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1144 - Operation Hornissenschwarm

Titel: 1144 - Operation Hornissenschwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Vierbeiner zu sehen.
    „Wir sollten es vielleicht woanders versuchen", sagte Fellmer Lloyd zögernd. „Dies scheint mir nicht der beste Weg zum Zentrum der Kugel zu sein."
    „Wenn wir durch den Nebel gehen, bleiben wir vielleicht unentdeckt", erwiderte Callamon. „Wahrscheinlich haben wir sogar die besten Chancen, weil niemand vermutet, daß wir ausgerechnet durch diese Halle vordringen."
    „Ja, Sie könnten recht haben", lenkte der Telepath ein. „Wir sollten es riskieren."
    „Ein Glück, daß Sie es sich so schnell anders überlegt haben."
    „Ich bin eben ein Schnellumschalter", scherzte Lloyd, während sie in den Nebel hineinschritten, der vom Boden aufstieg.
    „Können Sie irgendwelche Gedanken auffangen? Diese Wesen könnten Schamars Artgenossen, also Pellacks, sein."
    „Nein. Überhaupt keine."
    Er verstummte, weil ein Schrei aus unbestimmbarer Richtung zu ihnen herüberklang.
    Der Nebel war mittlerweile so dicht geworden, daß sie nur noch ahnen konnten, wo die bizarr aufsteigenden Gebäude der Stadt waren.
    „Weiter", drängte Clifton Callamon. „Nicht stehen bleiben. Die Waffen bereithalten. Wir setzen Paralysestrahler ein."
    Er hantierte an seiner Waffe herum und justierte sie neu.
    „Wenn uns diese Pellacks in die Quere kommen, werde ich es mit Psychostrahlen versuchen. Vielleicht sprechen sie darauf an."
    „Was haben Sie vor?" fragte Fellmer Lloyd. „Sie wollen die Vierbeiner doch nicht auf die Armadaschmiede hetzen?"
    Clifton Callamon blickte ihn überrascht an.
    „Warum nicht?"
    Der Telepath lachte.
    „Weil sie uns den Weg versperren würden. Möglicherweise kommen wir dann nicht mehr an Ras, Jen und Gucky heran."
    Jetzt lachte Callamon auch.
    „Sie haben recht. Eine Massenversammlung von verrückt gewordenen Pellacks oder auch anderer Wesen im Zentrum der Kugel können wir nicht gebrauchen. Ich werde sie nach außen in die Hangars schicken."
    Völlig überraschend stießen mehrere Vierbeiner aus dem Nebel heraus gegen sie vor.
    Sie waren so schnell über ihnen, daß Callamon seinen Strahler nicht mehr auslösen konnte. Eine stark riechende Flüssigkeit ergoß
     
    *
     
    sich über ihn und entzündete ihn.
    Lodernde Flammen umgaben ihn, ohne ihn jedoch zu gefährden, da sie den Schutzschirm nicht durchdrangen.
    In den Händen eines Angreifers hämmerte eine Handfeuerwaffe, die Explosivgeschosse auswarf. Krachende Blitze umtanzten die Terraner, ohne sie erreichen zu können.
    Fellmer Lloyd stellte sich einer Gruppe von mehr als dreißig Vierbeinern entgegen, die ihn mit Energiewaffen attackierte, und fing sie mit Hilfe seines Paralysestrahlers auf.
    Die Vierbeiner ließen ihre Waffen fallen, warfen die Arme in die Höhe und brachen lautlos zusammen. Dabei blähte sich ein kugelförmiges Gebilde am Ende ihres Schwanzes auf.
    Fellmer Lloyd blickte sich um. Innerhalb von Sekunden hatte sich die Szene grundlegend gewandelt. Eben noch waren sie allein im Nebel gewesen, jetzt lagen überall die reglosen Gestalten der Vierbeiner auf dem Boden.
    „Die erste Schlacht wäre siegreich überstanden", bemerkte er, ohne ein Gefühl des Triumphs.
    „Wahrscheinlich werden sie schnell begreifen, daß sie uns so nicht kommen dürfen", sagte Thoren Bore.
    Er blickte den Kommandanten fragend an.
    „Soll ich einen von ihnen aufwecken und nach dem Weg fragen?"
    Callamon schüttelte den Kopf.
    „Laßt sie liegen", sagte er. „Wir müssen weiter. Schnell."
    Er wies auf ein Schott, das sich etwa fünfzig Meter über dem Boden der Halle befand.
    Eine schmale Brücke führte von einem der Gebäude dorthin.
    „Wir versuchen es da oben", entschied er. „Sie rechnen bestimmt nicht damit, daß wir in diesen Anzügen fliegen können."
    Er löste sich vom Boden, stieg in den dichter werdenden Nebel hinein, und verschwand.
    Die anderen folgten ihm rasch, um nicht den Kontakt zu ihm zu verlieren. Sie schwebten an schlanken Säulen in die Höhe und glitten lautlos davon.
    Unmittelbar darauf erschien ein Vierbeiner bei den Paralysierten. Ratlos blickte er sich um. Er konnte sich nicht erklären, was hier geschehen war.
    Dann aber zuckten plötzlich Energiestrahlen durch den Nebel. Sie schossen an den Säulen der Gebäude hoch, schlugen in die transparenten Schalen und zerstörten statisch wichtige Elemente. Die Männer um Callamon hörten die Schreie fremder Wesen, und sie erfaßten, daß unter ihnen ein heilloses Durcheinander herrschte, in dem niemand wußte, gegen wen er eigentlich kämpfen

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