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1082 - Transmitter nach Nirgendwo

Titel: 1082 - Transmitter nach Nirgendwo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und geheim? Feinde Terras müssen das angelegt haben."
    „Aber wahrscheinlich vor vielen Jahrhunderten", sagte der Junge. „Es gibt keinen Zugang zur Oberfläche, nur einen Schacht, den vermutlich ein schweres abgestürztes Objekt von der Oberfläche der ersten Stadt Terrania durch die Achtfach-Haltestelle und in den Boden darunter schlug."
    Kitsaiman überlegte. „Dann kennt heute niemand diese geheime Anlage. Folglich wissen auch die Porleyter nichts von ihr. Aber sind die Gänge groß genug für Dargheten?"
    Siska schüttelte den Kopf, betroffen darüber, daß er nur an ihre Sicherheit, aber nicht an die der beider Extraterrestrier gedacht hatte.
    „Dann bringen wir sie in das Versteck, das wir für sie vorgesehen hatten", erklärte Kitsaiman. „Sie können sich und ihre kleinen Helfer in Tief schlaf versetzen, wie sie mir sagten. Das macht sie unauffindbar. Wir aber gehen dann in dein Versteck. Komm, junger Tiger!"
    „Du selbst hast dieses Komplott geschmiedet!" sagte Lafsater-Koro-Soth zu Perry Rhodan, der den Auftritt des Anführers der Porleyter zusammen mit Reginald Bull, Julian Tifflor und Carfesch in seinem persönlichen Arbeitszimmer im HQ Hanse erwartet hatte.
    Perry schüttelte den Kopf.
    „Ich würde nichts planen, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, Koro", erklärte er. „Allerdings verstehe ich, daß es Menschen gibt, die nicht mitansehen können, wie ihre Zivilisation von Fremden kontrolliert wird, die nicht den geringsten Anteil an ihrem Aufbau hatten."
    „Ohne uns Porleyter gäbe es die menschliche Zivilisation nicht", behauptete Koro.
    „Dann hätte nämlich seit Jahrmillionen Chaos in diesem Teil des Einflußbereichs der Kosmokraten geherrscht."
    „Irrtum!" entgegnete Carfesch raschelnd. „Die Kosmokraten hätten ein anderes Volk auserwählt, wenn ihr ihnen nicht als geeignet erschienen wärt."
    „Jedenfalls verlange ich eine strenge Bestrafung der Verantwortlichen für die Angriffe auf uns!" erklärte Koro.
    „Ihr seid niemals angegriffen worden", erwiderte Tiff. „Der Angriff galt im Gegenteil den Einrichtungen der LFT und der Kosmischen Hanse. Es war unsere Computervernetzung, die empfindlich gestört wurde - von Leuten, die offenbar mit unserer Politik unzufrieden sind. Allerdings gingen sie so geschickt vor, daß es keine Möglichkeit gibt, ihnen auf die Spur zu kommen."
    „Das ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen!" entrüstete sich Cetato-Lefter-Murn, Koros Begleiter.
    „Es sind die Tatsachen", behauptete Bully mit verstohlenem Grinsen. „Oder kannst du mir einen einzigen Porleyter nennen, der angegriffen worden wäre?"
    „Mich!" erklärte Lafsater-Koro-Soth. „Und Lefter. Oder sind zehn Raumschiffe, die Luna angriffen, etwa nichts?"
    „Es handelte sich nicht um einen Angriff", sagte Perry. „Das ist eine Fehlinterpretation.
    Die Schiffe des Verbands, den du dir unterstellt hast, wollten nur in eurem und unserem gemeinsamen Interesse die wichtigsten Einrichtungen des Solsystems schützen, als sie vom Zusammenbruch der Computervernetzung hörten."
    „Haben sie deshalb das Führungsschiff elektronisch geblendet?" höhnte Koro.
    „Genau so war es", sagte Tiff ernsthaft. „Sie hatten kein Vertrauen zu den beiden Porleytern, die das Führungsschiff kontrollierten. Terranische Raumfahrer werden niemals Vertrauen zu Fremden haben, die ihnen sagen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben. Und sie wußten nicht, wie sich Tanwalzen verhalten würde, der ja ein Fremder für sie war, da er erst vor drei Tagen die Stelle Bradley von Xanthens eingenommen hatte."
    „Den ihr aus dem Verkehr gezogen hattet", ergänzte Perry.
    „Wir?" rief Lafsater-Koro-Soth verblüfft. „Ich habe gerade erst gehört, daß etwas mit Bradley gewesen sein soll. Jetzt wollt ihr Terraner uns vielleicht noch für alles verantwortlich machen. Ich gebe euch euren lächerlichen Flottenverband ab sofort zurück. Dafür verlange ich von dir, Perry Rhodan, daß du künftig meine Befehle an eure Flotten weitergeben wirst, so daß sie in unserem Sinn handeln werden. Glaubt nur nicht, ich lasse euch diese Vorgänge durchgehen, auch wenn ihr euch Mühe gegeben habt, alles zu verdrehen."
    Ein dritter Porleyter materialisierte im Raum.
    „Ah, Findar!" rief Lafsater-Koro-Soth. „Bringst du die Fakten, nach denen du suchen solltest?"
    Perry und seine Gefährten sahen sich ahnungsvoll an.
    „Du wirst zufrieden sein, Koro", erwiderte der andere Porleyter. „Wir haben herausgefunden, daß seit

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