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1042 - Gefahr aus M 19

Titel: 1042 - Gefahr aus M 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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nahmen sich Zeit und legten die Hygienebestimmungen so peinlich genau aus, daß praktisch jedes Springerschiff mit saftigen Auflagen zur nächsten Werft geschickt wurde. Kehrten die Springer dann zurück, waren die Überbestände vergriffen."
    Bull grinste. „Da mußt du aber eine Menge Manipulationen durchgeführt haben, Tiff. Dabei hast du wohl auch gelernt, wie man erfolgreich Computer manipuliert."
    „Lassen wir das!" sagte Rhodan mit mildem Vorwurf. „Kommen wir zum Wesentlichen! Du wolltest uns einen Vorschlag machen, Tiff. Ich nehme an, er hat mit dem Genetischen Krieg zu tun, sonst hättest du dieses Geheimnis nicht uns gegenüber gelüftet."
    „Das ist richtig", antwortete Tifflor. „Im Genetischen Krieg spielten Viren eine Schlüsselrolle, Viren, die von einem im Kugelsternhaufen dahintreibenden Asteroiden kamen, in dem offenbar Experimente mit Viren durchgeführt wurden.
    Karts Troluhn fand den Asteroiden verlassen vor, aber aus seinen Aufzeichnungen, die in dem Bungalow auf Ertrus gefunden wurden, ging unter anderem hervor, daß sich im Asteroiden ein leerer Hangar befand.
    Es ist also denkbar, daß der Besitzer des Asteroiden ihn nur vorübergehend verlassen hatte, möglicherweise, weil er über den Befall der Hyperinpotronik mit Cobaltin-Viren Bescheid wußte und sich etwas beschaffen wollte, mit dem er ein Gegenmittel herstellen konnte.
    Wenn ihm das gelungen ist, dann funktionierte anschließend der Antrieb des Asteroiden wieder. Der Unbekannte konnte seine Reise fortsetzen.
    Wie, wenn das Solsystem sein nächstes oder übernächstes Ziel war? Vielleicht sucht er etwas, das mit Viren zu tun hat - oder mit dem Viren-Imperium. Jetzt weiß er alles über Quiupu, was auch wir wissen. Er weiß, daß Quiupu einen Teil des Viren-Imperiums rekonstruieren will, und wenn er etwas sucht, das mit dem Viren-Imperium im Zusammenhang steht, dann wird er Quiupu ergreifen, sobald er von Lokvorth zurückkehrt.
    Inzwischen wird er aber nicht untätig bleiben, sondern weiter nach Informationen über das Viren-Imperium und eventuelle Experimente mit Viren suchen, die auf Terra stattgefunden haben könnten."
    „Augenblick!" rief Bull. „Woher nimmst du die Sicherheit, daß der Plasmadieb vom Raumhafen identisch mit dem Besitzer des Asteroiden ist? Und wieso denkst du das gleiche von dem Datendieb?"
    „Ob er identisch mit dem Plasmadieb ist, weiß ich nicht", gab Tifflor zu. „Aber ich weiß, daß der Dieb der Daten über Quiupu, das Viren-Imperium und den Genetischen Krieg ein fremdes Intelligenzwesen ist, das über außergewöhnliche Mittel verfügt. Sonst wäre es ihm nämlich nicht gelungen, an die zweifach abgesicherten Daten heranzukommen.
    Außerdem wissen außer mir nur wenige Leute über den Genetischen Krieg Bescheid - und die schweigen erstens, und zweitens würden sie die betreffenden Daten niemals stehlen und es auch nicht können."
    Er zuckte mit den Schultern und lächelte unglücklich. „Und ich kann es auch nicht gewesen sein. Ihr haltet mich zwar für einen Agenten von Seth-Apophis, aber ich befand mich zur fraglichen Zeit unter Arrest - und zwar unter pausenlos überwachtem Arrest."
    „Es tut mir leid, Tiff", sagte Rhodan. „Aber wir dürfen dich doch nicht frei herumlaufen lassen, solange wir nicht wissen, was dein irreguläres Verhalten verursachte. Daß es nicht deinem freien Willen entsprang, wissen wir alle, und du hast uns ja eben erst wieder bewiesen, daß du auf unserer Seite stehst, wenn du über deinen freien Willen verfügen kannst."
    „Seine Schlüsse aus den Fakten waren genial, nicht wahr, Perry?" fragte Gucky betont harmlos.
    Aber gerade das machte Rhodan stutzig. „Genial...?" fragte er gedehnt. „Du meinst, Tiff ist genau wie die Künstler und..."
    „Genau das", erklärte der Ilt. „Und auch die Affen. Und ich glaube, daß der mysteriöse Fremde aus dem Asteroiden an allem schuld ist. Er manipuliert in großem Umfang Menschen und Tiere, stiehlt vielleicht Zellplasma, sucht nach Informationen über das Viren-Imperium und was weiß ich noch."
    „Wir müssen ihn finden", erklärte Fellmer Lloyd. „Wahrscheinlich hat er auch dich manipuliert, Tiff", meinte Perry Rhodan. „Wenn wir ihn gefunden haben, werden wir ihn zwingen, alle Manipulationen rückgängig zu machen."
    „Sucht nach Hinweisen auf einen Asteroiden, der ins Solsystem eingeflogen ist oder der beobachtet wurde, wie er sich aus großer Entfernung dem Solsystem näherte!" sagte Tifflor. „Ich nehme an, die

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