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101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition)

101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition)

Titel: 101 Nacht: Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Erzähltext. Auf fol. 31a bis 32b dunkelt die rote Tinte zu Schwarz ab, von fol. 32b an nur noch schwarze, großformatige Hervorhebungen. In Zeilen, die nicht die ganze Breite des Schriftspiegels ausfüllen, sind zum Registerhalten in Fortsetzung des Schriftspiegels, als Rahmen für Titel und Geschichtenüberschriften – sowie auch zur Halbverstrennung in Gedichten – Ornamente eingesetzt worden: schwarze Punkte in rotem Halbkreis, rote Punkte in schwarzem Halbkreis, Dreipunkthaufen, ein unbekanntes, vielleicht aus verkürztem mīm abgeleitetes Ornament (vgl. Abb. 14/15 und 17).
    Schreiber lt. Kolophon: ʿ Abdallāh Ibn ʿ Abd al-Mawlā an-Na ǧǧ ūm (Abb. 17). Die Handschrift ist mit einer Kopie des Kitāb al- Ǧ a ʿ rāfiyya des Mu ḥ ammad Ibn Abī Bakr az-Zuhrī von derselben Schreiberhand zusammengebunden, die auf das Jahr 622/1234–1235 datiert ist. Provenienz nach Auskunft des Besitzers: Spanisch. Keine näheren Angaben.
    Anonymus.
    Hundertundeine Nacht M i ʾ at layla wa-layla مائة ليلة وليلة
    Incipit (fol. 1b, Z. 1–5):
    بسم الله الرحمن الرحيم [ … ]
    كتاب فيه حديث
    مائة ليلة وليلة الحديث
    الاول
    قال الراوي لهذا الحديث أنه كان بأرض الهند ملك من ملوكها […]
    Explicit (fol. 39b, Z. 29): [ … ] قال فلما سمع الملك مقالته تغير وجهه ورما بالتاج
    DieHandschriftenthältdenAnfangbisNacht85derGeschichtenaus Hundertundeine Nacht .DerTextistnachNächtensowieGeschichtentitelnuntergliedert,wobeidieNächte bis einschließlich der 37. NachtinAuszeichnungsschriftindieZeilenintegriertsind,währenddieGeschichtentiteleigeneÜberschriftszeilenbelegen.AndenSeitenrändernsowiegelegentlichimTextKorrekturenvonspätererHand,vielleichtderselben,diedieerstederbeidenFoliozählungensowieaufdenLeerseitenzwischenden beiden Büchern Verse, Zeichnungen und Federproben hinterlassen hat.
    Katalogbeiträge: Schätze des Aga Khan Museum – Meisterwerke der islamischen Kunst , Martin-Gropius-Bau, Berlin, 17. März bis 6. Juni 2010 , Katalog Nr. 46, S. 96; Treasures of the Aga Khan Museum – Arts of the Book & Calligraphy . Sanbancı University Sakıp Sanbancı Museum, Istanbul, Nov. 5, 2010 to February 27,2011 , Katalog Nr. 53, S. 130 und S. 206–215.
    Andere Handschriften: 1. Paris BnF arabe 3662 (datiert auf 1190/1776; Leithandschrift der Ed. Ṭ aršūna); 2. Tunis BN 04576 (datiert auf 1268 / 1 852 , vgl. das Kapitel «T unis 04 576 and the Hundred and One Nights» in David Pinault: Story-Telling Techniques in the Arabian Nights . Leiden1992 , S. 152–157); 3. Tunis BN 18260 (nicht datiert; wohl 19. Jh., vormals Bibliothek des Ḥ asan Ḥ usnī ʿ Abdalwahhāb, daher Sigle ح in der Ed. Ṭ aršūna); 4. Paris 3660 (nicht datiert; wohl 19. Jh.; im Jahr 1911 ins Französische übersetzt); 5. Paris 3661 (nicht datiert, seit 1884 im Besitz der BnF). Auf diese fünf Handschriften stützt sich die Ed. Ṭ aršūna, wo die Handschriften S. 7–13 beschrieben werden. Hinzu kommt 6. die auf das Jahr 1257/1836 datierte algerische Handschrift von der Hand des Schreibers al- Ḥ ā ǧǧ al-Bāhī al-Būnī, die der Ed. Šuraybi ṭ zugrunde liegt (Beschreibung der Handschrift ibid. S. 19–27, Datierung S. 26).
    Editionen: Kitāb M i ʾ at layla wa-layla . Dirāsa wa-ta ḥ qīq Ma ḥ mūd Ṭ aršūna. Lībiyā – Tūnis 1399/1979 (auf Grundlage der Handschrift 1 als Leithandschrift und der Hss. 2–5 als Vergleichshandschriften), Nachdr. Köln 2005; al- Ḥ ā ǧǧ al-Bāhī al-Būnī: M i ʾ at layla wa-layla wa- ḥ ikāyāt u ḫ rā. Ta ḥ qīq Šuraybi ṭ A ḥ mad Šuraybi ṭ . al- Ǧ az ā ʾ ir 2005 (auf Grundlage der Hs. 6).
    Übersetzungen: Ins Französische durch Maurice Gaudefroy-Demombynes: Les Cent et Une Nuits , Paris 1911 (auf Grundlage der Hs. 4), Nachdr. Paris 1982; ins Japanische durch Akiko Sumi: Hyakuichiya Monogatari: Mōhitotsuno Arabian Naito . Tokyo 2011 (auf Grundlage der Edition Ṭ aršūna).

Transkription des Kolophons
1
كمل نسخ هذه الجعرافية المباركة
kamula nasḫu hāḏihi l-Ǧa ʿ rāfiyyati l-mubārakati
Die Abschrift dieser gesegneten «Geographie» ist vollendet
2
على ما فيها والحمد لله وذالك على يد
ʿ alā mā fīhā wa-l-ḥamdu li-llāhi wa-ḏālika ʿ alā yadi
mit allem, was darin ist. Lob sei Gott! Dies wurde vollbracht durch
3
العبد المذنب الفقير الحقير

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