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119 - Das Ultimatum der Aliens

119 - Das Ultimatum der Aliens

Titel: 119 - Das Ultimatum der Aliens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Außerirdischen war mörderisch gewesen. Schwerste Geschütze, Panzer und Soldaten fielen ihm zum Opfer. Seither hatte niemand mehr den Mut, die Außerirdischen anzugreifen.
    Niemand außer Loxagon. Er hatte mit seinen Mitstreitern das Krisenhauptquartier, das in einem Apartmenthaus direkt am Central Park eingerichtet war, verlassen.
    Sein Vater war Asmodis, seine Mutter eine Schakalin. Der Höllenfürst hatte seine Geburt verhindern wollen, doch er war zu spät gekommen.
    Loxagon war lange auf der Flucht gewesen, und die Gefahren der Hölle hatten ihn gestärkt. Er hatte sich an die Spitze eines grausamen Heeres gesetzt und war in viele Höllengebiete eingefallen. [2]
    Wer sich ihm nicht unterwarf, verlor sein Leben. Farrac, der Höllenschmied, fertigte eine lebende Waffe für ihn: das Höllenschwert. Von dieser Zeit an hielt sich Loxagon für unbesiegbar, und er schreckte nicht einmal davor zurück, die Hand nach dem Höllenthron auszustrecken. Doch das ließ sich Asmodis nicht gefallen.
    Gedungene Mörder lockten Loxagon in eine Falle. Sie dachten damals, den Teufelssohn vernichtet zu haben, doch nach langer Zeit stellte sich das als Irrtum heraus.
    Ausgerechnet zwei erbitterte Feinde der schwarzen Macht - Tony Ballard und Mr. Silver - hatten Loxagon die Rückkehr ermöglicht, indem sie Shavenaar, das Höllenschwert, in sein Zeitgrab stießen.
    Dadurch zerstörten sie sämtliche magischen Fesseln, und Loxagon konnte sich wieder erheben. Dennoch empfand der Teufelssohn keine Dankbarkeit.
    Im Gegenteil; auch er hätte Tony Ballard und Mr. Silver lieber tot gesehen, und er hatte vor, sich bei der erstbesten Gelegenheit das Höllenschwert wiederzuholen.
    Shavenaar war durch viele Hände gegangen. Dennoch betrachtete Loxagon das Schwert nach wie vor als sein Eigentum, das er so bald wie möglich wieder in seinen Besitz bringen wollte.
    Und dann - wenn ihm Shavenaar wieder gêhörte - würde er abermals gegen Asmodis, seinen Vater, zu Felde ziehen. Natürlich wußte Asmodis, daß sein Sohn das vergessene Grab verlassen hatte, doch der Höllenfürst unternahm nichts gegen ihn.
    Hatte Asmodis Angst? Wollte er sich mit Loxagon arrangieren? Es war Platz genug in der Hölle für beide. Man mußte nur gewisse Grenzen abstecken.
    Ein solches Angebot war von Asmodis noch nicht gekommen, und Loxagon wußte noch nicht, wie er sich dann entscheiden würde. Aber das war Zukunft.
    Die Aliens… das war die Gegenwart! Ein Problem, das die Menschen allein nicht lösen konnten. Deshalb betrat der Höllenclan nun den Central Park.
    Als die Außerirdischen sie bemerkten, richteten sie ihre Strahlenwaffen auf sie. Loxagon breitete die Arme aus. »Wir sind unbewaffnet.«
    »Was wollt ihr?«
    »Wir möchten uns euch zur Verfügung stellen. Das wäre zusätzlich Energie für euer Raumschiff.«
    »Wir haben keine Verwendung für euch. Zurück!«
    »Japa würde anders entscheiden«, behauptete Loxagon.
    »Ihr seid wertlos für uns. Ihr seid keine Menschen.«
    Atax, Phorkys und Mago sahen tatsächlich nicht wie Menschen aus. Da die Sperre der Aliens sich nicht öffnete, sagte der Teufelssohn: »Bringt mich zu eurer Nummer eins. Japa will mich sehen. Ich bin Loxagon!«
    Diesen Namen hörten die Außerirdischen nicht zum erstenmal. Japa haßte Loxagon, weil er es gewagt hatte, ihr befehlen zu wollen; und wen die Nummer eins haßte, den wollte sie töten, »Gut«, entschieden die Aliens. »Du kommst mit, die anderen bleiben hier.«
    »Sie werden mich begleiten!« sagte Loxagon hart.
    Da packten ihn schwarze Gorillahände und rissen ihn vorwärts, weg von Atax, Phorkys, Mago und Yora. Und man preßte die Läufe der Strahlenwaffen gegen seinen muskulösen Leib.
    Doch Loxagon zeigte keine Furcht. Unerschrocken blickte er den Weltraummonstern in die glühenden Augen, Er spürte, daß seine Begleiter gleich zuschlagen würden.
    Die schöne rothaarige, grünäugige Dämonin zog vorsichtig ihren Seelendolch aus dem Gürtel, und im nächsten Moment stürzte sie sich auf den Außerirdischen, der nur zwei Schritte von ihr entfernt stand.
    Er schien sie für ungefährlich zu halten, deshalb beachtete er sie kaum. Er fand es nicht einmal der Mühe wert, die Strahlenwaffe auf Yora zu richten.
    Diese Unbekümmertheit bezahlte er mit dem Leben, Blitzschnell stach Yora zu, und die vernichtende Kraft des Seelendolches wurde wirksam. Röchelnd brach der Außerirdische zusammen.
    Das war das Startzeichen für die anderen. Mago attackierte ein Monster mit seiner

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