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0596 - Planetoid im Hypersturm

Titel: 0596 - Planetoid im Hypersturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Planetoid im Hypersturm
     
    Entscheidung im Zentrum der Galaxis - die alten Mutanten helfen
     
    von H. G. Ewers
     
    Auf Terra und den übrigen Menschheitswelten schreibt man den 22. Juli des Jahres 3444 - das heißt, es sind nur noch wenige Tage bis zum 1. August, dem Termin der Neuwahlen zum Amt des Großadministrators. Während die Propagandamaschinerien der zugelassenen Parteien auf Hochtouren laufen, unternimmt Perry Rhodan kaum etwas, um seine Wiederwahl sicherzustellen. Dem Großadministrator geht es vor allem darum, die schrecklichen Folgen der Asporc-Katastrophe, für die die Menschheit indirekt verantwortlich ist, zu beseitigen und die acht Second-Genesis-Mutanten, seine alten Mitstreiter beim Aufbau des Solaren Imperiums, zu unterstützen. Im Zuge dieser Maßnahmen hat die MARCO POLO mit ihren Trägerschiffen den Riesenmeteorit von Asporc verfolgt und zusammen mit dem als Raumschiff umfunktionierten Himmelskörper das System der Paramags erreicht.
    Hier, in der Nähe des galaktischen Zentrums, kommt es zwischen Paramags und Terranern zu folgenschweren Auseinandersetzungen und Aktionen. Da die Paramags, von der irrigen Annahme geleitet, der zerplatzte Planet Zeut existiere noch, die Invasion des Solsystems betreiben, bleibt Perry Rhodan nichts anderes übrig, die Absprungbasis der Invasoren zu zerstören. Es ist dies WABE l, der PLANETOID IM HYPERSTURM...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator entschließt sich zum Angriff.
    Gucky - Der Mausbiber springt in den Hyperraum.
    Reginald Bull - Der Staatsmarschall schickt Kuriere los.
    Hoc Calvaniyz - Kommandant der CMP-34.
    Powlor Ortokur und Neryman Tulocky - Überlebensspezialisten von Oxtorne.
    Betty Toufry und Tako Kakuta - Die alten Mutanten helfen.
    1.
     
    Die Stadt trug den Namen Tuniak-Zetto und war die Hauptstadt des Planetoiden WABE I.
    Es war eine riesige Stadt, aber wir konnten von unserem neuen Versteck aus nur einen winzigen Bruchteil von ihr sehen. Wir, das waren die acht Mutanten des Alten Korps, die nach zahlreichen furchtbaren Erlebnissen eine neue Heimat in den Körpern von acht Paramags gefunden hatten.
    Diese Körper glichen weder unseren früheren Eigenkörpern noch denen der acht Asporcos, in denen wir ins Paramag-Alpha-System gekommen waren.
    Der Mausbiber Gucky hatte die Paramags in scherzhafter Anspielung auf die Bezeichnung, die wir Terraner ihm verliehen hatten, Affenbiber genannt. Der Grund dafür war der, daß ein Paramag wegen seines schwanzähnlichen Stützbeins einerseits einem terranischen Biber und wegen seiner stark vorgewölbten Kieferpartie andererseits einem terranischen Pavian ähnelte.
    Damit waren die Vergleichsmöglichkeiten allerdings schon erschöpft. Ganz davon abgesehen, daß die Paramags Facettenaugen besaßen und Ultrahorcher waren, gingen sie aufrecht wie Menschen - wenn sie überhaupt gingen. Meistens bewegten sie sich nur mit Hilfe der Paratransdeformation fort, daher auch der Name Paramag, der eigentlich nur eine Abkürzung für Paramagnetiseur darstellte.
    Einer von uns - an der individuellen Ausstrahlung erkannte ich Ralf Marten - trat auf mich zu und sagte leise: „Eigentlich sollten sie schon zurück sein, Tako."
    Ich nickte und sah weiterhin durch das kleine Fenster auf den Ausschnitt Tuniak-Zettos, der von hier aus zu sehen war, eine Ballung bizarr anmutender Gebäude, vermischt mit ebenso bizarr anmutenden Pflanzen.
    Ralf hatte mit seiner Bemerkung Betty Toufry und Wuriu Sengu gemeint. Betty und Wuriu waren vor rund zweieinhalb Stunden Standardzeit in das Netz der PEW-Adern eingedrungen, die den gesamten Planetoiden durchzogen. Sie sollten feststellen, ob es in der Nähe des PEW-Bezugstransdeformators Aktivitäten gab, die auf eine Invasion des Solsystems hindeuteten.
    Nach den vorangegangenen Ereignissen war mit einer solchen Aktion der Paramags zu rechnen. Sie unterlagen noch immer dem Irrtum, innerhalb des solaren Sonnensystems gäbe es einen Planeten, dessen Inneres von einem dichten Netz aus PEW-Metalladern durchzogen sei. Wir alle hielten diesen Irrtum für tragisch. Zeut hatte existiert, aber es gab ihn nicht mehr. Er war vor mehr als fünfzigtausend Jahren Standardzeit durch angreifende Haluter zerstört worden, und seine Trümmer umkreisten als sogenannter Planetoidenring die Sonne.
    Da wir im Solsystem niemals PEW-Metall gefunden hatten, enthielten die Trümmer Zeuts entweder keines - oder es kam nur auf einigen wenigen noch unerforschten

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