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119 - Das Ultimatum der Aliens

119 - Das Ultimatum der Aliens

Titel: 119 - Das Ultimatum der Aliens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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jemanden in das Raumschiff geschmuggelt: Shavenaar, das Höllenschwert!
    Es war - wie Boram - nicht zu sehen gewesen, doch nun befahl ihm der Ex-Dämon, sichtbar zu werden, denn nur wenn man es sah, konnte es dem Hünen nützen.
    Crenna holte sich eine Strahlenwaffe, Marchand auch, und sie setzten sie sofort ein. Das Kampfgeschehen verlagerte sich. Die Aliens zogen sich zurück.
    Mr. Silver setzte sich mit Shavenaar an vorderster Front durch. Ihm zur Seite stand sein Sohn Metal, der ihn zum erstenmal unterstützte.
    Der Ex-Dämon hätte es begrüßt, wenn es nicht das letzte Mal gewesen wäre, doch diese Entscheidung lag nicht bei ihm, die mußte Metal selbst treffen, aber Metal war noch nicht soweit.
    Gegen die Aliens kämpfte er mit seinem Vater, denn sie waren keine Höllenwesen. Gegen Dämonen zu kämpfen, widerstrebte ihm. Schließlich war er ja selbst einer. Außerdem hatte er zu lange auf der schwarzen Seite gestanden. Der Umdenkungsprozeß brauchte seine Zeit.
    Die Außerirdischen wurden mehr und mehr in die Defensive gedrängt. Das gab Metal enormen Auftrieb. Er wollte vorwärtsstürmen, doch sein Vater hielt ihn zurück.
    »Vorsicht, Metal. Setz nicht zuviel aufs Spiel!«
    Ein greller Strahl sauste haarscharf an Metals Gesicht vorbei. Der Silberdämon zuckte zur Seite, und Fystanat erledigte mit seiner Waffe den Feind.
    Mr. Silver, Metal und die Männer aus der Welt des Guten stießen in einem breiten Raum vor. Die Menschen folgten ihnen ängstlich. Cliff Belford hielt Sallys Hand so fest, als wollte er sie nie mehr loslassen. »Wenn wir hier rauskommen… Wenn wir am Leben bleiben, Sally… Würdest… Würdest du mich dann heiraten?«
    Sie brachte kein Wort heraus, nickte nur, und Tränen rannen über ihre blassen Wangen.
    Er war noch nicht tot. Er würde wieder um sein Leben kämpfen. Es mußte eine Gerechtigkeit für ihn, für Sally, für sie beide geben!
    Die Aliens zogen sich durch eine sechseckige Öffnung zurück, und ein Schott krachte sogleich herunter. Mr. Silver erreichte die Tür und versuchte sie zuerst mit Muskelkraft, dann mit Silbermagie zu öffnen.
    »Verdammt«, knurrte er ärgerlich. »Da gibt’s kein Durchkommen.«
    »Versuchen wir es gemeinsam, Vater«, sagte Metal. Doch auch mit vereinten Kräften erzielten sie keinen Erfolg.
    »Wir müssen umkehren«, sagte Packadee.
    Jetzt krachte auch hinter ihnen ein Schott herunter.
    »Zu spät«, sagte Mr. Silver. »Wir sitzen fest. Ich muß gestehen, daß die Aliens das clever eingefädelt haben.«
    Fystanat und Thar-pex machten sich am anderen Schott zu schaffen. Sie hätten sich die Mühe sparen können.
    Eine weitere Enttäuschung, dachte Cliff Belford, während er Sally an sich drückte. Er spürte, wie sie zitterte. »Ich… ich dachte, wir würden es schaffen«, sagte sie tonlos.
    »Wir werden es schaffen. Hab Vertrauen zu diesen Männern, Sally. Du hast gesehen, wie sie kämpfen. Ich bin sicher, daß sie uns heil rausbringen.«
    Aber so sicher, wie er sich den Anschein gab, war er nicht.
    ***
    Japa, die Nummer eins, hatte das Geschehen auf den Monitoren verfolgt. Sie war schrecklich wütend, weil es den Opfern gelungen war, aus den Destillationskammern auszubrechen.
    Zuerst traten sie an, um die Welt zu retten - und dann verließ sie der Mut, und sie brachen aus. Das konnten sie mit Japa nicht machen. Mit der Königin der Magie konnte man nicht spielen.
    Das wollte Japa diesen Menschen beweisen. Sie waren an Bord gekommen, um zu sterben, und sie würden sterben.
    Japa drückte im Kommandostand auf einen Knopf. Das erste Schott senkte sich, und kaum hatten die Opfer die Schreckenssekunde überwunden, sauste auch das Schott hinter ihnen herab.
    Nun saßen sie fest. Nun war es ein leichtes für Japa, sie zu töten. Und die Kameras würden ihr jede Einzelheit des qualvollen Sterbens übermitteln.
    Doch vorher setzte sie sich abermals mit Noel Bannister in Verbindung. Sie rief ihn, und er meldete sich sofort.
    »Ich will andere Menschen!« sagte sie hart.
    »Was ist mit denen geschehen, die ihr an Bord geholt habt?« fragte Noel Bannister aufgeregt.
    »Sie sind so gut wie tot.«
    Bannister ächzte. »Was habt ihr mit ihnen gemacht?«
    »Sie versuchten zu fliehen. Nun sitzen sie fest, und wenn ich auf den Knopf drücke, werden sie sterben. Aber so sind sie für uns wertlos. Ich will andere haben. Fünfzig! Und ich rate dir, sie schnell zu beschaffen, sonst holen wir sie uns!«
    Japa unterbrach die Verbindung und wandte sich wieder den

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