114 - Der Bucklige von Doolin Castle

vor ohnmächtiger Wut. Er hielt den Spiegel von sich gestreckt.
    „Und hast du… "
    „Warum sprichst du die Frage nicht aus?" meinte Goro. „Du willst wissen, ob Coco Zamis und Olivaro durch dieses Tor gegangen sind?"
    „Ist es so?"
    Der Januskopf nickte. Er zeigte Dorian das Profil, so daß dieser seine beiden Gesichter sehen konnte. In beiden spiegelte sich dieser unverhohlene Triumph.
    „Es ist so", sagte Goro und machte unerwartet einen Schritt nach vorne. „Ich habe sie beide auf die Reise in meine Welt geschickt. Und wenn du zu ihnen, willst, dann mußt du auch dieses Tor passieren."
    Noch während er sprach, wurde Goro von einem Sog erfaßt und schwebte in das schwarze Loch hinein. Dorian sah ihn kleiner und immer kleiner werden, bis ihn das wallende, pulsierende Dunkel verschluckt hatte.
    Dorian stand wie benommen da. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, wußte nur, daß er einfach keine andere Wahl hatte, als ebenfalls durch das Tor zu gehen.
    Der Dämonenkiller machte den entscheidenden Schritt nach vorne - und geriet augenblicklich in die Anziehungskraft des magischen Tunnels zur anderen Welt. Er versank in Finsternis.
    Sein letzter Gedanke auf dieser Welt war: Werde ich Coco und Olivaro jemals wiederfinden?