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119 - Das Ultimatum der Aliens

119 - Das Ultimatum der Aliens

Titel: 119 - Das Ultimatum der Aliens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Sie verstanden sehr viel von Magie, wußten sie gut zu nützen, mengten sie ihrem Treibstoff bei und verließen sich in lebenswichtigen Bereichen auf sie.
    Ihre Anführerin, Japa, nannte sich sogar die ›Königin der Magie‹, und sie hatte den Ehrgeiz, ›Königin des Universums‹ zu werden. Dazu aber wäre es nötig gewesen, daß Japa auf ihren Heimatplaneten Vyppon zurückkehrte.
    Die Aliens hatten Vyppon verlassen, um Carrsh, den Mutanten, zu fangen. Sie hatten für ihn einen Tempel gebaut, und er sollte ihr Götze sein.
    Unvorstellbare Kräfte befanden sich in ihm. Kräfte, die sich Japa zunutze machen wollte. Es war ihr gelungen, Carrsh zu überlisten und gefangenzunehmen.
    Man setzte ihn in einer für ihn gebauten, ausbruchssicheren Spezialkammer fest und wollte ihn auf dem kürzesten Wege nach Vyppon bringen.
    Aber es hatte Schwierigkeiten im Treibstoffversorgungssystem gegeben. Die Außerirdischen verloren durch eine defekte Leitung so viel Treibstoff, daß sie zu einer Kursänderung gezwungen waren und auf der Erde - im Herzen von New York: im Central Park - notlanden mußten. [1]
    Ohne zunächst aus dem Raumschiff zu kommen, gingen sie daran, die Schäden zu beheben. Der Energiehaushalt war bedenklich niedrig. Hinzu kam, daß die Erdatmosphäre einen gefährlichen Einfluß auf Carrsh hatte.
    Der Mutant begann zu wuchern! Obwohl man seinen Kerker für ausbruchssicher gehalten hatte, war es einem Teil von ihm gelungen, das Raumschiff zu verlassen, und dieser Teil führte ein selbständiges Leben.
    Carrsh hatte auf jenem Planeten, von dem ihn Japa fortgeholt hatte, jegliches Leben ausgelöscht, und dasselbe würde er mit der Erde tun. Die Menschheit war in großer Gefahr!
    Aber auch die Aliens waren in Gefahr, denn Carrsh war eine Zeitbombe. Er konnte ihr Raumschiff zerstören. Das enorme Zellenwachstum würde erst zum Stillstand kommen, wenn sie die Erdatmosphäre verließen.
    Für den Start benötigten sie Energie, aber ihre Tanks waren so gut wie leer. Um sie aufzufüllen, verlangte Japa fünfzig Menschen, denn das Raumschiff wurde mit einer Aminosäureverbindung betrieben. Diese war nur in organischen Substanzen zu finden, und die von den Außerirdischen bevorzugte Mischung befand sich ausschließlich in Menschen!
    Fünfzig Menschen sollten sterben, damit vier Milliarden Menschen am Leben bleiben konnten.
    Und es fanden sich dreiundvierzig, die sich zur Verfügung stellten. Dreiundvierzig Retter der Welt. Zu ihnen gesellten sich der Ex-Dämon Mr. Silver, sein Sohn Metal und die drei Männer aus der Welt des Guten: Daryl Crenna, Mason Marchand und Brian Colley.
    Sie wollten verhindern, daß auch nur ein einziger Freiwilliger zu Schaden kam, aber die Außerirdischen hatten sie von Anfang an so gut im Griff, daß sie nichts unternehmen konnten.
    Man stellte die Opfer in zylindrische Glasbehälter, und ihr Ende war nahe…
    ***
    Zum erstenmal seit Bestehen der Welt standen die Menschen und der Höllenclan auf derselben Seite, denn die Außerirdischen stellten eine ernstzunehmende Bedrohung der Erde dar, und das wollten die Höllenstreiter nicht zulassen.
    Die Welt sollte eines Tages ihnen gehören. Sie waren nicht bereit, sie mit irgend jemandem zu teilen. Deshalb bezogen sie mit den Menschen gemeinsam Front gegen die Aliens - angeführt von Loxagon, dem kriegerischen Teufelssohn.
    Atax, die Seele des Teufels, Phorkys, der Vater der Ungeheuer, Mago, der Schwarzmagier und Jäger der abtrünnigen Hexen, sowie die Totenpriesterin Yora hatten sich in New York eingefunden, um die Welt für sich zu retten.
    Zunächst hatten sie nur zugesehen, denn es wäre ihnen lieber gewesen, wenn die Menschen ihr Problem selbst gelöst hätten. Es widerstrebte ihnen, Menschen zu schützen, aber es zeigte sich, daß es ohne ihr Eingreifen nicht gehen würde.
    Der CIA-Agent Noel Bannister leitete diesen größten Einsatz in der amerikanischen Geschichte. Ihm bot Loxagon seine Unterstützung an, und Bannister wäre verrückt gewesen, sie abzulehnen. Lieber wollte er mit dem Höllenclan paktieren, als die Auseinandersetzung mit den Aliens zu verlieren.
    Die Augen der ganzen Welt waren auf New York gerichtet. Wie würde der Besuch aus dem Weltall enden? Wie viele Menschen würden ihr Leben verlieren? Die Aliens hatten bereits gezeigt, wie stark sie waren.
    Die Armee hatte sie mit allem eingedeckt, was sie hatte. Zwanzig Minuten Dauerfeuer… Doch danach wies das UFO nicht den geringsten Kratzer auf.
    Der Konterschlag der

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