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1095 - Das Ende eines Porleyters

Titel: 1095 - Das Ende eines Porleyters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Nono ab. In ihr befand sich ein anderer Porleyter.
    Nachdem sie auf diese Weise aus der Bedrängnis befreit worden waren und Perry Rhodan zu sich kam, sagte er: „Ich habe darauf gebaut, daß Lafsater-Koro-Soth zur Einsicht kommt."
    Sie sahen, wie sich Koro dem offenbar bewegungs- und handlungsunfähigen Porleyter näherte. Als er Nono erreichte, schaltete er dessen Kardec-Schild ab.
    „Ich danke dir, Koro", sagte Rhodan.
    Doch kaum daß er ausgesprochen hatte, waren beide Porleyter plötzlich verschwunden. Koro war mit Nono entmaterialisiert, ohne eine Erklärung abzugeben, ohne ein Wort des Abschieds.
    „Was hat das zu bedeuten?" fragte Lethos-Terakdschan. „Wohin sind sie teleportiert?"
    „Ich kann mir vorstellen, daß Koro jetzt in sich gehen wird, um die Lage zu überdenken", sagte Rhodan. Er straffte sich. „Für uns bedeutet das, daß wir es riskieren können, die BASIS ins Solsystem zu fliegen. Mit der gebotenen Vorsicht, versteht sich."
     
    8.
     
    „Kommandant Segoia in die Zentrale!" Der Aufruf wiederholte sich mit monotoner Hartnäckigkeit, bis der Mann sich in seinem Bett herumwarf und die Empfangstaste des Bildsprechgeräts drückte.
    „Na, endlich", sagte eine Frauenstimme, und die Sprecherin sah dem Mann vom Bildschirm ins verschlafene Gesicht. „Ich dachte schon, ich könnte dich nicht mehr wachkriegen. Dein Typ wird in der Zentrale erwartet, Lenny. Die Porleyter ziehen wieder mal eine Schau ab."
    „Ich komme", sagte Leonard Segoia und sprang ungeniert aus dem Bett. Die Frau auf dem Bildschirm machte „Oh!" und schaltete ab.
    Wenig später war Segoia angekleidet und befand sich auf dem Weg zum Außensektor XZ-7, über den er das Kommando hatte. Die zehnköpfige Mannschaft, über die er verfügte, setzte sich zu gleichen Teilen aus Angehörigen der LFT und der Kosmischen Hanse zusammen. Seine Kommandostelle war ein Teil der lunaren Großanlage NATHAN, hatte mit der Hyperinpotronik selbst jedoch nicht viel zu tun.
    Der Tatsache, daß Segoia in der Peripherie stationiert war, verdankte er es, daß er mit den Porleytern nicht viel zu schaffen hatte. Zumindest war das früher so gewesen, denn die Porleyter konzentrierten sich auf das Zentrum von NATHAN mit dem STALHOF der Kosmischen Hanse.
    Seit Neujahr etwa bereiteten sie jedoch auch ihm schlaflose Nächte. Genauer gesagt, nach den Vorfällen um NATHAN und den Hyperraum-Destruktor, der sich letztlich für die Porleyter als Flop erwiesen hatte. Doch hatte die lunare Hyperinpotronik damals, trotz aller Kontrollen durch die Porleyter, soviel Eigeninitiative gezeigt, daß Lafsater-Koro-Soth zusätzlich 50 Porleyter zur Kontrolle NATHANS abgestellt hatte.
    Seitdem begegnete ihnen Segoia auch in den Randbezirken fast auf Schritt und Tritt.
    Er wunderte sich deshalb, daß er heute noch keinem von ihnen begegnet war. Den Grund dafür erfuhr er vom Informationsdiesnt, den er auf dem Weg zu seiner Dienststelle in Anspruch nahm. Er hatte kaum die Informationstaste seines tragbaren Visiphons gedrückt, um sich über die neuesten Geschehnisse während seiner Schlafensperiode aufklären zu lassen, da bekam er auch schon die Nachricht darüber, daß sich alle Porleyter aus den sublunaren Anlagen zurückgezogen hatten.
    „Nanu!" rief er erstaunt.
    Der Nachrichtensprecher fuhr fort: „... wie von verschiedenen Stellen gemeldet, wurden Kardec-Auren auf der Mondoberfläche geortet. Der Grund, warum sich die Porleyter aus allen Anlagen zurückgezogen haben, ist nicht bekannt. Unbestätigten Meldungen zufolge sollen weitere Porleyter im Zentrumsgebiet von NATHAN eingetroffen seien. Und wie soeben offiziell gemeldet wird..."
    Segoia schaltete ab, als er die Zentrale des Außensektors XZ-7 betrat. Milda Steever, seine Stellvertreterin, erwartete ihn bereits, und er wollte die Neuigkeiten von ihr selbst hören. Außer ihr waren auch noch Carl Brokke und Osman Darak anwesend.
    Sie begrüßten einander.
    „Was gibt es so Wichtiges?" fragte Segoia. „Hatte es nicht Zeit bis zu meinem Dienstantritt in einer Stunde?"
    „Ich dachte, das würde dich interessieren", sagte Milda Steever und deutete auf einen Bildschirm.
    Er zeigte einen der ausgebauten Mondkrater im Zentrumsgebiet in der Totalen. Über den ganzen Krater verteilt waren an die hundertundfünfzig rötlich leuchtende Auren zu sehen. Während Segoia wortlos auf den Bildschirm starrte, bildeten sich gut ein Dutzend weiterer Auren.
    „In diesem Krater haben sich alle bei NATHAN stationierten Porleyter

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