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0958 - Die Gruft des Beschützers

Titel: 0958 - Die Gruft des Beschützers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Gruft des Beschützers
     
    Vorstoß zum Mittelpunkt der Welt – auf Kemoaucs Spuren
     
    von Kurt Mahr
     
    Man schreibt Mitte des Jahres 3587 terranischer Zeitrechnung. Perry Rhodan setzt in Weltraumfernen seine Expedition mit der BASIS planmäßig fort. Dem Terraner kommt es darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, diese Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Sechs der Schlüssel, die zusammen mit Laires Auge das Durchdringen der Materie- quelle ermöglichen sollen, sind bereits im Besitz Perry Rhodans, doch mit der Auffindung des siebten und letzten Geräts scheint es nicht zu klappen. Auch die Materiequelle, von der man im Grunde nicht einmal weiß, was man sich darunter vorzustellen hat, läßt sich nicht auffinden, obwohl Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, die Koordinaten kennt.
    Dann, nach Wochen vergeblicher Suche im betreffenden Gebiet, stößt man auf die Raum-Zeit-Barriere, die das Drink-System umschließt.
    Als Terraner und Loower in das Innere der Barriere gelangen, entpuppt sich Guckys Inn, der Traumplanet, als Ort voller Geheimnisse und Gefahren, denn im Zentrum dieser Welt liegt DIE GRUFT DES BESCHÜTZERS...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner auf Kemoaucs Spuren.
    Gucky - Der Ilt gewinnt seine PSI-Fähigkeiten zurück.
    Verthas - Herrscher der Valugi.
    Baya Gheröl - Ein kleines Mädchen, das Neuigkeiten zu berichten weiß.
    Burnetto-Kup - Anführer der auf Guckys Inn gefangenen Loower.
     
    1.
     
    Perry Rhodan öffnete die Augen. Sonst bewegte er keinen Muskel. Er lag reglos, blickte aus starren Augen zu einer hellerleuchteten Decke hinauf, die wenigstens fünfzig Meter über ihm lag, und horchte. Es war still ringsum.
    Die Luft war kühl und feucht und trug in sich die vage Ahnung eines Geruchs, den er zu kennen glaubte.
    Er wußte nicht, wo er sich befand und auf welche Weise er hierhergekommen war. Er erinnerte sich daran, daß er neben Atlan an einem Kartentisch im Kommandoraum der Korvette ERRANTHE gesessen hatte, um Kartenbilder auszuwerten, die während des Landungsanfluges der Korvette aufgenommen worden waren. Das war seine letzte Erinnerung. Was immer seitdem geschehen war, insbesondere sein Transport in diese unbekannte Umgebung, mußte sich ereignet haben, während er sich im Zustand der Bewußtlosigkeit befand.
    Er kühlte sich kräftig, wie nach einem gesunden Schlaf. Es gab keinen Grund zu der Annahme, daß er während der Bewußtlosigkeit körperlichen Schaden erlitten hatte. Nachdem er mehrere Minuten still dagelegen hatte, ohne einen Laut zu vernehmen oder eine verdächtige Bewegung zu sehen, richtete er sich auf.
    Er stieß mit dem Schädel gegen ein Hindernis.
    „Aua!" sagte eine helle, wohlklingende Stimme.
    Perry fuhr sich mit der Hand unwillkürlich zur Stirn. Verwirrt blickte er in das Gesicht einer jungen Frau, ein anziehendes Gesicht, das von langen, strähnigen, schmutzigblonden Haaren umrahmt wurde. Kleine Fältchen der Überraschung und des Schmerzes hatten sich um die grauen Augen gebildet. Die Nase war wohlgeformt, mit einem Trend nach oben. Den breiten Mund begrenzte ein Paar voller, roter Lippen.
    „Ennea", ächzte Perry, „was ist denn nun, zum Donnerwetter ..."
    „Verzeihung", un- .terbrach ihn die junge Frau, „ich wollte gerade nach Ihnen sehen. Kein Mensch konnte sich denken, daß Sie ausgerechnet in diesem Augenblick zu sich kommen würden."
    Perry Rhodan sah sich um. Er blickte in eine riesige Halle, deren Wände, Boden und Decke aus nacktem, wenn auch geglättetem Fels zu bestehen schienen. Sie war kahl und leer - bis auf die reglosen Gestalten in der Arbeitsmontur der BASIS, die wahllos über den Boden verstreut lagen.
    Perry schüttelte den Kopf, als wolle er sich dadurch einer momentanen Verstopfung seines Gehirns entledigen.
    „Ennea, was geht hier vor?" fragte er. „Wo sind wir hier, und wie sind wir hierhergekommen?"
    Ennea Gheet, Physikerin in der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Expeditionsschiffs BASIS, breitete die Arme aus und machte mit beiden Händen eine sprechende Geste.
    „Ich habe keine Ahnung." Ihre Augen schimmerten mit einemmal grünlich. „Ich bin vor wenigen Minuten zu mir gekommen und fing an, mich umzusehen. Dabei entdeckte ich Sie in meiner Nähe. Ich kam ..."
    „Was ist mit den Leuten? Sind sie alle bewußtlos?"
    „Ich denke, sie

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