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0778 - Duell der Außerirdischen

Titel: 0778 - Duell der Außerirdischen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ohnehin bereits der Fall war.
    Der Zellaktivatorträger hockte auf einem Felsen und blickte hinüber zu dem kleinen Gleiter, die einzige Flugmaschine, die der Organisation im Augenblick noch zur Verfügung stand.
    Bluff Pollard lag im Innern des Gleiters und schlief einen totenähnlichen Schlaf. Nach allem, was er offenbar mitgemacht hatte, konnte man das verstehen.
    Schritte knirschten im Geröll. Alaska sah auf und blickte in Kanthalls hellblaue Augen, die nachdenklich auf ihn gerichtet waren.
    „Ich habe dich jetzt eine Zeitlang beobachtet", verkündete der Anführer der Terra-Patrouille. „Dabei bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß du unausgesetzt jene Stelle in den Augen behältst, wo Bluff sich befindet. Und das geht jetzt schon seit seiner Rückkehr so."
    Alaska mußte lächeln. Das, was er seit einiger Zeit mehr oder weniger bewußt tat, mußte einem so scharfen Beobachter wie Kanthall auffallen.
    „Was ist der Grund dafür?" forschte Kanthall.
    „Es gibt keinen bestimmten Grund - eher ein Gefühl", entgegnete Alaska schulterzuckend. „Ich denke, daß irgend etwas nicht in Ordnung ist. Es muß ja nicht Bluff selbst betreffen."
    Kanthall gähnte, was bei ihm alles andere als ein Zeichen von Müdigkeit war. Offenbar wartete er auf weitere Informationen, aber Saedelaere gab sie ihm nicht.
    „Sobald Bluff erwacht, werden wir mit ihm reden", kündigte Kanthall an. „Ich bin sicher, daß er uns eine Menge zu erzählen hat."
    Alaska deutete wortlos in Richtung des Gleiters, in dessen Ausstieg das jüngste Mitglied der Terra-Patrouille gerade erschien.
    Bluff streckte sich und lächelte ihnen scheu zu. Offensichtlich rechnete er mit einer Abfuhr von Jentho Kanthall. Er hatte ohne Zustimmung des Anführers die Gruppe verlassen.
    Alaska richtete sich auf und begab sich zum Gleiter.
    „Wo sind die anderen?" erkundigte sich Bluff.
    „Ringsum in den Felsen", entgegnete Saedelaere. „Sie halten Wache, damit wir von den Fremden nicht überrascht werden.
    Wie geht es dir?"
    „Besser", sagte Bluff zögernd. Seine Blicke richteten sich auf Kanthall, der ihn böse ansah.
    „Ich weiß, daß ich einen Fehler gemacht habe", erklärte Bluff kleinlaut. „Aber hört euch an, was ich entdeckt habe. Zwischen der Hauptanlage im Becken und der kleineren Station liegt einer dieser flaschenähnlichen Behälter.
    Ich glaube, daß die Fremden ihn während eines Transports verloren haben. Wir müßten leicht an ihn herankommen. Allein habe ich ihn natürlich nicht herschaffen können - außerdem waren da noch die Hunde."
    „Natürlich!"
    „Hast du den Behälter untersucht?" schaltete Alaska sich ein.
    „Nein, dazu bin ich nicht gekomMit Bluff war zweifellos eine Veränderung vor sich gegangen, überlegte Alaska. Er hätte jedoch nicht zu sagen vermocht, worauf sie zurückzuführen war.
    „Denkst du, daß es einen Sinn hätte, wenn wir den Behälter in unseren Besitz zu bringen versuchten?" wandte Kanthall sich an den Zellaktivatorträger.
    „Wenn er noch da ist!"
    „Warum sollte er nicht mehr da sein?" fragte Bluff.
    „Vielleicht ist es eine Falle", sagte Alaska nachdenklich.
    „Der Behälter soll uns vielleicht nur anlocken."
    Bluff schien ärgerlich zu sein.
    „Das kann keine Falle sein, sonst wäre ich jetzt nicht hier."
    „Das ist allerdings richtig", pflichtete Kanthall bei.
    „Ich werde die anderen informieren, daß Bluff wieder auf den Beinen ist, Jentho", entschied Alaska spontan. „Du kannst ja mit Bluff beraten, wie wir vorgehen werden."
    Er entfernte sich von den beiden. Irgend etwas war mit Bluff nicht in Ordnung, daran gab es für Alaska jetzt keinen Zweifel mehr. Pollard selbst war sich dieser Tatsache offensichtlich nicht bewußt, deshalb hatte es keinen Sinn, ihn deshalb anzusprechen.
    Was immer mit Bluff geschehen war, es mußte mit aller Behutsamkeit ergründet werden. Andernfalls drohte dem Jungen Gefahr, das fühlte Alaska ganz deutlich.
    Er kletterte zwischen den Felsen ein Stück am Hang hinab, bis er den Beobachtungsplatz von Kauk und Augustus erreichte.
    Er erzählte Kauk von seinen Bedenken.
    „Was könnte mit Bluff passiert sein?" fragte der ehemalige Manager bestürzt.
    „Vielleicht ist er von den Fremden beeinflußt!"
    Kauk schnaubte.
    „Das wäre schrecklich. Wie können wir herausfinden, ob es wirklich so ist und was können wir dagegen tun?"
    „Die Geschichte mit dem Behälter wirkt einstudiert", meinte Alaska. „Trotzdem sollten wir zum Schein darauf eingehen."
    Kauk grinste

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