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1080 - Das Ende eines Experiments

Titel: 1080 - Das Ende eines Experiments Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Das Ende eines Experiments
     
    Quiupus Triumph – die Beauftragten der Kosmokraten erscheinen
     
    von Horst Hoffmann
     
    Nach neuen Erkenntnissen und Einblicken in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht. Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, fand sich schon mehrmals schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Um dieser permanenten Gefährdung des galaktischen Friedens zu begegnen, haben Perry Rhodan und seine Getreuen und Verbündeten schon vieles versucht - mit mehr oder minder großem Erfolg.
    Auch die Expedition zur Auffindung der verschollenen Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe, ist als ein solcher Versuch zu werten. Das Vorhaben gelingt zwar, aber die Folgen, die sich aus dem Wiedererscheinen der Porleyter ergeben, scheinen eher negativ als positiv zu sein.
    Dafür aber zeitigt das von Quiupu, dem kosmischen Findelkind, auf Lokvorth betriebene Projekt endlich handfeste Resultate.
    Beauftragte der Kosmokraten sind der Beweis für DAS ENDE EINES EXPERIMENTS ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Quiupu - Das kosmische Findelkind am Ende seines Experiments.
    Whargor - Ein seltsamer Besucher bedroht Quiupus Experiment.
    Srimavo - Die „Sphinx" stellt sich auf Quiupus Seite.
    Jakob Ellmer - Srimavos Freund und Helfer.
    Galbraith Deighton - Der Gefühlsmechaniker nimmt Kontakt zur Erde auf.
    Kirt Dorell-Ehkesh - Stationsleiter auf Lokvorth.
    PROLOG
     
    Das Energiegewitter tobte zwischen dem namenlosen Planeten und seinem Mond. In diesem Seitenarm der Galaxis, in dem die Sterne Lichtjahre weit auseinander standen, gab es keine Zeugen dessen, was dort im System einer kleinen weißen Sonne seinen Anfang nahm.
    Etwas war aus einem unvorstellbar langen Schlaf erwacht - und etwas (evtl.) ist entstanden, wurde geboren.
    Der Weltraum riß auf. Zwischen den weißen Adern, die zuckend den Planeten und den Mond umhüllten, brachen andere Energien aus einem übergeordneten Kontinuum und zogen sich als blutrotes Wabern von dem einen Weltenkörper zum anderen.
    Kein Raumschiff verirrte sich in diesen entlegenen Sektor. Kein Angehöriger einer der galaktischen Zivilisationen konnte die verheerenden Entladungen orten, die Bilder aufzeichnen und an den nächsten Stützpunkt seines Volkes funken. Niemand war da, der die Zeit hätte messen können, die so verging, bis sich das energetische Band etwa auf halber Strecke zwischen den beiden Endpunkten zu einer in allen Farben des Spektrums schillernden Blase von mehreren hundert Kilometern Durchmesser verdickte.
    Dort, im Zentrum des Chaos, entstand Whargor.
    Bloßes Bewußtsein zunächst, geboren aus dem Aufeinanderprall nur scheinbar unkontrollierter Kräfte, schickte das Wesen seine Sinne aus und traf irgendwann auf positive Resonanz.
    Der Identitätslose wußte nichts von dieser Welt, in die er hineingeworfen worden war.
    Er spürte nur die eigene Existenz - und daß der andere auf eine Weise, die er noch nicht zu begreifen vermochte, vertrautes Leben war. Wieder verging Zeit, bis die tastenden Sinne die Schale zu durchbrechen vermochten, mit der der andere sich umgab. Eine Flut von Informationen ergoß sich daraus und wurde gierig vom Bewußtsein aufgesogen und gespeichert, bis es in der Lage war, die lautlose Botschaft zu verstehen, die ihm der andere schickte.
    „Ich nenne dich Whargor, denn dies ist der Name, den unser Volk noch vor seinem Untergang jenem gab, der in einer fernen und unbekannten Zukunft die Wiedererstehung einleiten sollte."
    „Wer bist du?" formte sich die Frage im Bewußtsein. „Du hast mich geschaffen?"
    „Nur der Hüter einer jeden Ordnung vermag Leben wie unseres zu erschaffen, Whargor. Nenne mich den Seher, der als einziger den Untergang und die Ewigkeiten überdauerte, um auf den Augenblick zu warten, in dem unsere Hoffnung sich erfüllt; dessen Sinne selbst im Zustand ewigen Schlafes unablässig in die Weiten unseres Universums tasteten. Nenne mich den Wächter über diese unsere Welt des Ursprungs und der Wiedergeburt. Oder nenne mich das Volk, denn von jedem, dessen Leben in der Katastrophe erlosch, ist ein Teil in mir."
    Weitere Informationen strömten auf Whargor

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