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0876 - Die unheimliche Macht

0876 - Die unheimliche Macht

Titel: 0876 - Die unheimliche Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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schieben. Ich tastete mein Kreuz ab und spürte, daß es sich nicht weiter deformiert hatte, was mir einen gewissen Trost gab, denn das Grauen war wohl nur auf das bestimmte Zimmer beschränkt geblieben.
    Dicht vor der Tür hielten wir an. »Was erwartest du?« fragte mich mein Freund.
    Ich hob nur die Schultern. »Tu es!«
    »Ja.« Das Wort kam mir schwer über die Lippen, dann gab ich mir den Ruck und öffnete die Tür.
    Das Zimmer war leer!
    ***
    Es gab kein fremdes Licht mehr. Es gab keine Spur der beiden jungen Leute, es gab nur einen fremden Geruch. Etwas scharf, leicht ätzend, aber das war alles.
    Wir betraten den Raum, und unsere Knie zitterten dabei. Wir durchsuchten ihn, hofften immer noch, einen Hinweis zu finden, aber Polly und ihr Freund gab es nicht mehr.
    Sie hatten sich gegenseitig zerstrahlt und vielleicht das getan, was ihnen die unheimliche Macht befohlen hatte.
    Ich kam mir vor wie jemand, der permanent von einer Eisdusche erwischt wurde. Der Rücken wollte die Gänsehaut nicht abgeben, und in mir klemmte eine tiefe Furcht vor dem, was da noch auf uns zukommen konnte. Es war die Urangst des Menschen vor etwas Höherem, das er einfach nicht begreifen konnte.
    Suko war bis zum Fenster vorgegangen und schaute hinaus. Er drehte sich langsam um, unsere Blicke trafen sich. Dann sagte er: »John, du hast recht. Wenn wir weitermachen wollen, dann nicht mehr hier. Dann müssen wir in die Staaten.«
    »Ja«, sagte ich nach einer Weile. »In die Staaten zu einem Camp namens Aurora…«
    ENDE des ersten Teils

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