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1240 - Kampf um das Technotorium

Titel: 1240 - Kampf um das Technotorium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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endgültig zerbrechen.
    Daneben enthielt die Darstellung alle Fabriken, die bekannt waren. Die Zahl war sicher unvollständig, denn die technischen Steuereinrichtungen, die schlicht Fabriken genannt wurden, waren über das ganze Land verteilt. Ein grüner Punkt mit gelbem Kreis stand für die Atmosphärefabrik dicht an der südlichen Peripherie. Diese Fabrik war damit jene, die meinem augenblicklichen Aufenthaltsort am nächsten stand.
    Das Kunstbild verriet allerdings nichts von der gewaltigen Größe des Jaschemenreichs.
    Auf diesen Punkt kam Myrz-2 dann auch zu sprechen, wahrend ich noch die schraffierten Flächen außerhalb des Kreises studierte, die anzeigten, wo der Graueinfluß bereits Fuß gefaßt hatte.
    Ky schaltete sich mit seinen Gedanken in meine Überlegungen, noch bevor der Hauptkommandeur etwas sagen konnte.
    „Du siehst, mein Lord, daß deine Annahme nicht der Wahrheit entspricht. Die Gebiete ohne Graueinfluß sind zahlreicher" und größer, als du es dir vorstellst Es ist auch wahr, daß du die WAND nur dann wirklich zerstören kannst, wenn dieser Ring aus Graugebiet lückenlos die WAND umschließt."
    „Es gibt noch andere Möglichkeiten", entgegnete ich unfreundlich.
    „Die Heerscharen sind mächtig und zahlreich." Myrz-2 blendete die genauen Daten auf dem Display ein. „Sie warten begierig auf ihren Einsatz, aber die WAND wankt nicht.
    Die WAND ist noch mächtiger. Unsere Truppen reichen auch jetzt, da die neuen Kommandeure mit ihren Verbänden eingetroffen sind, nicht aus, um an allen strategisch wichtigen Plätzen außerhalb der WAND Sturmtruppen bereitzuhalten. Auch der Graueinfluß breitet sich zu langsam aus. An verschiedenen Stellen ist er sogar rückläufig.
    Die Vitalenergie der Jaschemen schwappt teilweise über und zwingt uns zum Rückzug.
    Es muß etwas Entscheidendes geschehen."
    „Was, Myrz-2?"
    Der Kommandeur stemmte seih unteres Armpaar in die Hüften. „Es muß jeder Zustrom von Vitalenergie ins Kyberland unterbunden werden. Alle Verbindungen zu den Kavernen der Nachbarregionen müssen blockiert werden."
    Ky sagte nichts, und das bestätigte die Richtigkeit vom Myrz-2s Plänen. Auch ich hegte keine Zweifel, aber mit schrecklicher Gewißheit wurde mir klar, daß diese Aufgabe kaum zu bewältigen war. Die Verzweigungen der Stränge zwischen den Kavernen waren nicht in allen Einzelheiten bekannt. Es würde viele Tiefenjahre dauern, bis sie alle ausfindig gemacht waren. Und somit würde es viele Tiefenjahre dauern, bis die WAND von einem lückenlosen Ring Graugebiet umschlossen war.
    Diese Zeit besaß ich nicht. Die Lords im Land Ni waren ungeduldig geworden. Ihre Drohung zehrte von Tag zu Tag stärker an mir. Und ich selbst war auch ungeduldig.
    Mein Selbstvertrauen hatte einen ersten Dämpfer bekommen. Ky spürte das, aber sonst niemand. Und Ky konnte sich nicht mehr mitteilen.
    Meine Hoffnungen ruhten auf den Wissenschaftlern der Us. Sie mußten einen anderen Weg finden, um die WAND aufzuweichen und so den Vorstoß zum Technotorium zu ermöglichen!
    „Findet alle Stränge, die Vitalenergie ins Kyberland bringen können, und zerstört sie!"
    lautete mein Befehl. Ich lauschte auf Ky, aber dieser schwieg.
    Myrz-2 baute seine Anlage ab und verschwand. Ich überprüfte seine Gesinnung und fand keinen Makel.
    „Wir machen eine Reise, Ky", erklärte ich dem Omoren. „Ich will die WAND aus der Nähe sehen. Und danach konsultieren wir die Us."
    Das Grauzelt stellte einen Transporter aus unsichtbarer Formenergie bereit. Ky und ich bestiegen das Gefährt. Das Zelt blieb zurück. Seine Energien symbolisierten auch während meiner Abwesenheit meine Allgegenwart für die Grauen Heerscharen.
    Ich spürte die WAND auch aus der augenblicklichen großen Entfernung. Aber ich wollte dieses Gebilde aus psionischen Energien und denen der fünften und sechsten Dimension einmal unmittelbar aus der Nähe erleben.
    Der Transporter gehorchte meinen Gedankenbefehlen. Er glitt mit zunächst mäßiger Geschwindigkeit in eine geringe Höhe, so daß ich einen unmittelbaren Eindruck von meinen Heerscharen bekam.
    Ringsum war alles Pflanzenleben erloschen. Hier wirkte sich der Graueinfluß so aus, daß er alles Leben ausmerzte, das ich nicht brauchte. In anderen Gebieten verwandelten sich die Kreaturen der Fauna in aggressive Lebensformen und unterstützten so die Ausbreitung der Graugebiete.
    So weit mein Blick reichte, erkannte ich die wohlgeordneten Kampfverbände. Nie hatte es ein mächtigeres Heer im

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