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1144 - Operation Hornissenschwarm

Titel: 1144 - Operation Hornissenschwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„Habt ihr vergessen, daß ihr Super-Gucky an Bord habt? Paßt mal auf, wie ich diese kleinen Dinger zur Seite fege."
    Er teleportierte auf das Steuerleitpult, um durch die transparente Kuppel hinaussehen zu können. Dann blickte er in das All. Bereits nach wenigen Sekunden zeichneten sich auf dem Ortungsschirm die ersten Ergebnisse seiner Anstrengungen ab. Die gewaltigen Armadaforts verschoben sich gegeneinander. Das undurchdringlich erscheinende Netz der Abwehranlagen öffnete sich. Mehrere Forts prallten zusammen, und eines von ihnen explodierte.
    Fellmer Lloyd blickte Gucky erstaunt an.
    Es war geradezu unfaßbar, welche Massen der Ilt mit seinen telekinetischen Kräften bewegte. Was er leistete, ging weit über alles hinaus, was er jemals in seinem Leben vollbracht hatte. In diesen Momenten schien es, als könne der Ilt sogar Planeten bewegen.
    „Durch, Clifton", sagte Jen Salik. „Wir müssen durchbrechen."
    Callamon beschleunigte. Er nutzte die gesamte Kapazität des Triebwerks, das unter der extremen Belastung laut aufheulte. Irgendwo im Schmiedewall blitzte es auf. Während ein weiteres Wachfort explodierte, rasten die drei kleinen Raumschiffe durch eine Lücke im Abwehrnetz hinaus.
    „Hoppla, da ist ja noch jemand hinter uns", sagte Fellmer Lloyd überrascht.
    Der Bildschirm leuchtete auf, und das Gesicht von Claude Gavras erschien auf ihm.
    „Vielen Dank für die Lücke", sagte er. „Ich glaube, ohne sie hätten wir in der Armadaschmiede versauern können. Wir sind durch. Keinerlei Verluste."
    „Wunderbar, Claude", entgegnete Clifton Callamon. „Wir reden später miteinander. An Bord der SED AR."
    Gucky rutschte seufzend vom Steuerleitpult.
    „So ein Mist", schimpfte er.
    „He, Kleiner, was ist mit dir?" fragte Fellmer Lloyd, während die anderen in der Zentrale sich lachend zu dem gelungenen Durchbruch gratulierten. „Du hast eine phantastische Leistung erbracht. Was willst du mehr? He, Super-Gucky, nun lach' doch mal."
    „Hat sich was mit Super-Gucky", erwiderte der Ilt mürrisch. „Mann, ich war so stark wie nie zuvor. Und jetzt?"
    „Ist es vorbei?"
    „Und wie!"
    „Du siehst erschöpft aus."
    „Ich bin total erledigt. Also, wenn ihr noch einmal so ein paar Schmiedeforts zur Seite schieben müßt, dann macht das gefälligst allein."
    Er blickte Fellmer Lloyd mit großen Augen an, zeigte dann vergnügt seinen Nagezahn und fügte hinzu: „Ach so, das könnt ihr ja gar nicht. Was seid ihr schon ohne mich?"
     
    ENDE

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