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0778 - Duell der Außerirdischen

Titel: 0778 - Duell der Außerirdischen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Duell der Außerirdischen
     
    Das Drama von Cockermouth – vier Menschen im Bannkreis des Kampfes der Extraterrestrier
     
    von William Voltz
     
    Die Erwartungen, die Perry Rhodan nach vierzigjähriger Weltraumodyssee an die RUckkehr in die Heimatgalaxis der Menschheit knüpfte, wurden bitter enttäuscht. Und nachdem der 80-Jahresplan, der Befreiungsplan von der Gewaltherrschaft der Laren, initiiert wurde, verläßt die SOL, mit Atlan an Bord, Anfang des Jahres 3582 wieder die Galaxis.
    Der Rückflug geht viel schneller vonstatten, und im April 3582 ist es soweit! Perry Rhodans Generationenschiff erreicht den Mahlstrom der Sterne - doch die Erde ist durch den Schlund gegangen und verschwunden. Ovarons Planet, die Welt der Frauen, wird für die Solaner zur Raststation vor dem erneuten Aufbruch zur großen Suche, die Anfang August 3582 aufgenommen wird.
    Nach der Begegnung mit dem Boten von ES, der erklärt, daß es notwendig sei, die Erde schnellstens zu finden, handelt Perry Rhodan sofort.
    Die SOL verläßt den Mahlstrom der Sterne, und die Solaner nehmen Kontakt mit den Tbahrgs, die etwas über den Verbleib des Planeten Terra zu wissen scheinen. Doch blenden wir um und zurück zur Erde selbst! Dort, im April des Jahres 3582, sind Fremde gelandet und beginnen sich häuslich einzurichten.
    Schauplatz ihrer rätselhaften und bedrohlichen Aktivitäten ist Norwegen. Die Terra-Patrouille versucht sofort, das Projekt der Fremden zu sabotieren -doch die Anstrengungen der Terraner sind vergeblich, zumal Douc Langur, das extraterrestrische Mitglied der Patrouille, noch einen privaten Kampf auszutragen hat: das DUELL DER AUSSERIRDISCHEN ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Douc Langur - Ein Extraterrestrier kämpft um sein Leben.
    Baldwin Tingmer - Das Mitglied der Terra-Patrouille unternimmt einen Alleingang.
    Jentrio Kanthall - Chef der Terra-Patrouille.
    Bluff Pollard - Ein junger Mann unter fremdem Einfluß.
    Sailtrit Martling - Ein neues Mitglied der Terra-Patrouille.
    Gus Gustafson , Gary Smith und Steven Skirpan - Sailtrits Männer.
     
     
    1.
     
    Das Weltgewissen in Cockermouth war ein Gebäude aus der voraphilischen Zeit - wie schon sein Name besagt. Im Zuge der Geschichtskosmetik hatten die Aphiliker alles vernichtet, was Hinweise auf so differenzierte menschliche Eigenschaften wie „Gewissen" liefern konnte. Das Weltgewissen in Cockermouth war dieser Reinigungswelle nicht zum Opfer gefallen, man hatte dem Gebäude lediglich einen anderen Namen verliehen, Auktionszenter.
    Natürlich hatte unter der gewaltigen Kuppel niemals eine Auktion stattgefunden, sondern die Räume waren von einer großen Gesellschaft als Lagerplatz für reparaturbedürftige Apparate benutzt worden.
    Vom Hügel vor der Stadt erschien das Weltgewissen als das imposanteste Gebäude von Cockermouth, was insofern eine Täuschung war, als daß es den Blick auf den flachen, aber ausgedehnten Komplex der Finchyoor-Hallen versperrte.
    Die Kuppel sah wie ein schneebedeckter Hügel aus, Wie überhaupt die ganze Stadt eher wie das phantasievolle Riesenwerk einer Zuckerbäckerei wirkte, denn wie der ehemalige Aufenthaltsort von fünfzigtausend menschlichen Wesen.
    „Diese Stadt schläft nicht - sie ist tot!" sagte Gary UCLA Smith, der neben Sailtrit Martling stand und mit den Füßen den Schnee feststampfte.
    Medaillon war untergegangen, die Abenddämmerung schob sich wie flüssiges Blei am Horizont herauf.
    „Es ist eine bedrückende Einsamkeit", fügte GUS Gustafson leise hinzu. „In Wordsworth House ist mir das eigentlich nie aufgefallen."
    „Kein Wunder!" gab Sailtrit mit belegter Stimme zurück.
    „Wordsworth House war etwas, was ausgefüllt werden konnte, selbst von einer kleinen Gruppe, wie wir es sind."
    „Wie muß es da erst in Workington oder Whitehaven aussehen!" Gustafson hockte sich auf den Rand des beladenen Schlittens, den sie vom konservierten Palast im Verlauf des vergangenen Tages bis hierher gezogen hatten.
    Steven Skirpan, das vierte Mitglied der kleinen Gruppe, kam den Hügel heraufgestapft. Er hatte die Umgebung inspiziert. „Ein paar Tierspuren habe ich gefunden", verkündete er. „Aber Menschen laufen hier nicht herum."
    „Irgendwelche Anzeichen, daß dieser rätselhafte Flugkörper in der Nähe ist?" erkundigte sich Sailtrit.
    Skirpan schüttelte den Kopf. In seiner schweren Thermojacke wirkte der Mann unbeholfen. Sein Gesicht lag im Schatten der Kapuze.
    Sailtrit dachte nach. Da sie sich als

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