1000 Haushaltstipps
die Zinken einer Gabel und stellen Sie sie in einen Becher. So haben Sie Ihr Rezept übersichtlich und sauber zur Hand.
Suppen
Erbsensuppe mit Brot
Kochen Sie immer ein Stückchen Brot mit, wenn Sie eine Erbsensuppe kochen. Die Erbsen sinken nicht zu Boden, und die Suppe kann nicht anbrennen.
Keine Klumpen in der Suppe
Lassen Sie die benötigte Gries- oder Mehlmenge für Ihre Suppe durch einen Trichter laufen. Ihre Suppe wird schön glatt und klumpt nicht.
Schöne Farbe für die Fleischbrühe
Braten Sie die Knochen für die Fleischbrühe vor dem Kochen gut an. Sie erhält dann eine schöne dunkelbraune Farbe. Außerdem ist in den Knochen Gelatine enthalten, die die Bratensoße oder Fleischbrühe andickt. Die beste Gelierkraft haben Kalbsknochen.
Blasse Fleischbrühe
Damit die Fleischbrühe etwas dunkler wird, setzen Sie ein paar gebräunte Zwiebelschalen zu. Die Brühe erhält dadurch eine goldgelbe Farbe.
Suppenwürze
Von der glatten Petersilie lassen sich die aromatischen Wurzeln sehr gut als Würze für die Suppe nutzen.
Die Suppenwürze aus dem Tee-Ei
Wenn Sie Ihre Gewürze in ein Tee-Ei geben, können Sie dieses nach Fertigstellung des Gerichts ganz einfach wieder herausnehmen. Lorbeerblätter oder Nelken beispielsweise, die man ja auch nicht mitisst, muss man nicht lange suchen.
Brühwürfel
Kochen Sie Brühwürfel niemals mit, da sie sonst ihr Aroma verlieren. Die Brühwürfel sollen der heißen Flüssigkeit nur zugesetzt werden.
Resteverwertung
Wenn Sie Brühe übrig haben, garen Sie doch mal Ihre Nudeln, Ihren Reis oder Ihr Gemüse darin. Es verfeinert Ihre Speisen sehr.
Geflügelsuppe mit zartem Fleisch
Wenn das Geflügel schön saftig bleiben soll, geben Sie es in das kochende Wasser, weil sich dann die Poren sofort schließen. Soll der Fleischsaft aber mehr in die Suppe ziehen, so setzen Sie das Fleisch in kaltem Wasser auf.
Feine Tomatensuppe
Verfeinern Sie Ihre Tomatensuppe mit Milch oder Sahne. Gießen Sie die Suppe in die Sahne und nicht umgekehrt, da sie sonst leicht gerinnt.
Suppenklößchen
Die Masse für die Suppenklößchen löst sich viel einfacher vom Löffel, wenn Sie ihn jedes Mal kurz in kaltes Wasser tauchen.
Ochsenschwanzsuppe
Wegen der langen Garzeit sollten Sie Ochsenschwanzsuppe unbedingt in einem Schnellkochtopf schmoren. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Metzger Ihnen nur Stücke von einem Ochsenschwanz gibt. Ansonsten sind die Garzeiten eventuell sehr unterschiedlich, wegen der unterschiedlichen Altersklassen.
Knochenbrühe
Knochen für Brühe immer in kaltem, leicht gesalzenem Wasser aufsetzen.
Vorher ausgelöste Knochen von Koteletts, Braten oder Huhn nicht wegwerfen. Entweder gleich für eine Suppe auskochen oder einfrieren und sammeln; später für Brühe oder Eintopf verwenden.
Klar wie Kloßbrühe
2 bis 3 Eierschalen lassen Sie ca. 10 Minuten in der Knochenbrühe mitkochen, und die Brühe wird klar. Sie können die fertig gekochte Brühe aber auch durch einen Kaffeefilter oder ein Haarsieb gießen, das hat die gleiche Wirkung.
Obst, Salat, Gemüse
Dünnschaliges Obst – im Nu geschält
Obst mit dünner Schale lässt sich ganz leicht schälen. Legen Sie z. B. die Pfirsiche oder Nektarinen in eine Schüssel und übergießen das Obst mit heißem Wasser. Etwa 1 Minute stehen lassen, dann lässt sich die Haut ganz leicht mit dem Messer abziehen.
Reife Birnen
Sind die Birnen noch nicht reif, so helfen Sie doch einfach ein bisschen nach. Legen Sie die Birnen mit einem reifen Apfel zusammen in eine braune Obsttüte. Die verschlossene Tüte stechen Sie an einigen Stellen ein. Der Reifeprozess der Birnen wird durch Ethylengas angeregt, welches der reife Apfel entwickelt. Der Trick mit dem reifen Apfel ist auch bei Tomaten und Pfirsichen anwendbar.
Kein braunes Obst
Wenn Sie Obst im voraus schneiden, verfärbt es sich ganz schnell braun. Lösen Sie zwei Vitamin-C-Tabletten (Ascorbinsäure) oder ca. ½ Teelöffel Pulver in einer Schüssel mit kaltem Wasser auf. Legen Sie da das frisch geschnittene Obst hinein. So wird es nicht braun. Sie können auch 2 bis 3 Teelöffel Zitronensaft in das Wasser geben.
Trockene Beeren
Bevor Sie Beeren kaufen, prüfen Sie, ob das Körbchen nicht durchgeweicht ist. Der Behälter muss trocken sein, ansonsten können Sie davon ausgehen, dass zumindest die unteren Beeren zerdrückt sind. Angestoßene und faule Beeren müssen sofort aussortiert werden, weil sie sonst die gesunden im Nu anstecken.
Frische Ananas verhindern das
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