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101 Hamburg - Geheimtipps und Top-Ziele

101 Hamburg - Geheimtipps und Top-Ziele

Titel: 101 Hamburg - Geheimtipps und Top-Ziele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Iwanowski
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Schwerkraft auf »Schienen« direkt und frisch zum Gast. Auf einer Art Achterbahn werden in Töpfen und Flaschen die per
touch screen
bestellten Speisen und Getränke direkt zum Gast transportiert.
    Doch der Reihe nach:
    Man wird zunächst von netten Hostessen zu runden Tischen geleitet und erhält aus »menschlichem« Munde die allgemeinen Instruktionen. Eine Abrechnungskarte für den zugewiesenen Platz wird ausgehändigt und gleich danach ist man sich und der Technik ausgeliefert…
    Der Gast nimmt auf bequemen Sitzen Platz und schaut auf ein Display, auf dem er die Speisen und Getränke auswählt. Seinen Essplatz deckt er selbst mit Geschirr, Besteck und Gläsern ein, die er von dem doppelstöckigen runden Innen-Drehtisch nimmt. Auf der oberen Ablage landen später die bestellten Gerichte und Getränke.

    Achterbahn-Restaurant
    Wichtig ist nun, dass man alles hintereinander bestellt. Ordert man zeitgleich alles, dann bekommt man auch alles in einem Rutsch, also Vorspeise mit Hauptgericht und Dessert.
    Weine kommen in 0,25 l-Flaschen mit Schraubverschluss, gezapftes Bier aber wird an den Tisch gebracht. Liegt Ihr Schwerpunkt auf Fleisch, Fisch oder vegetarisch? (Fast) Alle Kundenwünsche werden erfüllt. Die Speisen kommen in Edelstahlpöttchen, aus denen man sich bedient. Gerichte wie z. B. das »Florenztöpfchen« (Hähnchenbrust gefüllt mit Spinat) oder Panfisch (verschiedene Fischfilets in Senfsauce) schmecken ebenso wie das »Tierschutz-Töpfchen« (Spätzle mit Käse und Röstzwiebeln).

    Alles gut verpackt
    Nicht dass man glaubt, hier habe Fastfood eine neue Dimension erreicht. Die Küche verarbeitet beste Zutaten, zumeist aus biologisch kontrolliertem Anbau. In der Küche arbeitet gut geschultes Personal. Im Mittelpunkt steht aber für den Kunden nicht das kulinarische Erlebnis, sondern der Spaß an der Technik. Für Familien mit Kindern eine tolle Sache, aber auch für Erwachsene eine spannende und spaßige Angelegenheit. »Schnelles Essensmanagement von durchaus hochwertigen Speisen« ist die Devise.
    Erlebnis-Gastronomie in einer neuen Dimension! Mit viel Begeisterung an den Tischen, mit entsprechender Geräuschkulisse und einem steten Kommen und Gehen. Denn man darf seinen Platz im Achterbahn-Restaurant nicht länger als zwei Stunden belegen. Kommentar einer jungen Besucherin: »So eine Küche möchte ich auch zu Hause haben!« (mi)
    INFO
    Hinkommen: S3 oder S31 Richtung Neugraben bis Harburg Rathaus, dann Bus 157 Richtung Hohenwisch Kreuzung / Ausstieg Kanalplatz, 3 Minuten Fußweg von Haltestelle links in die Harburger Schloßstraße 22. Alternativ Bus 153 Richtung Kornweide / Ausstieg Kanalplatz. 3 Minuten Fußweg von der Haltestelle links in die Harburger Schloßstraße 22.
    Information: Schwerelos-Zeitlos, Harburger Schloßstraße 22, Tel. 89721310, www.schwereloszeitlos.de . Schwerelos: Mi–Fr 16.30–23, Sa/So 11–23 Uhr; Zeitlos: Di–Fr 11.30–14.30 Uhr Lunch-Buffet. Mo/Di Ruhetag. Reservierung online ratsam, aber auch spontane Besuche sind möglich, da man immer ein paar Tische freihält. Wenn man warten muss, gibt es kostenlos einen Drink an der Bar.

80 Louis C. Jacob Hotel und Restaurant: genüsslich schlemmen und schlummern
    Das Kleinod Louis C. Jacob liegt – in gebührendem Abstand zum Hafen und der City – zwischen Altona und Blankenese an der vornehmen Elbchaussee, wo sich Villen und Landhäuser aneinanderreihen. Idyllischer geht’s nicht! Das Hotel selbst spricht deshalb von der »längsten und schönsten Hotelauffahrt der Welt«. Das kleine weiße Hauptgebäude wirkt zunächst eher unscheinbar.
    Vom Geesthang über der Elbe schaut man von der hoteleigenen schattigen Lindenterrasse auf den Fluss, die Schiffe, das westliche Hafengelände und das heutige Airbus-Werk herab. Wenn die Queen Mary 2 ausfährt, winken traditionsgemäß Gäste und Angestellte mit Betttüchern zum Schiff hinüber und verabschieden die Königin der Meere. Diese bezaubernde Idylle auf der Terrasse bannte schon 1900 Max Liebermann bei einem Aufenthalt auf Leinwand. Ihm zu Ehren gibt es auch das »Liebermann-Zimmer«.
    Voller hanseatischer Überzeugungen gibt man sich schlicht, doch auf ganzer Linie und in Kleinigkeiten zeitlos elegant und vollendet. 85 Zimmer erwarten den Gast, und zwar sowohl im alten Haupthaus als auch in der neuen Hotelanlage auf der anderen Seite der verkehrsreichen Elbchaussee, die bequem unterquert werden kann, ohne dass man den darüber bausenden Verkehr bemerkt. Sehenswert – und

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