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1279 - Die Jenseits-Pyramide

1279 - Die Jenseits-Pyramide

Titel: 1279 - Die Jenseits-Pyramide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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irgendwelche Aktivitäten.
    Fenster gab es an dieser vorderen Seite ebenfalls. Nur war das Glas so rauchig, dass niemand hindurchschauen konnte. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn es sogar verstärkt worden wäre.
    Als ich stoppte, atmeten hinter mir zwei Menschen auf.
    »Und jetzt?«, fragte Jane.
    »Klopfen wir an, gehen rein und…«
    »Glaubst du denn, dass die Tür offen ist?«, fragte Suko.
    »Keine Ahnung. Ansonsten müssen wir einbrechen.«
    Ich verließ den Rover als Erster und trat hinein in die sommerliche Stille. Die Gegend war erfüllt vom Duft der Wiesen, die sich um das Haus herumzogen, und auch vom Geruch der Sommerblumen.
    Dass unsere Ankunft registriert worden wäre, war nicht zu sehen. Am und im Haus bewegte sich nichts.
    »Schauen wir uns mal in der Umgebung um?«, fragte Suko.
    »Ich bin dabei«, meinte Jane und wunderte sich, dass sie von mir keine Antwort erhielt, »Was ist denn mit dir, John?«
    »Ich würde gern hier vorn bleiben.«
    »Okay.«
    Jane und Suko gingen. Wie ich, so gingen auch sie davon aus, dass zum Haus ein großes Grundstück gehörte.
    Möglicherweise waren dort Hinweise zu finden, die uns weiterbrachten. Ich wollte die Vorderseite nicht aus den Augen lassen.
    Als Suko und Jane verschwunden waren, hielt mich auch nichts mehr auf dem Platz. Ich wollte mir die Eingangstür anschauen, die so stabil aussah, als könnte man sie nur mit einem schweren Geschütz aufbrechen. Sie lag etwas über dem normalen Bodenniveau, und vor ihr befand sich eine Platte, auf die sich ein Besucher stellen musste, bevor er das Haus betreten konnte.
    Es gab sogar eine Klingel in der Mauer. Auch sie war eingelassen worden in eine Sonnenscheibe. Aber ich drückte nicht auf den rötlichen Metallknopf, sondern ließ meine Blicke über die Tür gleiten.
    Ja, sie sah sehr stabil aus. Innerhalb des Holzes entdeckte ich eine Maserung, die schräg von oben nach unten verlief. Die Tür hatte keine Klinke, sondern nur einen Knauf. Er schimmerte in einem hellen Metallguss. Als ich ihn anfasste, spürte ich seine Kühle an meiner Hand, aber ich merkte auch, dass er sich recht leicht bewegen ließ, was mich überraschte.
    Diese Tatsache ließ nur einen Schluss zu. Das Haus war offen für jedermann.
    Ich wunderte mich, war überrascht und dachte auch sofort an eine Falle.
    Zugleich drängte es mich, das Haus zu betreten und nicht erst auf Jane und Suko zu warten.
    Ich drehte den Knauf so weit wie möglich herum und gab der Tür mit dem rechten Knie Druck.
    Sie schwang nach innen. Sie war schwer, das merkte ich schon und half deshalb mit der Schulter nach.
    Sofort wehte mir aus dem Haus eine andere Luft entgegen. Ich sog sie tief ein und spürte eine besondere Frische, die irgendwie künstlich geschaffen worden war, von irgendwelchen Raumsprays hergestellt.
    Die Luft roch blumig, als wäre erst noch vor kurzem eine Frühlingsbrise durch das Haus geweht.
    Seltsam, aber irgendwie musste man die Menschen, die hier lebten, ja bei Laune halten.
    Langsam fiel die Tür hinter mir zu und mit einem schwappenden Geräusch zurück ins Schloss. Ich hatte bisher nur die Frontseite des Hauses gesehen, war jetzt eingetreten und wunderte mich über dessen Größe, denn die hatte ich nicht erwartet.
    Die Halle war sehr groß. Zwei Treppen führten von verschiedenen Seiten her hoch und rahmten diese Halle praktisch ein.
    In der oberen Etage endeten die Aufgänge in Gänge, an denen möglicherweise die Zimmer der hier lebenden Personen lagen. Jetzt schien hier wirklich keiner mehr zu sein, denn um mich herum gab es einfach nur die Stille.
    Wenn ich sie beschreiben sollte, dann hätte ich von einer besonderen Ruhe sprechen können. Es war nicht die Stille in einer Kirche oder in einem Dom. Sie war längst nicht so ehrfurchtsvoll, sondern mehr bedrückend.
    Der Boden, auf dem ich stand, glänzte hell. Er bestand aus breiten Quadern, die wohl nachträglich noch poliert worden waren. Man hätte sich fast darin spiegeln können.
    Das alles nahm ich nur wie nebenbei wahr, denn wichtig für mich war der Blick nach vorn, und der fiel genau auf eine breite Holztür, die ungefähr die gleichen Ausmaße hatte wie die des Eingangs.
    Ich ahnte, dass diese Tür wichtig war und dass dahinter etwas ganz Besonderes lag. Sie war auch nicht so schlicht wie die Tür, durch die ich gekommen war, sondern bestand aus zwei Hälften und war mit einer gelben Sonne bemalt, die sich dort teilte, wo die beiden Hälften zusammentrafen.
    Ich hatte es nicht

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