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101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition)

101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition)

Titel: 101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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الذليل الضعيف
l - ʿ abdi l-muḏnibi l-faqīri l-ḥaqīri ḏ-ḏalīli ḍ-ḍ a ʿ īfi
den armen Sünder und verächtlichen, schwachen Gottesknecht,
4
المقر بكثرة جرايمه الراجى عفو مولاه
l-muqirri bi-kaṯrati ǧarāyimihī l-rāǧī ʿ afwa mawlāhu
der die Vielzahl seiner Sünden eingesteht und die Vergebung seines Herrn erbittet,
5
الغني به عن كل ما سواه عبد الله بن
l-ġaniyyi bihī ʿ an kulli mā siwāhu ʿ Abdi llāhi bni
durch den er reich genug ist, um alles andere außer Seiner selbst zu entbehren, nämlich ʿ Abdallāh Ibn
6
عبد المولى النجوم [ ؟ ] { ثم } الحاجبي اصلا غفر الله له
ʿ Abdi l-Mawlā n-Naǧǧūm (Nuǧūm/Baǧǧūm?)
    [ṯumma] l-Ḥāǧibī (al-Ḥāḥī?) aṣlan ġafara llāhu lahū
ʿ Abd al-Mawlā an-Naǧǧūm, ursprünglich (oder: seiner Abkunft entsprechend) al-Ḥāǧibī (oder: al-Ḥāḥī) genannt, möge Gott ihm
7
ولوالده وللمسلمين ولمن قال امين وكان [ذلك] بمنه الله
wa-li-wālidihī wa-li-l-muslimīna wa-li-man qāla āmīn wa-kāna (ḏālika?) bi-minnati llāhi
und seinem Vater vergeben, und allen Muslimen und jedem, der «Amen» sagt. Dies wurde vollbracht durch Gottes Gunst
8
وفضله وجوده وكرامه لا اله غيره ولا معبود
wa-faḍlihī wa-ǧūdihī wa-karāmihī (sic!) lā ilāha ġayruhū wa-lā ma ʿ būda
und Seine Gnade und Freundlichkeit und Großmut. Es gibt keinen Gott außer Ihm, und keiner außer Ihm ist verehrungswürdig,
9
سواه ولا خير الا خيره وهو نعم المولى ونعم النصير
siwāhu wa-lā ḫayra illā ḫayruhū wa-huwa ni ʿ ma l-mawlā wa-ni ʿ ma n-naṣīr
und nichts Gutes besteht, es käme denn von Ihm, denn Er ist der beste Herr und Helfer.
10
ولا حولا ولا قوة الا بالله العلي العظيم وصلى الله على محمد
wa-lā ḥawlā (sic!) wa-lā quwwata illā bi-llāhi l- ʿ aliyyi l- ʿ aẓīmi wa-ṣallā llāhu ʿ alā Muḥammadin
Es gibt keine Kraft und keine Stärke außer bei Gott, dem Erhabenen und Mächtigen. Gott segne Muḥammad,
11
واله وصحبه وسلم وكان الفراغ منه يوم السبت في شهر
wa-ālihī wa-ṣaḥbihī wa-sallama wa-kāna l-farāġu minhu yawma s-sabti fī šahri
seine Familie und seine Gefährten und schenke ihnen Frieden. Fertiggestellt am Samstag im Monat
12
الله ربيع الثاني عام 632 سنه [قبلنا]
llāhi rabī ʿ i ṯ-ṯānī ʿ āma 632 sanatan qabalanā (?)
Gottes, Rabī ʿ II des Jahres 632, möge Gott
13
الله خيره ووقانا شره وصلى الله على مولانا محمد وسلم
llāhu ḫayrahū wa-waqānā šarrahū wa-ṣallā llāhu ʿ alā Mawlānā Muḥammadin wa-sallama
uns Seiner Güte teilhaftig werden lassen und vor Seinem Bösen schützen. Gott segne unseren Herrn Muḥammad und schenke ihm Frieden.

Abbildung 2: Die zweite Seite der Handschrift mit Gedicht und roten Dreipunkten als Trennzeichen zwischen Halb- und Ganzversen (Z. 6 ff.)

Abbildung 3: Anfang der Geschichte vom Königssohn und den sieben Wesiren . Im Text fallen die kalligraphisch gestalteten Schriftzeichen wa-kāna («es war») und ṯ umma («dann», «danach», «darauf») sowie die rot ausgezeichnete Nachtformel auf.

Abbildung 4: Die vorletzte Seite der Handschrift: Anfang der Geschichte vom Ebenholzpferd. Die Grenze zwischen der 83. und der 84. Nacht ist mit schwarz ausgezeichneter Nachtformel markiert.

Abbildung 5: Die letzte Seite der Handschrift mit dem Abbruch des Texts in der 85. Nacht. Die abgegriffenen Ränder sind mit modernem Papier restauriert.

Abbildungen 6 und 7: Die Vermessung von Handschrift und Schriftzeichen.

    Abbildung 8: M i ’ at layla wa-layla, fol. 20 b, Z. 24.

    Abbildung 9: Zuhrī: K. al- Ǧ a rāfiyya, Kolophon, Z. 1.

    Abbildung 10: M i ’ at layla wa-layla, fol. 1 b, Z. 12.

    Abbildung 11: Zuhrī: K. al- Ǧ a rāfiyya, Kolophon, Z. 8.

    Abbildung 12: M i ’ at layla wa-layla, fol. 1 b, Z. 6.

    Abbildung 13: Zuhrī: K. al - Ǧ a rāfiyya, Kolophon, Z. 1.

    Abbildung 14: Zuhrī: K. al - Ǧ a rāfiyya, fol. 11 a, Z. 17/18.

    Abbildung 15: M i ’ at layla wa-layla, fol. 1 b, Z. 2/3.
    Abbildungen 8 bis 15: Vergleichsbeispiele der paläographischen Untersuchung.

    Abbildungen 16 und 17: Kolophon des ersten Teils der Sammelhandschrift(Zuhrī: K. al- Ǧ a rāfiyya ) auf der aufgeschlagenen Doppelseite sowie

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