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0971 - Alarm auf Martappon

Titel: 0971 - Alarm auf Martappon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Alarm auf Martappon
     
    Der Vario und der falsche Ritter – auf einer Welt der Orbiter
     
    von Kurt Mahr
     
    Man schreibt den Spätsommer des Jahres 3587 terranischer Zeitrechnung. Perry Rhodan setzt eine Expedition mit der BASIS planmäßig fort. Dem Terraner kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Mäteriequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, die Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Obwohl Perry Rhodan mit dem komplettierten Auge Laires nun alle Voraussetzungen zum Durchdringen der Materiequelle besitzt, bleibt diese nach wie vor unauffindbar. Dafür entdecken aber die Terraner Kemoauc, den Letzten der Mächtigen.
    Außerdem retten sie ES, die Supertelligenz, die in einer Materiesenke festsitzt, und verhelfen dem Helfer der Menschheit, seiner Bestimmung nachzukommen. Während sich dies in Weltraumfernen vollzieht, spitzt sich in der Heimatgalaxis der Menschheit die Lage immer mehr zu.
    Denn die Orbiter, die mit ihren Riesenflotten die Galaxis beherrschen, verlangen nichts anderes, als daß alle Humanoiden, die sie für Garbeschianer halten, ihre Heimatplaneten auf Nimmerwiedersehen verlassen. Einer, der an vorderster Front steht, um der Orbiter-Bedrohung zu begegnen, ist Anson Argyris.
    Der Vario-Roboter sucht auf einer Zentralwelt der Orbiter nach Mitteln und Wegen zur Verständigung mit den so sturen Kontrahenten der Menschheit. Seine Tätigkeit und das Auftauchen des falschen Riffers führen zum ALARM AUF MARTAPPON ...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Anson Argyris - Der Vario auf einer Zentralwelt der Orbiter
    Harden Coonor - Der falsche Ritter gibt sich als Armadan von Harpoon aus.
    Greer Venn und Grin Demmid - Zwei Orbiter auf den Spuren der Eindringlinge auf Martappon.
    Engnal - Eine Orbiterin begegnet dem Mann ihrer Träume.
     
     
    1.
     
    Er war sicher, daß er die Schaltungen des Transmitters kein einziges Mal berührt hatte. Das Rumoren des Aggregats konnte nur bedeuten, daß die Transportstrecke von außen her aktiviert worden war.
    Er zog sich in eine Nische zurück und wartete. Im Gewirr der fremdartigen Geräte wirkte er unauffällig. Er stand auf zwei dünnen Metallbeinen, und sein eiförmiger Körper verschmolz mit der Umgebung, als sei er eines ihrer Bestandteile. Der Orterkopf war nur um einen Fingerbreit ausgefahren.
    Drüben, wo das Empfängeraggregat des Transmitters stand, bildete sich ein lumineszierender Nebel.
    Sekunden später materialisierte innerhalb des Nebels eine menschliche Gestalt. Das Rumoren der Maschine erstarb abrupt. Der Nebel erlosch, und der Mensch trat in das weite Halbrund des Raumes der Rückkehr.
    Der Orterkopf musterte den Fremden eindringlich, und die Egopositronik speicherte sein Bild. Der Mann war 1,72 Meter groß und stand im sogenanuten besten Alter. Er war von knochigem Körperbau, dabei jedoch schlank, und trug die Schultern leicht nach vorne gezogen. Die Augen waren groß und braun und von Brauen beschattet, die bereits das Grau beginnenden Alters zeigten. Das ebenfalls graue Haupthaar war straff und scheitellos nach hinten gekämmt. Die Gesichtshaut war großporig und von ungesunder Farbe. Die ausgeprägte, fleischige Nase und das weit hervorragende Kinn bildeten die hervorstechendsten Merkmale des Schädels.
    Die Musterung hatte nur wenige Millisekunden in Anspruch genommen. Die Egobionik charakterisierte den Gesamteindruck als „mittelmäßig unsympathisch".
    Der Fremde hatte inzwischen begonnen, sich umzusehen. Das Metallei kam auf stelzenden Beinen aus seiner Nische hervor. Der Fremde hörte das Geräusch und fuhr herum.
    Er sagte etwas in einer Sprache, die die Bionik nicht verstand und die Positronik nicht zuzuordnen vermochte.
    „Ich verstehe dich nicht", drang es aus dem Ortungskopf.
    „Sprichst du nicht die landläufige Sprache?"
    Der Fremde besann sich kurz.
    „Doch, ich beherrsche sie", antwortete er auf interkosmo. „Wer bist du?"
    „Nenne mich Anson - oder den Langweiler, wie du willst. Und welches ist dein Name?"
    Es arbeitete im Gesicht des Fremden. Die wulstigen Lippen verzogen sich zu einem unschönen Lächeln.
    „Der Langweiler, wie? Warum langweilst du dich?"
    „Ich warte auf die Rückkehr dessen, dem ich diene."
    „Würdest du ihn erkennen, wenn er vor dir stünde?"
    „Unbedingt", kam es aus dem Orterkopf.
    „Das scheint mir nicht so", widersprach der Fremde. „Du beherrschst nicht einmal seine

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