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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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südwestl. von Athen. I NFO ZUM F ESTIVAL : Tel. +30/210-928-2900; www.greekfestival.gr .
Wann:
Wochenenden im Juni–Aug. H OTEL A ETOMA : Tel. +30/27250-27373; www.nafplionhotel.com .
Preise:
ab € 120. P ALEO A RCHONTIKA : Tel. +30/27520-22449.
Preise:
Mittagessen € 15. N AFPLIA P ALACE; A MPHITRYON : Tel. +30/27520-70700; www.helioshotels.gr .
Preise:
ab € 233; Villen ab € 444. R EISEZEIT : Mai–Juni und Sept.–Okt.: zum Erkunden der Ruinen ohne Sommerhitze; Juni: Musikfestival in Nafplio.

Klöster zwischen Himmel und Erde

M ETÉORA
Thessalien, Griechenland
    D ie 6 verbliebenen Klöster von Metéora stehen auf scheinbar unzugänglichen Felsnadeln 300 m über dem flachen Pinios-Tal, so weit wie möglich von weltlichen Ablenkungen entfernt. Metérora bedeutet tatsächlich „in die Höhe heben“ – es gibt mehr als 60 Felsnadeln, die an Storchennester erinnern. Die Spitzen, Kegel und Klippen dieser Felslandschaft sind durch Seebeben entstanden und wurden von den Elementen über die Jahre zu kuriosen, unwirklichen Formen zerfressen.
    Im 9. Jh. lebten hier erste Einsiedlermönche in Höhlen. Als die Türken das Festland eroberten, stellten sich die unzugänglichen Felsnadeln als sichere Zufluchten heraus, und im 16. Jh. hatten die Mönche 24 Klöster und Einsiedeleien errichtet, wobei jeder Stein, jeder Balken mit Flaschenzügen heraufgeschafft werden musste. Bis in die 1920er-Jahre waren die Klöster für Mönche und Besucher nur über einziehbare Leitern bzw. Netze zu erreichen. Seitdem gibt es in die Felsen gehauene Stufen, und einige Klöster sind auch über Pfade oder Straßen erreichbar.
    Anders als die Männerdomäne am Berg Athos (siehe → hier ) stehen die Metéoraklöster tagsüber – aber nicht über Nacht – allen Besuchern offen. Wer sich fit fühlt, kann an einem Tag alle 6 besichtigen, aber die meisten Pilger schaffen nur 2 oder 3. In den geheiligten Mauern liegen spartanische Wohnräume; in Kontrast dazu stehen die mit Fresken und Ikonen dekorierten Kirchen und Bibliotheken voller alter Bücher und Manuskripte. Metamórphosis (auch Megálo Metéoro) ist das größte, höchste und wohl auch älteste Kloster, im 14. Jh. aus massivem Stein auf dem höchstenGipfel (613 m) erbaut. Die Agia Triada („Heilige Dreifaltigkeit“) hat die spektakulärste Lage. Alle Klöster lohnen einen Besuch; alle bieten viele religiöse Schätze, tolle Aussichten und die Chance, einige der merkwürdigsten Grundstücke des Planeten zu bestaunen. Wahrscheinlich werden Sie auch nette Begegnungen mit den immer noch hier lebenden Mönchen und Nonnen haben.
    Das Kloster Rousánou ist von hohen Felsen umgeben.
    W O : 356 km nordwestl. von Athen. U NTERKUNFT : Das neue, stylische Dellas Hotel liegt in der Nähe von Kalambaka auf dem Weg nach Metéora. Tel. +30/24320-78260; www.dellasboutiquehotel.com .
Preise:
ab € 66. R EISEZEIT : Die Festtage der Schutzheiligen der jeweiligen Klöster: Agia Triada 2. Juni; Agios Stefanos letzter So. im Aug.; Agia Varvara 4. Dez.; Agios Nikolaos 6. Dez.

High Life in den Alpen

C OURMAYEUR UND DER M ONT B LANC
Aostatal, Italien
    D as schicke, aber altmodische Courmayeur ist einer der beliebtesten Skiorte Europas am Fuße des Mont Blanc (hier Monte Bianco), Europas höchstem Berg, den Italien mit Frankreich teilt und der von einem Dutzend weiterer Viertausender umgeben ist. Die Pisten sind gleichermaßen für Anfänger und beinharte Enthusiasten geeignet, die die lange Skisaison von November bis April genießen. So mancher schnallt womöglich gar keine Skier an, sondern verbringt die Zeit beim Schlendern durch die Straßen und in den schicken Bars, Boutiquen und zahlreichen Restaurants.
    Die gewaltige Bergkulisse und angenehm kühle Temperaturen machen Courmayeur auch zu einem beliebten Sommerort. Wanderer haben Hunderte von Wegkilometern zur Auswahl, darunter die im nahen Parco Nazionale del Gran Paradiso, ehemalige Jagdgründe des 1. Königs von Italien, Vittorio Emanuele. Abenteurer mit Drahtseilnerven fahren mit der Gondelbahn vom nahen La Palud nach oben und über das Mont-Blanc-Massiv, eine der atemberaubendsten Fahrten der Welt (die Winterroute geht bis zur Skistation auf dem Pointe Helbronner). Die Tour erreicht einen spektakulären Höhepunkt, wenn die Gondel mehr als 600 m über Gletschern und Schneefeldern hängt, bevor sie an der Aussichtsstation hoch über Chamonix, Frankreich (siehe → hier ), ankommt. Auf der Sonnenterrasse der Bergstation gibt es noch mehr

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