kleiner wäre als Sie, würde ich Ihnen dafür einen Kuß geben, Powlor", sagte Betty Toufry.
    „Warum?" fragte Ortokur verwirrt.
    Neryman Tulocky lachte gedämpft.
    „Ich bitte um Nachsicht für meinen Kollegen. Sein Denken bewegt sich ausschließlich in mathematisch-logischen Bahnen."
    Tako Kakuta schloß seinen Kampfanzug, ließ aber den kapuzenartig über den Rücken hängenden Helm noch geöffnet.
    Tulocky reichte ihm je einen Desintegrator und einen Impulsstrahler, beide für die Hände von Paramags umgebaut.
    „Tungh, du läßt dich von Tako befördern", sagte Gucky zu Tulocky. „Ich nehme Tongh, weil ich mich besser auf seine maschinenhaften Reaktionen einstellen kann."
    Powlor Ortokur runzelte ob dieser Bemerkung die Stirn, erwiderte aber nichts.
    Betty Toufry verabschiedete sich und entmaterialisierte, um im PEW-Verkehrsnetz ins Ausweichversteck zu gelangen. Gucky stellte sich rechts von Ortokur auf, Tako links von Tulocky, dann nahmen die Teleporter je eine Hand ihres jeweiligen Mitspringers und faßten sich schließlich ebenfalls an den Händen.
    Danach konzentrierten sie sich auf den Sprung, wobei der Mausbiber sich darauf beschränkte, seine Teleportationsenergie aufzubauen und ihr Strukturmuster dem Takos anzugleichen, denn Gucky kannte sich im PEW-Bezugstransdeformator überhaupt nicht aus.
    Aber auch Kakuta kannte sich nicht sehr gut im PEW-Bezugstransdeformator aus. Dazu war die Anlage viel zu groß.
    Mit ihren zahlreichen Haupt- und Nebenaggregaten, wie Fusionskraftwerken, Reaktionsstofflagern und - zubringertunnels, künstlichen PEW-Metallkonzentrationen, Energie-Umformern sowie den riesigen Peil- und Justierungsanlagen, die eine stetige Mitführung des Transdeformator-Ausrichters zum Zielgebiet garantierten, beanspruchte sie fast ein Fünftel des Volumens von WABE I.
    Aus diesem Grund führte Kakuta erst einen Orientierungssprung aus - und

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